Ich weiß gar nich was die ganze Diskussion soll. Das Problem im Bericht der TE ist doch nicht der falsche Umgang mit einem Angsthund durch die TE.
Das Problem sind die Hundehalter, die selbst auf Bitten, ihren Hund nicht zurückrufen und anleinen, sei es nun ein anderer Hunderhalter, ein Jogger, ein Spaziergänger, oder eine Mutter / ein Vater mit kleinem Kind.
Das hat nicht nur etwas mit Anstand, sondern auch Verantwortung zu tun. Ebenso wie in dem anderen aktuellen Thread gerade, wo es darum ging, dass eine häusliche Pflegerinn der Sozialstation, mit Angst vor Hunden, durch einen freilaufenden, sie bespringenden Hund bedrängt gefühlt hat.
Die Reaktion einiger Forenteilnehmer: "Oh bring ihr doch bei was ein lieber das ist und übe mit ihr keine Angst zu haben!" Nein! Das ist nicht das was unmittelbar getan werden muss. Die Frau hat das Recht auf eine für sie sichere Atmosphäre am Arbeitsplatz und der Hund hat vorher gesichert zu werden.
So ist es auch beim Gassi gehen, mit auf einen zurennende Hunde, die auf Bitten nicht abgerufen und angeleihnt werden.
Sich dann aber wundern, wenn es - nicht nur wegen des Kots den ja jeder Hundehalter den man fragt IMMER weg macht, der dann aber doch seltsamerweise immer da liegt - durch solche Sachen immer mehr Hundehasser gibt. Dann aber das große Gejammer anstimmen, wenn der sich mehrfach bedrängte Jogger das nächste mal mit "Tierabwehrspray" bewaffnet und es den eigenen Hund trifft.