EDIT: hat sich erledigt
Beiträge von Akazie
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Weißt du auch schon sicher, dass der Hund gerne über Zäune springt, oder ist das eine reine Vermutung?
Ich muss sagen, so hohe Zäune kenne ich eigentlich nur aus dem DF.
Ich habe einen ca. 1,10m hohen Holzzaun und einen etwas höheren Maschendrahtzaun, meine 2 DSH's haben nie anstalten gemacht da drüber zu springen, obwohl es ein leichtes für sie gewesen wäre und sie tagsüber alleine im Garten waren.
Sich am Zaun abstützen oder ähnliches wurde aber immer sofort energisch unterbunden. (Allerdings wohne ich in der Pampa, wo es nur sehr wenig "Lockangebote" zum überspringen gibtUnd auch aus der Nachbarschaft kenne ich viele Hundehalter mit eher niedrigen Zäunen, wo trotzdem noch nie ein Hund drüber ist.
Ich würde also nicht gleich vom schlechtesten ausgehen... Für einen "normalen" Hund wüde ich 1,60m hoch einzäunen und ev. etwas davor pflanzen. -
Meine Hunde lernen, dass der Abbruch sie runterfährt ("Lass das und fahr dich runter") - so gibts die Radiuskontrolle und auch die Kontrolle über sich entwickelndes Jagdverhalten (und Malis jagen auch - auch wenn das viele nicht wissen oder glauben ).
Wie hast du das aufgebaut? (also das runterfahren)
Ich habe momentan einfach gar keinen Plan, wie ich das draußen angehen soll, wenn sie so austickt, in der Wohnung hält sie ohne Probleme ruhe.
Sie ist einfach generell ein Hund der Frust sehr schlecht aushalten kann und kippt dann schnell in besagtes Verhalten.U ist 11 Monate alt, momentan gibt es hier leider sehr viele Hasen, daher bleibt sie an der 10m Schlepp, der Rückruf klappt eigentlich sehr gut und sie orientiert sich auch schön an mir, aber ohne Schleppe wäre ihr Radius wahrscheinlich einfach sehr viel größer.
Ich möchte eben auch von Anfang an, dass der Hund lernt Spaziergang = Seele baumeln lassen // zu Hause im Garten = Aktion mit Frauchen
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Außerdem haben wir auch das Problem, dass U komplett aufdreht, wenn wir auf dem Spaziergang kurz stehen bleiben
Dann fährt sie das volle Programm auf (anspringen, versuchen aus dem Geschirr/Halsband zu schlüpfen und wenn nichts hilft, beginnt sie nach Dingen auf dem Boden zu schnappen).
Sie dreht dann immer weiter hoch und kommt absolut nicht runter.Momentan versuche ich immer kurze Einheiten mit stehen bleiben und sobald sie sich beruhigt, loben, aber irgendwie treten wir auf der Stelle....
Generell dreht sie, wenn ihr etwas zuviel wird, sehr schnell hoch und wird dann sofort kopflos, bzw. zeigt dann das oben genannte Verhalten.
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An alle die schreiben, dass der Spaziergang zur Entspannung dient, vielleicht möchtet ihr ja HIER noch mitschreiben
Wie habt ihr es geschafft, dass eure Hunde beim Spaziergang wirklich gemütlich mitlaufen und nicht jagen gehen oder sinnlos herumsprinten? -
Das tut mir sehr leid, ich weiß wie du dich fühlst, ich musste meinen Schatz im letzten Oktober, viel zu früh gehen lassen.
Aus deinen Zeilen ließt man, wie sehr du deinen Schatz geliebt hast. 17 Jahre sind eine sehr lange Zeit.
Ich bin mir sicher, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast. Für deine Maus war es sicher auch sehr schlimm, ständig unter stress zu stehen, das eigene zu Hause und die eigenen Menschen nicht mehr zu erkennen, dazu der Hunger...
Du hast die richtige Entscheidung getroffen, es wäre sicher nicht mehr besser geworden...Lieben bedeutet auch losassen, deine Maus hatte sicher ein tolles Leben bei dir und ich bin mir sicher, irgendwann wirst du sie auf der anderen Seite wiedersehen.
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Das schaut absolut nicht normal aus, ich würde zeitnah einen Termin beim TA machen...
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Hab ich ganz vergessen zu schreiben... Alternativen nimmt sie nicht an, Bälle, Beißwurst und Co. habe ich schon versucht ihr anzubieten, die lässt sie sofort fallen, am Tragen hat sie kein Interesse.
Es ist einfach so, sobald sie sich etwas geschnappt hat, "kann" sie gar nicht mehr loslassen und sie schnappt extrem willkürlich, ich kann 1h spazieren gehen und es passiert nichts, beim nächsten Mal gehen wir 2min. zum lößen in den Garten und schon hat sie was...
Ich weiß mir mittlerweile echt keinen Rat mehr... -
Sooo, jetzt frage ich mal bei euch nach... Vielleicht hatte jemand vin eih mal ein ähnliches Problem.
Meine 9 Monate alte DSH Hündin hat ein ziemliches Thema mit Fressen - Beute.
Sie gräbt im Garten Steine aus und lässt sie nicht mehr bzw. sehr schwer wieder los. Auf den Spaziergängen hat sie früher auch regelmäßg alles fressbare in sich hineingeschaufelt, dass haben wir jetzt aber in den Griff bekommen, geblieben ist aber, dass sie sich wenn sie mal "drüber" ist oder sich langweilt, irgendetwas vom Boden schnappt und nicht mehr los lässt.
Wenn wir z.B. irgendwo kurz stehen bleiben, schnappt sie sich plötzlich irgendetwas vom Boden.Was ich schon versucht habe:
- Deckeln
- Ignorieren und wenn Hund im Garten, einfach kommentarlos ins Haus gehen
- TauschenEin "aus" Kommando haben wir, greift in diesen Situationen aber nicht...
Habt ihr noch Tipps?
(Einen passenden Maulkorb suche ich schon lange, aber bis jetzt habe ich noch keinen ordentlichen gefunden -.-) -
Ich würde den Hund ebenfalls ordentlich durchchecken lassen und danach bei Bedarf etwas zur Unterstützung geben.
Mein TA riet mir bei der CES Diagnose meines DSH's zur Gabe von Glucosamin (Superflex 6) als Unterstützung. Ob es etwas gebracht hat, kann ich nicht wirklich sagen, da man meinem Hund nie Schmerzen angemerkt hat, aber ich hatte schon das Gefühl, dass es sich etwas positiv ausgewirkt hat.