Beiträge von Akazie

    Ist er vllt. zu flott unterwegs? Das würde ich dann unterbinden, muss ja nicht sein. Wenn ihm aber beim ganz normalen Gehen die Füße unter dem Bauch wegrutschen, dann finde ich das schon irgendwo komisch, vor allem, wenn da nichts eingecremt ist.
    Außerdem würde ich beim Gassi wieder öfter auf Teer gehen, damit sich die Pfoten wieder normalisieren und wieder griffiger werden.

    Nein, er ist nicht flott unterwegs, seine Vorderpfoten rutschen auch, wenn er sitzt weg. :/
    Leicht gerutscht ist er ja schon immer, aber so schlimm wie jetzt war es noch nie...
    Auf Teer gehen wir eigentlich jeden Tag.


    Neurologische Probleme sind ausgeschlossen.

    Ist es denn nötig, die Pfoten immer noch einzucremen? Woher kommen denn die rissigen Pfoten, hat er sich verletzt?

    Rutscht der Hund weil die Haut jetzt so geschmeidig ist oder weil da Creme drauf ist? Bei letzteren würd ich erst abends vor dem Einschlafen eincremen.
    Söckchen ist natürlich die Frage, wie lange lässt Hund sie dran.

    Die rissigen Pfoten werden vom Schotter auf dem Asphalt gekommen sein, schätze ich.
    Mittlerweile sind die Risse aber zu und die Creme habe ich schon seit mindestens 2 Wochen abgesetzt, er rutscht daher, weil die Pfoten geschmeidig sind.
    Eingecremt wurde immer Abends vor dem Schlafengehen.


    Das Wachs habe ich nur ausprobiert in der Hoffnung, dass er dadurch besseren Halt findet.

    Hallo liebe Forengemeinde,
    ich bin mittlerweile ziemlich ratlos und wende mich daher an euch.
    Heuer im Winter habe ich entdeckt, dass mein Hund ziemlich rissige Pfoten hatte und diese dann regelmäßig mit Ringelblumen Creme eingeschmiert.
    Die Pfoten wurden dadurch sehr geschmeidig und nun rutscht er sehr stark auf den Fließen und auf dem PVC Boden.
    Gestern habe ich dann dieses Wachs ausprobiert, in der Hoffnung, dass es dadurch besser wird, heute konnte er sich dann fast nicht mehr auf den Beinen halten. :(


    Läufer auslegen, ist leider aus diversen Gründen keine Option, ich habe schon über Anti-Rutschsocken nachgedacht, aber wäre das wirklich eine dauerhafte Lösung?


    Vielleicht habt ihr ja noch Tipps oder Erfahrungsberichte :???:

    Ich berichte mal von meinem DSH.
    Er ist ein Langstockhaar aus "normaler" Leistungszucht, hat also einen gemäßigten Körperbau und stammt aus normalen, bekannten Linien.


    Mein Hund wurde mir als Welpe als anspruchsvollerer Familienhund verkauft, der sich mit ein bisschen mentaler Beschäftigung und "überall dabei sein"auspowern lässt.


    Er ist aber (für mich) alles andere als "einfach".
    Er hat ein sehr großes Selbstbewusstsein, sehr viel Härte (dadurch ist es schwer ihm Grenzen zu setzen), an Zusammenarbeit ist er wenig interessiert, er hat einen hohen Beutetrieb, starken Jagdtrieb und er neigt zu Nervosität.
    Schutz/Wachtrieb sind kaum vorhanden.


    Menschen gegenüber ist er freundlich / neutral, anderen Hunden gegenüber neigt er zum Mobbing, kleinere Hunde sieht er als Beute an, daher muss man da sehr aufpassen, generell ist er sehr distanzlos anderen Hunden gegenüber und nimmt diese nicht ernst.


    Seine Eltern/Großeltern sind alle HD/ED frei, er selbst ist auch HD/ED frei, allerdings stehen seine Hinterläufe sehr eng und er stößt ofter beim Laufen mit den Beinen leicht zusammen, das stört ihn aber nicht und auch mehrere TA fanden das unbedenklich. Ich würde aber beim nächsten Hund sehr genau auf das Gangbild der Eltern achten.


    Allerdings hat er CES, Schäferhundkeratitis und eine Grasmilbenallergie.
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    Als reinen Familienhund würde ich zumindest vom LZ DSH eher abraten, bei den HZ DSH sind sicher charakterlich gemäßigtere Exemplare zu finden, aber dort sind die Hunde halt meist massiger und der Körperbau schwerer.