Beiträge von Akazie

    Und ja, sie wird ausgelastet! Sie kommt jeden Tag mit ins Büro, schon deshalb schaue ich auf regelmäßige sinnvolle Beschäftigung. Wir gehen 3x am Tag mindestens 40min spazieren - abends gegen 20 Uhr gibts zusätzlich noch noch eine große Freilauf und tobe-Runde. Dazwischen Zerrspiele und Hirntraining aber auch viel Ruhe, denn im Büro darf sie nicht aufdrehen.

    Ich finde ebenfalls ihr macht viel zu viel Programm... sie wird nicht ausgelastet, sondern ÜBERlastet.
    3 Tägliche Runden à 40 Minuten (stimmt das so oder habe ich das falsch Verstanden?)
    + große Toberunde Abends ist einfach VIEL zu viel und besonders für einen so jungen Hund auch noch Gift für die Gelenke.


    Der Hund wird überfordert sein und deshalb abends total überdrehen, ich würde die Runden drastisch kürzen und generell auf mehr Ruhe achten.
    Es könnte sein, dass sie durch die Toberunde danach nicht mehr zur Ruhe finden kann.
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    Als momentane Notfallmaßnahme würde ich wohl dieser hier nehmen:
    - Laufstall um ihre Schlafecke herum bauen

    Wenn ich mit Feta draußen bin passiert es alle paar Tage, dass sie ziemlich krass ausklinkt und verrückt spielt. Das äußert sich so, dass sie mit eingekniffenem Schwanz erst wie wild im Kreis oder hin und her rennt und dann beginnt mich anzuspringen und auch ziemlich heftig zubeißt in Arme und Beine. Das ganze ist definitiv kein Spielverhalten sondern wahrscheinlich eine Übersprungshandlung auf etwas worauf sie nicht klarkommt. Oft passiert es nachdem sie intensiv an einer Stelle geschnuppert hat oder eine Situation für sie stressig oder unklar war. (z.B. nachdem uns ein anderer Hund passiert hat, vorher Rehe über die Wiese gelaufen sind auf der wir dann waren).

    Da würde es bei mir definitiv aufhören und ich würde dem Hund wirklich sehr deutlich zeigen, was ich davon halte.


    Ich würde versuchen ihr als Alternative eine Beißwurst oder ein Zergel als "stressabbau" anzubieten, zuerst in der Wohnung das Zergeln üben und dann bei der nächsten Attacke draußen würde ich die Wasserflache *duckundweg* einsetzen und ihr danach das Zergel anbieten.

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Hunde denken können und auch Gefühle haben.
    Natürlich nicht so komplex wie wir, aber in abgeschwächter Form denke ich schon. Zuneigung, Angst, Schmerz, all das kann ein Hund empfinden und das gehört für mich zum Fühlen dazu.
    Lernen, Lößungsstrategien entwickeln, das gehört für mich zum Denken.

    Öffentlich noch mal die Kurzfassung:


    Nach einem Blick in die AT, wenn ihr glaubt, ihr findet eine Lösung für das alleinbleiben, nehmt ihn ruhig.
    Lasst euch da nicht svon den Ausbildungskennzeichen der Eltern erschrecken, das heißt nicht, dass die die absoluten Arbeitsmaschinen sind.


    Ob der Hund territorial wird, muss man einfach abwarten. Wenn er derzeit verträglich ist, würde ich - ohne kommende schlechte Erfahrungen oder extremer Provokation - nicht erwarten, dass der noch eklig wird.

    Ich hoff ich darf noch mal nachhaken, weil mich das Thema Ahnenforschung beim DSH ja durchaus interessiert :D
    An welchen Ahnen erkennst du, dass der Hund auch als Familienhund glücklich wäre?
    Was wären denn da die bekannten Namen?

    Ich hatte mal ein ähnliches Problem (allerdings ohne Hundegeruch), meine ganze Wäsche müffelte nach dem Trocknen auf dem Wäscheständer.


    Dann habe ich diesen Tipp gefunden und ausprobiert:
    5 Stück normale Spühlmaschinentabs in einem Wäschenetz in die Waschmaschine geben, dann die Maschine bis zum unteren Rand des Bullauges mit Wasser füllen (das Wasser einfach oben in die Schublade reinschütten) und die Maschine auf 90° laufen lassen.


    Seit dem müffelt die Wäsche nicht mehr.


    Zuvor hatte ich noch versucht die Waschmaschine mit Essig und Co. zu reinigen, hat leider nicht geholfen.
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    Falls alles nichts hilft, würde ich dem Hund eine kleine Ecke auf dem Sofa einrichten und diese mit einem Kunstlederstück abdecken.
    Das Kunstleder kannst du dann ganz einfach feucht abwischen und der Gestank müsste auch weg sein ;)

    Laut Deiner Beschreibung der Hunde, finde ich den Schäferhund passender.
    Mit 3 Jahren ist der Hund geistig "ausgewachsen" und bis auf das Problem mit dem Alleine bleiben, hört er sich perfekt an.
    An das Leben im Haus gewöhnen sich die Hunde normalerweise sehr schnell und haben damit kein Problem.


    Beim Labrador Retriever hast du halt einen Hund, der noch einiges an Erziehung nötig hat und wohl auch nicht ganz umweltfest ist und auch die 2 Vorbesitzer würden mich etwas stutzig machen.


    Es gibt auch leichtführige Schäferhunde und so ein Exemplar hast du wohl gefunden, nur weil der Hund ein Schäferhund ist, heißt das nicht automatisch, dass er schwierig ist und nur weil der Labrador Retriever ein Labrador Retriever ist, muss er nicht zwangsläufig der einfachere Hund sein...

    Mein Hund kommt vom Züchter und wurde gleich beim ersten Besuch mitgenommen.
    Die Strecke war ca. 640km (hin + retour) - Fahrtdauer jeweils ca. 3,5h.


    Die kleine Fellkugel ist in einer großen Kartonschachtel, neben mir auf der Rückbank gelegen und hat die Fahrt komplett verschlafen. :sleep:

    Er musste lernen dass es keinen Weg an mir vorbei geht wenn ich es ihm nicht ausdrücklich erlaube. Hat er es dennoch getan: vor den Hund gedreht, Leine recht kurz damit er nicht ausweichen kann und zurückgedrängt. Anfangs wirklich heftig Meterwiese bis er eindeutig gezeigt hat dass er es doof findet. Nach einer Woche hat schon einer chultereindrehen meinerseits gereicht um ihn wieder in die Spur zu bringen. Man muss natürlich auch hier wie bei allen anderen Methoden wirklich konsequent sein und keine Wunder erwarten

    Das habe ich bei meinem Hund nun auch versucht, allerdings habe ich das Gefühl er kann sein "Überholmanöver" mit meiner Reaktion nicht verbinden.
    Sobald der Hund neben mir geht, drehe ich mich ein und dränge ihn zurück (ich bin da wirklich schnell, denke daher, dass das Timing stimmen müsste), trotzdem habe ich das Gefühl, der Hund versteht es nicht.
    Tipps? :D

    Ich habe einen langstockhaarigen Deutschen Schäferhund. Mittlerweile habe ich mich mit den Haaren abgefunden... besser wird's nicht mehr.


    Hier wird 1x täglich durchgesaugt und "haarige" Kleidung mit einer Kleberolle abgerollt, wobei ich schon sagen muss, dass die übrigen Haare nach dem Waschen in der Waschmaschine verschwunden sind.