Beiträge von Akazie

    Was meint ihr? Ist das für den Kleinen ok oder sollte man davon eher Abstand nehmen?Ich bin mir nicht mal sicher, ob er mich und meinen Bruder wiedererkennt. Aber wir würden uns halt gern nochmal richtig verabschieden von ihm.

    Ich denke dem Hund wird es ziemlich egal sein, ihr gehört schon lange nicht mehr zu seiner Familie, trauern wird er sicher nicht, Hunde sind Opportunisten, er hat jetzt (hoffentlich) ein neues Zuhause bei Menschen die ihn lieben, warum sollte er da trauern?
    Und er ist mittlerweile 16 Jahre alt, da würde ich nicht davon ausgehen, dass er euch wiedererkennt.


    Der Hund hat von so einem Treffen sicher nichts mehr, es wäre also nur für euch, ich denke ihr müsst selbst entscheiden wie wichtig euch der Abschied ist..

    Aber dafür ist morgens ja keine Zeit.

    Ich habe bei meinem Hund die Erfahrung gemacht, dass ihm das sinnlos durch das Haus laufen, ziemlich schnell zu blöd wird und er sehr schnell nur noch hinter mir her schlurft, das dauert keine 5 Minuten...


    Wenn ich absolut keine Zeit hätte und mich das Verhalten wahnsinnig machen würde (und der Hund auf eine Ansage und Co. eh nicht reagiert) würde ich ihm einfach etwas zu kauen geben, während ich mich anziehe, danach Hund schnappen und raus...

    Also kleinschrittig.Und Stehen lassen, dann mit Geschirr an?
    JA, das ist egal :)

    Hätte da noch einen Vorschlag:
    Hund auf seinem Platz parken (mit der Leine am Geschirr oder Halsband), dann Schuhe anziehen und Co.
    Wenn du fertig angezogen bist, nimm die Leine und geh einfach mal durchs Haus, Schlafzimmer, Bad usw. immer wieder zur Haustür, Tür auf und zu usw.
    Wenn er dann ruhig ist und ihm das alles zu blöd wird, Haustür ansteuern und raus ;)


    Einen Versuch ist es wert :)

    Nun meine Frage, wie könnte ich hier trainieren? Immer wieder mehrmals den Vorgang des Geschirr anziehens und bis zur Haustür auf-rausgucken-zumachen und Lyko kommentarlos alles wieder ausziehen?
    oder muß ich kleinschrittiger Vorgehen: Nur Geschirr anziehen und wieder ausziehen? Kommentarlos und das so lange üben, bis er ruhig und gesittet bleibt???

    Das wäre mein Ansatz, mehrmals täglich kommentarlos Geschirr an und ausziehen, sodass der Hund irgendwann die Erwartungshaltung "jetzt geht's los" verliert.
    Sobald der Hund an der Tür hochdreht, würde ich abbrechen und denn Hund dann einfach stehen lassen.


    Ansonsten könntest du auch versuchen, den Hund auf seinem Platz zu parken, wenn du dich fertig machst und ihn dann dort abholen und losstarten.
    Wenn er beim Geschirr anziehen schon durchdreht, könntest du das Geschirr einfach immer angezogen lassen und das ruhige anziehen separat üben.


    EDIT:
    Wenn du das Geschirr nicht permanent dran lassen möchtest, könntest du auch mit einem Halsband rausgehen und dann vor der Tür das Geschirr in Ruhe anziehen. ;)

    Vermutlich weil "verkaufen" etwas "böses" ist.
    Und weil man auf die ARt und Weise jederzeit Zugriff auf den Hund hat als "Züchter", wenn man mit dem z.B. weiter züchten will oder so.....

    Wäre der Eigentümer, also der Züchter, in diesem Falle nicht auch verpflichtet, sich an den anfallenden Kosten zu beteiligen?

    Vor einigen Seiten fiel irgendwo das Argument, dass Hunde vom Züchter teurer sein müssten als Vermehrerhunde.
    Ich frage mich, warum ist das so? Muss man sich durch den Preis abgrenzen?
    (Ich möchte damit jetzt keine Züchter vs. Vermehrer Debatte, ich bin kein Vermehrerfreund und ich weiß, dass man den Aufwand zwischen Vermehrer und Züchter nicht vergleichen kann.)


    Auch die Vermehrerpreise sind mittlerweile sehr gestiegen, mittlerweile kosten die Welpen ja auch schon z.T. über 1.000€.
    Muss man da jetzt wirklich aus "Prinzip" teurer sein?
    Ich finde nicht.


    Ich bin der Meinung, dass gerade wenn sich die Preise von Vermehrern und Züchtern annähern, dann mehr Leute sich Hunde vom seriösen Züchter holen würden, da man ja für das gleiche Geld beim Züchter eindeutig mehr bekommt..

    Ich würde das vom Hund abhängig machen.
    Wenn dein Hund kein Problem mit Veränderungen hat und auch im Kopf noch sehr fit ist, dann würde ich es riskieren und sie mitnehmen.

    Jetzt laß doch einen Züchter mal Pech haben und er hat, trotz aller möglichen Vorsicht und allen möglichen Untersuchungen, in seinem 8er Wurf, 5 an den unterschiedlichsten Krankheiten leidenden Welpen.
    Kostenrückerstattung oder Beteiligung an den anfallenden Kosten, könnte ihn sein gesamtes Erspartes kosten, manche vielleicht sogar in den Ruin treiben.


    Solche Forderungen gehen einfach zu weit, sind nicht machbar.

    Ich rede hier vor allem von Züchtern mit Wucherpreisen... und Krankheiten bei sehr jungen Hunden. Das bei einem älteren Hund immer etwas sein kann, das ist doch klar, damit sollte man immer rechnen.


    Dass die Kaufpreis Rückerstattung einen Züchter in den Ruin treibt, das bezweifel ich doch aber sehr stark.

    Aber gerade bei Deinem Beispiel mit HD handelt es sich ja nicht nur um eine Erbkrankheit (wobei will man einen Züchter belangen, der 2 Hunde mit A Hüfte verpaart hat) sondern die Krankheit kann auch durch diverse Aussenfaktoren wie falsche Fütterung, Zuviel Belastung usw auftreten.

    Ein Hund der keine genetische Disposition für HD hat, kann auch durch falsche Fütterung und ungünstige Haltung keine HD bekommen. (Unfall und Traumas mal ausgenommen)