Ich finde du hast hier schon viele sehr gute Tipps bekommen :)
Geistige Auslastung
Informiere dich mal über Suchspiele (ZOS) oder Mantraling, das ist eine schöne, ruhige Beschäftigung für den Hund, die zudem sehr schnell müde macht
Körperliche Auslastung
"Wurfspiele" sind jetzt nicht das Beste für einen Hund, die schnellen Sprints und Stopps gehen sehr stark auf die Gelenke und die Hunde drehen meistens nur sinnlos auf.
Du könntest das Spiel etwas ändern und damit gleichzeitig Gehorsam üben, indem du den Hund absitzen/liegen lässt, das Spielzeug wirfst (oder versteckst) und den Hund dann auf Befehl losschickst. Wenn er das Spielzeug zurück bringt, lass ihn vor dir absitzen, Spielzeug in die Hand geben lassen, Kecks in den Hund, fertig
Erziehung:
Für mich persönlich steht der Abruf an erster Stelle und auch Leinenführigkeit und Impulskontrolle sind mir sehr wichtig.
Was du an erster Stelle stellst, dass musst du selbst entscheiden.
Zum Thema Erweiterung des Zwingers:
Auch wenn diese Idee durch einige Vorredner damit abgetan wurde, dass der Hund auch dann nur Gänseblümchen zählen könne, denke ich, dass die Erweiterung ihm einerseits die Möglichkeit gibt sich ein ganzes Stück freier bewegen zu können. Zudem hätte er in meiner Abwesenheit die Aufgabe des Grundstück zu bewachen und ich denke auch diese Aufgabe sollte ihn etwas mehr beschäftigen.
Das möchte ich nochmal aufgreifen, denn ich finde das ist eine sehr gute Idee.
Im Zwinger hat der Hund sicher deutlich weniger Platz und weniger Familienanschluss. Wenn der Hund im (ausbruchsicheren!) Garten ist, gehört er mehr dazu. Er kann seine Menschen begrüßen, wenn sie nach Hause kommen und wenn sich seine Menschen im Garten befinden, dann ist er mittendrinn, statt nur ein "Zuschauer aus der Ferne".
Natürlich wird das euer Problem nicht lößen, aber für den Hund ist das sicher angenehmer.