Ich bin neu hier und habe seit 8 Jahren einen Beagle Namens "Ben".
Es ist mein erster Beagle, allerdings bereits der 3. in der Fqmilie (somit seit mehr als 40 Jahren) Erfahrung mit Beagle.
Ben ist wohl einer der wenigen, und der Einzuge mir bekannte, Beagle, der in Feld und Wald, Morgens oder am späten Abend, ohne Leine laufen kann und seinen Jagdtrieb nicht auslebt.
Allerdings hat Ben auch eine eigene, tragische Geschichte.
Ich habe ihn bei einer verantwortungslosen "Züchterin" in MFF geholt, er wurde mir sofort mitgegeben, incl. gefälschten Impfpass.
Was ich nicht wusste war, dass er wohl über kreuz gezüchtet wurde und seine Mutter gleichzeitig seine Schwester war. Was bei ihm zu einer primären Epilepsie geführt hat, welche sich mit knapp 2 Jahren zum ersten Mal äußerte.
Ich hätte skeptisch werden sollen, als ich damals wegen eines andern Beagle dort hin kam und mir dieser nicht gegeben wurde, da er "auffällig" sei.
Nach erfolgloser Therapie mit Pexion bekommt Ben seit 3 Jahren Luminaletten, auf die er gut anspricht.
Nicht zu 100% belegbar, aber augenscheinlich ist Ben seit über 1,5 Jahren anfallsfrei und ein Bluttest nächst Woche soll zeigen, ob die Medikamentzufuhr reduziert werden kann.
Ich suche auf diesem Weg Kontakte zu Hundehalter, die ihre Hunde ebenfalls in dem "Stall" geholt hatten.