Beiträge von Kanada

    Zu deiner Frage: Öhm, nein.


    Ich schrieb, dass es keinen Verstoß gegen den Artenschutz darstellt, wenn Tiere bestimmungsgemäß gehalten werden, ob privat, im Zoo oder in entsprechenden Parks.
    Wenn man diese dann in entsprechender Generation züchtet, ist das auch legal.


    Dazu, wie ich das finde, habe ich kein Wort geschrieben - und würdest du fragen, hättest du als Antwort bekommen, dass ich davon auch nichts halte. Ich mag Hunde und Tiere, die man nicht extra den Eltern entreißen und sie mit der Hand aufziehen muss, um sie an den Menschen zu gewöhnen, ich bin kein Fan von "HCs" in Privathand und finde, dass man Wildtiere zwar privat halten kann, wenn man ihnen ähnliche Umstände wie in einem Zoo bieten kann, dass das sonst aber nicht sein muss. Frag doch nach, bevor du dir irgendwas zusammenreimst.


    Wolfhunde finde ich nicht generell daneben, solange sie ordentlich gehalten und gezüchtet werden - dazu gehört für mich, dass sie mit der Mutter aufwachsen, nicht panisch / scheu gegenüber Fremden sind und rechtmäßig mit 8 Wochen abgeben werden.

    wenn man Wolfunterarten verwendet, die keine/kaum schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, also nicht/kaum bejagt wurden.


    Also, es sollen Tiere sein, die noch nie Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, aber aus Zoos. Ergibt alles keinen Sinn.


    Und ich finde es einfach einen Verstoss gegen den Artenschutz und kompletten Mist.

    Oben kannst du noch mal nachlesen, was geschrieben wurde. Ich glaube kaum, dass Tiere in Privathaltung oder im Zoo bejagt werden, dass sie schlechte Erfahrungen mit Menschen machen. Dass diese aus Gegenden, die sehr menschenleer sind, stammen, muss sie deshalb ja nicht von Privathaltung oder Zoohaltung ausschließen.


    Was daran ein Verstoß gegen den Artenschutz sein soll, wenn jemand vor Jahren (oder vielleicht auch mit Genehmigung in Deutschland, so hält sich z.B. Michael Eichhorn seine Wölfe privat) im Ausland Tiere in Zoos / privat gehalten und diese mit Hunden verpaart hat, deren Nachfolgegenerationen irgendwann als Wolfhunde an Hundehalter verkauft wurden, erschließt sich mir nicht.

    Es soll auch Hudson Bay-Wölfe und andere Wolfsarten in Privathaltung oder Zoos geben, dafür muss man keine Tiere der Wildnis entnehmen.

    Die aktuelle Folge fand ich mal wieder ernüchternd. Es wurde - abgesehen von einem exotischen Haustier - wenig Neues präsentiert. Rütter zeigte sich wie gewohnt dramatisierend und wenig flexibel, wirklich etwas, was man daraus hätte mitnehmen können, war ja nun nicht zu sehen.


    Das Training an Moses ließ m.E. sehr zu wünschen übrig und ich hoffe, dass da noch was kommt, denn wenn das nun das Resultat ist, hat sich der ganze Besuch von ihm nicht wirklich gelohnt.


    Bei Hubertus fand ich MRs Kritik etwas seltsam anmutend - natürlich, wenn man sich einen Fuchs holt, dann muss man sicherlich einiges investieren. Man sollte im Idealfall ein Gehege haben, Zeit, finanzielle Ressourcen haben, bereit sich, ihm einen Artgenossen zu holen. Dass das Tier ausgesetzt wurde, ist traurig. So etwas passiert Hunden aber auch, zu Hauf. Ich habe da einen Fuchs gesehen, den ich Menschen sehr zugewandt fand, der hat sich anfassen lassen, war trainierbar.. wenn man es richtig macht und nicht ab der Geschlechtsreife aufgibt, warum soll man so etwas generell nicht halten können / dürfen? Es gibt auch andere Wildtiere in guter Privathaltung, nur schwarz und weiß ist da unangebracht. Ich fand es jedoch toll, dass Hubertus bei Thorsten gelandet ist, er leistet eine wunderbare Arbeit mit den Tieren und hat ein tolles Gelände für sie.

    Unsere Hundetrainerin war und ist sich sicher (von Anfang an), das dort ein anderer Canide mit drin ist (Schakal, Fuchs oder Wolf (wobei er für Wolf zu klein scheint)). Ein DNA-Test schein fast unmöglich, da man ja vorgeben muss nach was man Testet, da wir das aber nicht wissen...

    Ich möchte darauf gern noch mal eingehen:


    Dass man bei einem Hund aus dem Ausland Verhaltensweisen miterlebt, die man von inländischen Hunden nicht kennt, ist nicht ungewöhnlich. Die Hunde sind dadurch, dass sie von Anfang an mit unterschiedlichen Hunden in Sheltern oder der Straße kommunizieren mussten, sehr klar und fein in ihrer Kommunikation.
    Weshalb man da gleich auf ein Wildtier kommt, erschließt sich mir allerdings überhaupt nicht. Fuchs und Hund können sich nicht verpaaren (ein Hundetrainer sollte das wirklich wissen), für einen Wolf ist der Hund viel zu klein, außerdem hat er optisch absolut nichts Wölfisches an sich, die Geschwister erst recht nicht.


    Ein Herdenschutzhund ist vielleicht geringfügig, aber nicht hauptsächlich drin.


    Euer Hund sieht wie ein typischer Mischling aus dem Auslandstierschutz aus, vielleicht mit etwas Husky, etwas Hütehund, etwas Herdenschutzhund. Ich sehe recht viel Schäferhund, aber das heißt nicht, dass dort in jüngster Zeit ein Schäferhund mitgemischt hat, das kann genauso durch generationsübergreifende Verpaarungen von rasselosen Straßenmischlingen verursacht worden sein.


    Du und deine Trainerin sollten die Rassebrille abnehmen und mit dem Verhalten, das der Hund anbietet arbeiten, aber bitte kein Wildtier oder einen Herdi aus ihm machen - ist er nicht.

    Also sollen wir "Qualzuchthalter" doch lieber keine Fotos posten oder besser noch "uns abmelden"? :???:
    PS: träume weiter

    Lies doch noch mal nach, was ich geschrieben habe ;) Das ganz sicher nicht.
    Das Leseverständnis lässt wirklich erschreckend zu Wünschen übrig.

    Du möchtest also überwiegend virtuell auf Menschen einwirken, sich keinen Hund der (vermutlich definierten oder auch nicht) sog. Qualzuchtrassen zuzulegen?

    Nein. Es ging mir aber im Rahmen dieses Forums konkret darum, dass sich Halter trotz der Kritik in einem von ihnen gestarteten Thread bewusst eine Qualzuchtrasse holen und ab dem Welpeneinzug nicht mehr kritisiert, sondern mit "Oh, wie süß"-Postings überschüttet werden.


    Von überwiegend virtuell einwirken war nie das Geschreibe.

    Und nun?


    Was willst Du mit diesen Forenmitgliedern machen?


    Ihnen verbieten ihre Hunde in einem Fotothread zu zeigen? Anprangern? Des Forums verweisen = sperren? Sie zwingen ihren Account zu löschen?

    Du hast mich durchschaut. Auf den Scheiterhaufen. Mit Sojamilch übergießen, mit Peta-Flyern anzünden.

    Nein. Muss ich das? Nein. Es reicht, wenn ich auf das, was sie angeben, eingehe. Schließlich ist das die Realität, mit der ich und andere arbeiten können und müssen.
    Für mich ist es ein erheblicher Unterschied, ob ich die Anschaffung des Hundes virtuell mitverfolgen kann oder jemanden auf der Straße mit seinem Hund sehe, von dem ich nichts weiß, nicht einmal das, was er online von sich gibt.


    Offenbar kann man doch mehr tun, es bleibt aber jedem selbst überlassen, was er tun möchte - das kann man allerdings ebenso kritisierten. Kritik ist völlig frei, ich werde ja auch recht forsch kritisiert und komme damit ganz gut zurecht.


    Dann ereifert man sich. Menschen ereifern sich andauernd, dazu kann man Gegenargumente bringen, die im Fall des Huskys schnell zur Hand, plausibel und zutreffend sind. Klappt auch bei anderen Rassen, die keine Qualzuchten sind.


    Jau, ist gut. Ich lese es vielleicht nach.
    Hatte was anderes zu tun, nämlich meine Aussies (ganz ohne Schafe- Qualzucht? Sorry, der musste sein- an Pfeife zu gewöhnen.)


    Ha. Ha. |)

    Da bin ich ja bei Dir.
    Ich muss aber erst @Kanadas Beiträge lesen zum Thema:
    wie beeinflusse ich den Qualzucht- Hundehalter, der mir mal eben so auf der Strasse begegnet?
    Den sie oder er ja nun nicht explizit meint, das sehe ich schon.

    Den schließt sie oder er sogar aus. Sorgfältig lesen und so, wie bereits erwähnt. Vielleicht hat Passant X seinen Hund aus dem TS - ohne das zu wissen, ohne Hintergründe zu kennen, kritisiere ich nicht, da würde ich, wenn überhaupt, nett das Gespräch suchen. Mir geht es - wie mehrfach zu lesen - um Hunde, die sich Forenmitglieder trotz eindeutigen Abratens angeschafft haben.