Beiträge von Kanada

    da windet sich aber jemand ganz konkret um genaue Antworten herum


    Na, es steht doch irgendwo, wenn mir mal jemand die Postings rüberreichen würde...

    Nein, es ist mir nur zu blöd, seitenlang Dinge zu wiederholen, die man bei sorgfältigem Lesen längst hätte wissen können. ;) Das habe ich nun einige Male getan.


    Aber gut: Ganz konkret: Nett ansprechen, dass man es schade finde, dass sich doch für diese Rasse entschieden wurde, darauf hinweisen, dass der süße Welpe zwar sicher eine Bereicherung für den Halter ist, es ihm jedoch einen Bärendienst erweist, die Zucht zu unterstützen. Gesundheitliche Probleme ansprechen, die Qualzuchtmerkmale der Eltern aufgreifen und einbringen, sagen, dass man Halter und Hund das Beste wünscht, es aber für die Zukunft und andere Käufer wichtig findet, das Thema nicht ruhen zu lassen.


    "Was soll das bringen?" - Was solls bringen, nichts zu tun? Better safe than sorry - und wenn sich doch mal ein Halter oder Interesstent darauf einlässt, wenn nicht nur einer, sondern viele weiterhin sachlich und freundlich kritisieren, ist mehr gewonnen als beim Nichtstun.
    Zusätzlich zur Aufklärung und zu allen anderen Maßnahmen.


    Wehe, das wird wieder überlesen :barbar: :p

    Wie meinst Du das denn?Was tust Du konkret?
    Wie behandelst Du diese Menschen?

    Kannst du im Thread nachlesen. Ich habs jetzt nicht nur einmal geschrieben.

    Finde ich übergriffig.Lerne ich jemanden kennen, der mMn einen Hund aus Qualzucht besitzt, werde ich den Teufel tun, ihn darauf hinzuweisen.
    Vielleicht erkundige ich mich nach der Gesundheit. Vielleicht kommen wir ins Gespräch.


    Käme das in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis vor und würde jemand meine Meinung dazu einholen wollen, gäbs ein paar Takte.


    Aber Fremde darauf anzusprechen, wie bescheuert das ist, dass sie gerade diesen Hund haben?
    Nö.

    Es geht nicht um Fremde, sondern um Menschen in diesem Forum. Menschen, die nach den Problemen der Rasse fragten, genügend kritische Stimmen bekamen und dennoch einen Welpen kauften. Das sind keine "Fremden" und das ist auch niemand, den man mal eben auf der Straße kennenlernt.


    Ich möchte mich nicht für jeden, der keine Lust hat, mein Geschriebenes zu lesen, wiederholen - also bitte lest etwas sorgfältiger, so ist das mühsam.

    Erkläre mir bitte den Unterschied zwischen, einen Menschen auf der Straße oder hier in unserem Forum oder einem anderen Forum, auf seine Qualzuchtrasse anzusprechen.

    Mensch im Forum, der Fragen zu der Rasse stellt, nur kritische Stimmen erhält und sich dennoch bewusst für die Rasse entscheidet = bekannt. Mensch auf der Straße, bei dem man die Hintergründe zur Haltung des Hundes nicht kennt = unbekannt. Bitte.

    Es steht einfach niemandem zu, einen Hundehalter wegen seiner bevorzugten Rasse zu kritisieren. Züchter, Vereine, der Verband, der nichts tut, Tierärzte, die nicht laut genug "schreien", da kann und sollte man aktiv werden, denn das ist die Lobby, nicht der unbedarfte Käufer, der einfach nur seinen Hund lieb hat und hofft die nächsten 12 - 15 Jahre mit ihm zu leben.

    Hundehalter, die diese Rasse kaufen, sind Teil der Problematik und sollten auch so behandelt werden.
    Es geht hier nicht um unbedarfte Käufer, die ihre Hunde einfach nur lieben, sondern um welche, die Warnungen bewusst ignorieren, sich dennoch einen solchen Hund kaufen und dafür dann Zuspruch in Form von Lob für den niedlichen Welpen bekommen. Bei Unbedarftheit kann Aufklärung helfen, bei Ignoranz sollte Kritik das Mittel der Wahl sein.
    Lässt man Ignoranz unkommentiert oder unterstützt sie, wird sich nichts bessern.

    Es gibt ihn, genau. Es gibt ihn, wie es deinen und meinen Hund gibt - daran wird wohl keiner etwas ändern und das ist auch gar nicht, worum es mir geht. Der Hund hat mit seinem Halter hoffentlich eine Person, die sich um die nötige Sachkunde im Umgang mit der Rasse kümmert, ein fürsorglicher, liebevoller Halter ist, finanzielle Mittel zur Behandlung hat - das, was man sich für jeden Hund, für einen kranken jedoch besonders wünscht.


    Bitte lies doch noch mal richtig: Nö. Man handelt, wenn es den Hund gibt. Klärt weiter auf, sucht das Gespräch, zeigt anderen, dass es nicht in Ordnung ist, sich doch so einen Hund zu kaufen - aber es geht nicht darum, dem Halter seinen Hund madig zu machen, denn der Hund kann absolut nichts dafür und ist bestimmt ein toller, aufgeweckter, fröhlicher Charakter, der geliebt und betüddelt werden sollte. Es geht darum, zu signalisieren, dass es nicht toll ist, sich bewusst für so etwas zu entscheiden und dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass in Zukunft keine solche Rasse mehr angeschafft wird, zu erhöhen. Nicht nur beim Halter, auch bei Mitlesern.

    Es wird langsam ziemlich albern. Ich fordere kein Verbot von Fotothreads. Deine Interpretationen sind ziemlich abenteuerlich und unsachlich, also behalt sie doch bitte für dich. Danke.


    Mein Empfinden ist da eigentlich recht moderat: Rassen, die aufgrund ihrer angeborenen körperlichen Defizite erhebliche Einschränkungen haben, sind eine Qualzucht. Cavalier King Charles, Basset Hound, Mops, Frenchie, ggf. Chihuahua (wobei ich dort sehr viele Fälle kenne, in denen ich die Hunde als gefährdet, aber nicht direkt als Qualzucht einstufen würde).

    Eben PETA-konform.....


    Dafür braucht es keine Kristallkugel das entnimmt man aus den absolut herzlosen Statements. Der Mensch ist nichts wert.....

    Nein. Ich bin weder menschenfeindlich noch herzlos, ich finde es lediglich verdient, jemanden, der bewusst die Einschränkungen einer kranken Rasse unterstützt, zu kritisieren - insbesondere nach dem Kauf.
    Der Mensch ist nicht Kern der Diskussion, sondern - das soll in Hundeforen üblich sein - der Hund. Der hat sich, anders als der Käufer, nicht ausgesucht, mit den Einschränkungen zu leben und der kann es selbst auch nicht ändern, das liegt allein an uns - übrigens auch an dir. Mit Menschenfeindlichkeit hat das absolut nichts zu tun, denn weder will ich jemanden strafen noch möchte ich ihm sein Leben zur Hölle machen. Kritik ist doch nichts, was nur bösartig, grausam oder angreifend sein kann.


    Im Übrigen äußerst du dich mir gegenüber deutlich (!) anmaßender, unfreundlicher und menschenfeindlicher als ich mich in diesem Thread "Käufer X" gegenüber.




    Abstand von dieser Rasse, wie von einigen anderen auch, die nicht unter Qualzuchtrassen fallen, wird der eine oder andere Welpenkäufer durch seine Erfahrungen nehmen. Und nicht dadurch, daß irgendwelche Menschen auf der Straße ihn fragen, ob er weiß das sein Mops (beliebige andere Hunderasse) eine Qualzucht sei und warum und weswegen er sich diesen Hund ins Haus geholt hat.


    Ob es dir nun gefällt oder nicht, es geht dich, solange die Zucht dieser Hunde erlaubt ist, schlicht und einfach nichts an.

    Ich schrieb explizit, dass es nicht darum geht, Fremde auf der Straße anzusprechen. Ohne korrektes Lesen ist ein Austausch nicht zielführend, ich möchte dich bitten, nächstes Mal das, was ich schreibe, sorgsam zu lesen.
    Mir geht es um Menschen in diesem Forum. Menschen, die sich bewusst eine solche Rasse geholt haben, nachdem mehrfach gewarnt wurde.


    Ginge es keinen von uns etwas an, könnten wir die Diskussion schließen. Es geht uns aber nun einmal etwas an, ansonsten würde man sich nicht jahrelang darüber empören und Fortschritte erzielen. Wenn es dir lieber ist,dich mit "Ist erlaubt, geht mich nicht ans" rauszuhalten, bitte - das ist nicht mein Bier und das ist für mich auch völlig in Ordnung, ich will niemanden dazu zwingen, sich für etwas, das ihm nicht wichtig ist, einzusetzen. Dann verstehe ich jedoch nicht, weshalb du dich darüber austauschst.

    Dem aktuellen Hund ist auch nicht mehr zu helfen, aber es muss ja weder bei aktuellen Hund aufhören noch niemand anderen betreffen - gerade ein Fotothread zieht viele Menschen an und beeinflusst sie - mal subtil, mal sehr offensichtlich.
    Dem Hund kann man einen sachkundigen, finanziell abgesicherten Halter wünschen, der danach umsichtiger an die Thematik herantritt und hoffentlich lernt, dass eine Entscheidung für eine kranke Rasse keine gute ist.

    Sich seine Entscheidung beim nächsten Hund überlegen, genauso wie jeder andere, der mitliest und sich denkt: "Ach, wenn der Hund da ist, ist es doch nicht mehr so schlimm, außerdem ist der Welpe sooooo süß" und sich infolgedessen ebenfalls trotz der Bedenken einen solchen Hund holt. Ändert sich, wenn es keinen Support, sondern mehr Kritik gibt, weil die Verantwortung eben nicht mit dem Kauf aufhört, sondern man dann erst zeigt, dass einem das Hundwohl offenbar doch nicht sonderlich wichtig ist - denn Alternativen gibt es wirklich genug.


    Leute, die nach dem Kauf die Erfahrung machen, dass sie Anerkennung für ihre Entscheidung und den Welpen bekommen, sind geneigter, sich erneut einen solchen Hund zu holen - wird jemand jedoch human (!) weiter kritisiert, wird er vermutlich zukünftig tatsächlich Abstand von der Rasse nehmen.


    Entweder, man will Qualzucht ändern und dann auch mal unbequeme Aussagen tätigen oder man sucht eine nette Abendunterhaltung, dann kann man auch den 5. Qualzuchtthread mit sich im Kreis drehenden Diskussionen füllen.
    Die Menschen, die so etwas ansprechen, gibt es in diesem Thread ja ebenfalls - das finde ich außerordentlich gut, schade ist es nur, dass sich das offensichtlich nicht durchsetzt.

    Ich wiederhole es auch gern noch einmal für dich @Quebec, denn offenbar liegt hier ein Verständnisproblem vor:
    Es geht nicht ums Draufschlagen. Das ist nicht zielführend, nicht fair und auch in einem solchen Fall deplatziert.
    Es ist viel sinnvoller, sachliche Kritik zu üben, die Entscheidung zu hinterfragen, Konsequenzen erneut aufzulisten und keinen Beifall für den süßen Welpen zu klatschen, denn der hat von dem Ganzen absolut nichts, dem hätte man einen Gefallen getan, würde man die Zucht nicht unterstützen.


    Die Konsequenzen hat sich der Hundehalter ausgesucht. Bewusst. Gewollt. Dann muss man auch damit leben, so sollte das in der Erwachsenenwelt funktionieren, wenn man selbstständige, mündige Menschen will. Wenn man etwas ändern will, sollte man auch Kritik äußern können, ohne als "selbstherrlich" zu gelten - offenbar ist es jedoch leichter, sich über ein jahrealtes Banner zu echauffieren und das Verlassen des Forums anzukündigen.