Beiträge von Kanada

    Wobei: Mit PETA-ähnlichen / konformen Menschen zu "disputieren" ist eh zwecklos... von daher

    PETA-konform finde ich amüsant - ich wusste gar nicht, dass wir uns so gut kennen, dass du weißt, mit wem ich sympathisiere? In jedem Fall: Ich hab mit PETA nichts am Hut, durchaus begründet. Gratulation an dieser Stelle zu deinen hellseherischen Fähigkeiten und deinem Diskussionsstil.

    Seit wann benötigt ein mündiger Käufer "Menschenschutz"? Wofür? Für die grandiose Idee, sich einen potenziell kranken Hund zu kaufen? Jemand, der sich bewusst dafür entscheidet, sollte mit den Konsequenzen leben können.

    Ich hab sie gelesen, wie übrigens fast alle Seiten des Threads.
    Zwischen "draufhauen", "schweigen" und "bejubeln" gibt es ja doch noch etwas mehr. Ich finde es allerdings bedauerlich, das nicht einmal sachliche Kritik an entsprechender Stelle geübt wird - entweder, man möchte etwas ändern und geht in den Diskurs oder, man möchte sich nur mal vor Publikum echauffieren, aber bloß niemandem persönlich zu nahe treten, schließlich könnte es ihn ja verletzen, wenn man seine bewusst getroffene Entscheidung kritisiert.


    (Kritik heißt übrigens nicht, Fremde blöd von der Seite anzumachen, auch ein "Warum wurde es denn trotz all der Warnungen Rasse X, wenn es Alternativen gibt?" ist kritisch und wesentlich sinnvoller als Beleidungen - oder Nichtstun.

    Vom Schweigen wirds nicht besser. Es wird auch nicht besser, wenn man es legitimiert, weil jemand sich an seinen Welpen gebunden hat, obwohl er mit dem Kauf wissentlich eine Qualzuchtrasse und damit zumindest eine potenzielle erhebliche Lebenseinschränkung des Hundes in Kauf nimmt und sogar fördert.


    Die Thematik ändert sich nicht, wenn es nach dem Hundekauf Absolution gibt, weil man dann schließlich gebunden ist. Dadurch entsteht der Eindruck, es sei ja doch nicht so schlimm, schließlich finden viele den Welpen süß und beteiligen sich rege an seiner Entwicklung - ist er dann doch krank, darf man auch nichts sagen, schließlich könnte der gebundene Halter sich dadurch verletzt fühlen.

    Ich finde es schade, dass hier seit 93 Seiten wieder über Qualzucht diskutiert wird und an andere Stelle des Forums fleißig in Fotothreads zu Welpen von Qualzuchtrassen, von deren Anschaffung vorher ausdrücklich abgeraten wurde, gratuliert wird - schließlich ist der Welpe doch so süß und sicher von einem Züchter, der viel Wert auf die Gesundheit legt. Mehr als alle anderen, der einzig gesunde Qualzuchtrassenwelpe.
    Ist das Kind in den Brunnen gefallen, ist es ja nicht mehr so schlimm, außerdem möchte man Einzelhaltern den Hund ja nicht vermiesen - den, für den sie sich trotz Warnung vor den gesundheitlichen Problemen entschieden haben.
    Dass sich nichts ändert, wenn man jeden Einzelfall relativiert, wundert mich nicht.

    Bosch Soft Mini: gibt es als Fasan-Süßkartoffel und Rehwild-Kartoffel. Wird von unserer Mäkeline gern gefressen.

    Fasan und Süßkartoffel kann geht leider beides nicht, wird nicht gefressen. Trockenfutter mit Reh leider auch nicht so gern, wobei das bei einem Softfutter anders sein könnte.

    Von Bosch gibts auch Soft Land-Ente & Kartoffel da sind die Bröckchen allerdings 18mm ist das schon zu groß?

    Das hab ich gerade da - viel zu groß und wird auch nicht gern genommen, das Wildes Land Soft Ente hingegen schon, da finde ich die Bröckchen allerdings auch noch zu groß.

    @Zucchini Ich weiß leider nicht, inwiefern Huhn hier gern angenommen und vertragen wird. :/ Roh geht es nicht so gut, als Nassfutter wird es nicht genommen, trocken habe ich es nicht probiert. Bei Ente weiß ich, dass das immer geht und auch gern gegessen wird.

    Ich suche ein Trockenfutter mit möglichst kleinen Brocken, ähnlich den grain-free-Sorten von Belcando, darf aber auch etwas größer sein.
    Gemocht wird hier im TF am liebsten Ente als Einzelprotein, sowohl Reis als auch Kartoffeln können drin sein, wobei mir Kartoffeln lieber sind.
    Eierlegende Wollmilchsau wäre ein halbfeuchtes Futter mit kleinen Kroketten, ich denke aber, dass sich so etwas nicht finden lässt. Wenn möglich, sollte es kleine Säcke als Probefutter geben, 1-2 Kilo wären optimal.


    Gemocht wird gern Wildes Land Ente Soft, da sind mir die Brocken aber zu groß, Wolfsblut Small Breed geht auch, ich finde es allerdings sehr teuer und es wird weniger gern genommen als das von Wildes Land.
    Fisch als Einzelprotein bzw. verschiedene Fischsorten gingen auch, Ente ist hier allerdings beliebter.


    Hat jemand von euch eine Empfehlung?

    Ich würde zusammen mit einem erfahrenen Assistenzhundausbilder nach einer geeigneten Rassen und innerhalb jener einem passenden Wurf suchen - dieser kann dich bei der Auswahl des Welpen, der Aufzucht und auch dem ersten Training begleiten.
    Die Anforderungen, die an einen Assistenzhund gestellt werden, sind sehr hoch, die Ausbildung ist anspruchsvoll und je nachdem, wo die Prüfung abgenommen wird (für Autistenbegleithunde gibt es leider keine standardisierte, grundsätzlich anerkannte Prüfung), ist jene nicht einfach zu bestehen. Ich würde dort unbedingt den Rückhalt und die Tipps einer in diesem Gebiet erfahrenen Person suchen, ich denke, das wird bei der Rassewahl und der Entscheidung für das Individuum der beste Rat sein.