Hallo Yve,
wir haben uns die Entscheidung damals mit sicherheit nicht leicht gemacht, aber Kyra war von Anfang an kein gesunder Hund
Futtermittelalergie, Demodektose (ich hoffe das ist richtig so), mit 10 Monaten verdickte Gebärmutter und an jedem Eierstock eine Zyste und zeit sie ca. 1,5 war mussten wir ca. alle 2-3 Monate Hauttumore wegschneiden lassen.
Mit 2 Jahren hat sie noch die BH problemlos bestanden und ein halbes Jahr später hat sie alles angefallen was 4 Beine hatte, unsere TÄ ging davon aus das sie einen Gehirntumor hat, und die begegnungen mit anderen 4-Beiner waren die Hölle.
Selbst gegen den Hund einer Freundin mit dem sie wirklich von klein an ständig zusammen war und gegen unsere Pferde war sie mega aggresiv.
Sorry aber irgendwann hat man für all das zusammen keine Energie mehr,
und ich habe die entscheidung auch nie bereut,
wenn sie gesund gewesen wäre hätten wir bestimmt so schnell nicht aufgegeben.
Das was meine SoKas-Welt dann endgltig erschüttert hat, war ein Vorfall bei uns im Ort mit einem Hund den ich sehr gut gekannt habe, er gehörte dem Vater einer ehem. Klassenkameradin und die Fam. hatte schon immer Hunde.
Sie waren mit dem Fahrrad unterwegs, und der SoKa wurde von einem anderen Rüden der aus dem Tor lief anggriffen, das Herrchen viel von Fahrrad und in dem moment als er auf dem Boden lag ist sein eigener Hund auf ih losgegangen und hat ihm das ganze Gesicht verbissen zeit diesem Tag sehe ich die Hunde mit skeptischeren Augen.
Was nicht heißt das ich sie von Anfang an alle in einen Topf werfe, mein Motto
"schau Dir immer erst das andere Ende der Leine an"
Ich find das Thema einfach extrem schwierig