Was sind denn so eure Maximalpulse?
Ich kenne das so von mir tatsächlich überhaupt nicht.
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Ich kenne das so von mir tatsächlich überhaupt nicht.
Alles anzeigenAlles anzeigenSprecht ihr wirklich vom gleichen oder ist mein Emfinden da so anders?
Ich meine, wenn ich mich für einen 5er anmelde und mir vornehme, so schnell wie mir möglich ist zu laufen, dann laufe ich kein Wohlfühltempo mehr. Das ist dann vom ersten bis zum letzten Schritt Kampf. Aber ja, dabei kann ich mich stark und sicher fühlen = wohl. Ich würde es aber nicht als Wohlfühltempo bezeichnen....
Und ja, je länger der Lauf, desto näher bin ich an dem, was ich "mein Wohlfühltempo" nennen würde, weil ich (leider) die Pace von 5km nicht auf der Marathondistanz laufen kann.
Oder definieren wir hier Wohlfühltempo gerade unterschiedlich?
Ja also...dieses Kämpfen...wo es anstrengend wird, wo man schwer atmet...ja ich weiß, dass das viele auf Wettkämpfen und in harten Trainingseinheiten bringen können. Ich kann das nicht, also mental...dieses Verausgaben. Das geht mal im Rahmen von kurzen Intervalltraining (200er) aber ansonsten bin ich für sowas nicht gemacht. Natürlich laufe ich auf Wettkämpfen und auf GA2 Läufen nicht so, dass ich mich locker unterhalten kann. Aber schon noch so, dass einzelne Sätze möglich sind, meine Atmung nicht zu schwer wird und ich weit weg von meinem Max Pulsbereich bin.
Ich war im Spätsommer bei einer Leistungsdiagnostik im Stufentest mit Laktaktmessung, dort wurde auch ermittelt, was ich so im anstrengenden Bereich eines 5ers Laufen sollte....niemals kann ich mich über mehrere Minuten so quälen...
Wahnsinniger Respekt davor, dass du 5 km kämpfen kannst. Ich weiß nicht, wie ich das auf mich draufbügeln soll
Ah okay, dann verstehe ich das jetzt besser.
Ob man es lernen kann, sich zu quälen? Keine Ahnung. Mir fiel das gefühlt nie schwer, aber vielleicht bin ich da auch ein bisschen sozialisiert drin (aus Leistungssporttagen im jungen Erwachsenenalter).
Aber i wann wurd das gemütliche attraktiver keine Ahnung alt Wahrschlich ( 36 haha)
Das ist bei mir definitiv anders mit bald 36 denke ich, jetzt nochmal Gas geben bevor der körperliche Verfall so richtig eintritt
Absolut! Bei den längeren Distanzen läuft man viel mehr in einem Wohlfühltempo.
Hm, also ich gehe nicht über mein Wohlfühltempo auf Wettkämpfen und bleib trotzdem in der 5-10 km Distanz. Also man kann da auch teilnehmen ohne "all Out" zu gehen.
Sprecht ihr wirklich vom gleichen oder ist mein Emfinden da so anders?
Ich meine, wenn ich mich für einen 5er anmelde und mir vornehme, so schnell wie mir möglich ist zu laufen, dann laufe ich kein Wohlfühltempo mehr. Das ist dann vom ersten bis zum letzten Schritt Kampf. Aber ja, dabei kann ich mich stark und sicher fühlen = wohl. Ich würde es aber nicht als Wohlfühltempo bezeichnen....
Und ja, je länger der Lauf, desto näher bin ich an dem, was ich "mein Wohlfühltempo" nennen würde, weil ich (leider) die Pace von 5km nicht auf der Marathondistanz laufen kann.
Oder definieren wir hier Wohlfühltempo gerade unterschiedlich?
Jetzt geh ich mal noch auf die Suche nach weiterer Thermobekleidung für die richtig kalten Tage. Hat jemand ne Empfehlung?
Ich habe diese, glaube ich (sind schon etwas älter):
Richtig Thermo sind die eher nicht, vor allem das erste ist nicht gefüttert. Wenns ganz kalt wird ziehe ich da für lange Läufe noch eine Jacke (sehr selten) oder Weste (schon etwas eher) drüber.
Alles anzeigenDie längeren Distanzen haben schon ihren ganz eigenen Zauber und deren Bewältigung macht nochmal ein ganz anderes Gefühl als bspw. ein 5km-Lauf. Und am Ende geht es da um dich und die Distanz. Nicht um Zeit oder sonstwas. Die Finishzeiten sind mEn auch recht großzügig.,
Absolut! Bei den längeren Distanzen läuft man viel mehr in einem Wohlfühltempo.
Ich laufe ja durchaus ambitioniert, mag aber Halbmarathons mittlerweile echt gerne, weil wenn man da vernünftig anrennt, fühlt es sich die meiste Zeit nicht schwer an.
Außerdem ist der Support unter den Teilnehmenden größer, weil es für alle viel mehr darum geht, es zu schaffen und die Zeit eher sekundär ist und eben auch alle etwas langsamer unterwegs sind.
Bei meinem Halben gab es grob 6 km vor Ziel die letzte Versorgungsstation. Da hat jemand gemeint: "Oh, noch so weit." Ich meinte dann: "Ach komm, nur noch ne grobe halbe Stunde, das schaffst du schon." Und dann meinte der: "Stimmt eigentlich." Er hat sich im Ziel sogar noch für die motivierenden Worte bedankt.
Ich konnte auch noch unterwegs eine Freundin anfeuern, als wir uns an einer Stelle entgegen gekommen sind, obwohl meine Pace perfekt schnell war. Sowas könnte ich bei nem Fünfer nicht.
Und auch das mit den Zielschlusszeiten kann ich unterschreiben. Die sind auch großzügiger als bspw. bei Marathons.
Außerdem sagt man: Wer 10 km schafft, der schafft auch 21.
Vorbereiten würde ich mich trotzdem ein bisschen. Es soll ja Spaß machen.
Ich bin im Frühjahr bei einem Training von der Trainerin gefragt worden, was meine Wettkampf-Pace ist. Äh ja, auf welche Distanz denn? Denn ja, das unterscheidet sich ja ganz signifikant.
An langen Distanzen mag ich auch, dass man das taktisch angehen kann (und muss!). Auf 5km muss man All-in gehen, das stresst mich ja immer schon ein bisschen Beim Marathon verliert man absolut nichts, wenn man es locker angehen lässt. In Berlin bin ich mindestens die erste Hälfte hinter meiner Zielpace gelaufen.
Unterstützung untereinander finde ich auch wichtig, sieht man mEn aber eher bei kleinen Läufen. Dafür ist bei den großen Veranstaltungen immer super viel los an der Strecke und ich hab dann immer Gänsehaut, wenn da wildfremde Menschen einen anfeuern
Hab mir jetzt mal den HM-Plan von beatthemiles gespeichert. 4 mal die woche laufen schaff ich zwar nicht und dachte letztens noch "niemals einen HM", aber reizen tut es mich ja doch 😄
Dann mach es!
Die längeren Distanzen haben schon ihren ganz eigenen Zauber und deren Bewältigung macht nochmal ein ganz anderes Gefühl als bspw. ein 5km-Lauf. Und am Ende geht es da um dich und die Distanz. Nicht um Zeit oder sonstwas. Die Finishzeiten sind mEn auch recht großzügig.
Ich werde, wenn alles gut geht, nächsten Herbst wieder einen Marathon laufen. Ich freue mich jetzt schon, die Langstrecke ist einfach mein Ding. Ich werde eine Freundin bei ihrem ersten Marathon als persönlicher Pacemaker begleiten. Ich hoffe sehr, 2025 ein gesundes Jahr zu erwischen (in den letzten 14 Monaten war ich genau 2 Monate fit und unter voller Belastung).
Aber erstmal steht weiter gesund/fit werden auf den Plan. Am Sonntag ist die CC Landesmeisterschaft, auf die ich schon so lange hinfieber, weil es der realistisch erste machbare Wettkampf für mich wieder ist. Die Entscheidung, ob ich laufe, werde ich nun aber erst am Freitag gemeinsam mit meinem Physio treffen. Ist dann jetzt leider doch alles sehr knapp geworden...
Ich fände es schön, wenn wir es noch einmal schaffen!
Die letzte wirklich schlechte Strecke, die ich gelaufen bin, war die BSP in Euskirchen.
Da hat's ja aber nicht nur an der Strecke gehapert 🫣
Das stimmt, die war ja fast noch das Beste
Alles anzeigenIch bin jetzt schon gespannt, wie viel Gemecker es geben wird, vor allem wegen der Höhenmeter, die ja einfach nicht ausbleiben. Fakt ist ja aber auch, dass die Ausrichtung immer schwieriger wird, wir sollten also lieber froh sein, dass die Veranstaltungen (gerade LVM und BSP) überhaupt stattfinden
Ich bin froh da (wahrscheinlich) nichts von mitzubekommen 🤣
Wobei in der Eifel wird man halt auch nichts flaches finden.
Aber ja, gerade auch in Anbetracht der ASP ist ja einiges abgesagt worden.
Viele Veranstalter, egal ob im ths oder im vdsv, sind das gemecker der Teilnehmer leid, die Auflagen werden immer höher, es wird sich an so einfache Sachen wie Kot aufheben, den Hausmüll bitte wieder mit nach Hause nehmen und nicht vor Ort entsorgen, oder ganz schlimm, Chemie Toiletten werden nicht in den Toiletten der Restaurants oder des Toilettenwagens entsorgt.... nicht gehalten.
Und dann steht der Aufwand und immer weniger helfende Hände da einfach auch zur Debatte
Definitiv. Und bei den Läufern geht es ja noch, fürs Scootern und Biken die Genehmigung zu bekommen, ist hier im Ruhrgebiet mittlerweile fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Und ja, ich kann bestimmte Strecken mögen oder bevorzugen oder eben auch nicht, aber deshalb ist es ja kein Grund zu meckern, wenn sie mir nicht liegt. Aus welchen Gründen auch immer. Die letzte wirklich schlechte Strecke, die ich gelaufen bin, war die BSP in Euskirchen. Und auch die war für Läufer fast noch okay (nur eben nicht wie angekündigt 5000m lang).
Gibt es hier Teams, die mit ihrem Hund mal auf Zug laufen und mal ohne? Also quasi mal normales gemeinsames Jogging und mal canicrossmäßig? Geht das überhaupt?
Ja, das geht. Ich kenne das auch nicht anders, ehrlich gesagt (also auch in meinem Umfeld nicht). Aktuell läuft mein Hund bspw. nur im Freilauf mit, weil ich aufgrund einer Verletzung nicht im Zug laufen darf.
Wenn ja, mach ich dir (wenn ich dran denke) fotos
Oh, das wäre ganz lieb
Ich weiß nur, dass sie nicht ganz ths typisch ist.
Ich bin jetzt schon gespannt, wie viel Gemecker es geben wird, vor allem wegen der Höhenmeter, die ja einfach nicht ausbleiben. Fakt ist ja aber auch, dass die Ausrichtung immer schwieriger wird, wir sollten also lieber froh sein, dass die Veranstaltungen (gerade LVM und BSP) überhaupt stattfinden.
Alles anzeigenSo, aus Frust darüber, dass es gerade eher Rück- als Fortschritte gibt, habe ich jetzt einfach mal die Canicross Landesmeisterschaft gemeldet meinen Physio sehe ich krankheitsbedingt erst nach Meldeschluss wieder und ich will mich am Ende nicht ärgern, wenn ich nicht gemeldet habe. Im Absagen habe ich ja nun hinreichend Erfahrung
Jammermodus wieder aus...
Ich würde mich freuen, wenn ich dich anfeuern kann
Wobei ich noch gar nicht weiß, ob ich streckenpOsten werde, oder für was anderes eingeteilt werde
Ich würde mich auch so einfach freuen, dich zu sehen aber zum anfeuern käme ich eh relativ sicher.
Sag mal, kennst du die Strecke? Und falls ja, wie ist da so die Beschaffenheit besonders bei Abwärtspassagen?
Hi!
Ab wann habt ihr mit euren Junghunden in aller Vorsicht das Laufen angefangen? Also nicht Canicross, sondern einfach Mitjoggen. Kürzestes Distanzen natürlich, mit Gehpausen und langsames Tempo. Mein Plan war zu warten, bis das Collietier 12 Monate alt ist, aber bei normalen Spaziergängen ist sie ja auch permanent in Bewegung... Und meine eigene Fitness hätte vermutlich auch nichts gegen einen langsamen Einstieg, ich hab' es dieses Jahr ziemlich schleifen lassen, weil mir mein Laufjahr 2023 am Ende eine hübsche Plantarfasziitis beschert hat, die ca. 7 Monate andauerte...
Ich habe meinen Rüden damals so mit sieben Monaten auf kleine Runden (5km) mitgenommen und das langsam gesteigert. Für Zahlen müsste ich nachschauen. Alles im Freilauf.