Ach, ich würd mir da nicht so einen Kopp machen - das kommt auch viel auf den Welpen an. Wenn er es von Anfang gewöhnt ist, mehrere "Wohnsitze" zu haben, dann wird er die zwei Wochen "verkraften"...ist ja nicht so, dass er ins Gulag geschickt wird
Letztlich habt ihr mit Deiner Mutter, die anscheinend richtig Lust hat, sich zu kümmern, den perfekten Plan B - übrigens etwas, das hier immer von allen Seiten gefordert wird. Dass sich die Urlaube überschneiden ist jetzt eben so. Dass Deine Züchterin Dir angeboten hat, den Welpen zu nehmen in der Zeit, zeugt übrigens für mich von Verantwortungsbewusstsein und nicht vom unbedingten Verkaufswillen, da hast Du also vermutlich eine gute Züchterwahl getroffen.
Nimm das Angebot doch einfach für die zweite Woche an und die erste Woche ist der Kleine dann eben bei Deiner Mutter. Er kann doch auch vorher schonmal ne Nacht dort schlafen, dann kennt er es schon, spricht doch nichts dagegen. Du hast zwei super Betreuungsmöglichkeiten, darum beneidet Dich vermutlich so mancher, der Dich kritisiert
Selbst wenn in den zwei Wochen bzgl der Erziehung etwas anders gehandhabt wird, er ist so jung, da passiert nix, was Du nicht wieder umändern kannst. Am Ende sind's zwei Wochen von hoffentlich um die 15 Jahre, das ist doch nicht der Rede wert :-)
Ich würd mir mehr Sorgen machen, dass ihr den Urlaub nicht genießt, denn es wird definitiv etwas sehr, sehr fehlen :-)
Übrigens fahrt ihr ein ähnliches "Modell" wie wir bzgl Hundebetreuung, wir haben auch meine Mutter von Anfang an mit eingebunden, beim Abholen vom Welpen war sie mit dabei und bei der Welpengruppe auch. Jetzt arbeitet mein Freund im Wechselschichtdienst und ich hab zu Beginn noch "nur" Teilzeit in meinem Studijob gearbeitet, aber ich wusste ja, dass sich das mal ändern wird, also hab ich meine Mutter als Betreuung von Anfang an überall mit eingebunden, die Welpenzeit war für uns alle eine unglaublich tolle Zeit und Henry hat heute zu uns allen eine gute und enge Beziehung, zu mir ist die Bindung trotzdem am engsten - und das obwohl er regelmäßig auch mal mehrere Tage am Stück bei meiner Mutter ist, immer dann wenn's im Job zu verrückt wird.
Wir haben ihn übrigens zu Beginn in einer Stofffaltbox schlafen lassen - und diese Box überall mit hingenommen. Es war quasi sein "mobile Home". Ob die Box bei uns am Bett stand oder bei meiner Mutter, das macht auch zu Beginn keinen Unterschied, er schlief brav oder meldete sich zuverlässig.
Wird bestimmt ne tolle Zeit - was wird's denn für ne Rasse?