Ich habe aktuell das gleiche Problem mit meiner 14 Wochen alten Hündin.
Heute war wieder so eine Situation, an mir lief ein jugendlicher Junge vorbei, der ohne mich vorher irgendwie angeschaut zu haben einfach meinen Welpen angefasst hat. Ich bin fast ausgerastet (innerlich). Meine Hündin hat ihn dann gezwickt, weil auch sie sich total erschrocken hat und dafür hab ich sie gelobt - bei solchen Leuten soll sie ruhig zubeißen.
Bei mir hat auch immer geholfen höflich aber bestimmt zu sagen, dass der Hund Milben hat - da haben sich die meisten umgedreht und sind gegangen.
Manchmal fragen mich Leute ob sie ihn mal streicheln dürfen und das erlaube ich dann, ich sage aber vorher 'Bitte nicht zu wild und auch erstmal die Hand hinstrecken' das hilft auch oft, da sie dann erstmal schnüffeln kann.
Beiträge von carodog
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Ich finde, dass der Hund angeleint werden soll, wenn jemand das verlangt. Ich laufe mit meinem Welpen an der Schleppleine im Wald und erlebe immer wieder, dass es HHs einfach nicht interessiert, ob mein Welpe Angst vor riesigen Hunden hat ( und sie zeiht richtig den Schwanz ein und fiept), die laufen teilweise einfach vorbei und ignorieren ihren Hund. Manchmal rufe ich dann auch einfach aus Wut ,,Mein Hund hat Flöhe'' hinterher, auch wenn es nicht so ist. Aber da wird man dann noch blöd angeschaut so nach dem Motto 'Warum hast du das nicht früher gesagt' und dann werden die Hunde ganz schnell gerufen (und hören meistens auch nich mal).
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ein Zebra Kuscheltier
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Hallo,
Auch ich bin neuer Welpenbesitzer und schreibe hier mal meine Meinung aus einer ganz anderen Sicht denn: Ich bin gerade mal 15 Jahre alt.
Den Welpen habe ich mit zehn Wochen bekommen, heute wurde sie 14 Wochen alt. Ich lebe in den Haus mit meinen beiden Eltern und auch die finden den Hund toll, aber die Arbeit bleibt an mir hängen. Und zwar zu 95%.
Ich mache das Essen, ich gehe gassi, ich bringe die Kommandos bei, ich organisiere Hundeschule und und und. Es ist super viel zu tun.
Aber es wird besser. Und das kann ich jetzt schon nach 4 Wochen sagen. Nach den ersten 2 Wochen hatte ich ziemlich genau die gleichen Sorgen (also die Überforderung, etc.) wie du. Aber ab der 3 Woche wurde irgendwie alles besser. Weniger Pfützen im Haus (sie macht aber immer noch welche), sie kann jetzt auch mal wenn sie müde ist bis zu 2 Stunden alleine sein (ich bin noch im Haus, aber in einem anderem Raum) und sie geht auch viel besser an der Leine.
Ja, die Welpenzeit ist hart, vorallem wenn man als Teenie wie ich eigentlich auch gerne mal etwas anderes machen will (ich habe mich seit den 4 Wochen kaum mit Freunden getroffen) und vielleicht habe ich noch nicht viel Erfahrung, aber ich liebe meinen Welpen über alles und ich wollte diesen Hund so sehr, dass ich es durch ziehe. Und es wird besser!
Außerdem sehe ich inzwischen auch alles etwas gelassener, ich renne nicht bei jedem Raumwechsel dem Welpi hinterher, sondern ich lasse ihn auch einfach mal machen.
Viel Glück! -
@yane hm meine ist jetzt 14 Wochen und ich gehe normal auch max. 15 min spazieren und auch immer nur 10 min Training (halt mehrmals am Tag).
Allerdings gibt es keine Welpenschulen, die nur 10 min gehen und wenn mein Welpi mit anderen Hunden spielt, will ich auch nicht nach exakt 10 Minuten sagen:, Aus, Schluss, vorbei jetzt'. Da ist es für mich dann schon Okay, wenn sie mal 20 min spielt und ich gehe dann halt ne Gassi Runde weniger. -
Hallo noch mal,
Heute waren wir nochmals mit Senja in der Welpenschule.
Wir haben der Trainerin schon am Anfang erklärt, dass und das Spielen zu wild ist und wir gerne nur bei der Trainingseinheit mit machen wollen.
Zuerst haben wir dann die Gehorsamkeit geübt (heute: hinter ein Zelt stellen und rufen, die Trainerin hält den Hund fest). Das auch auch mäßig gut funktioniert, sie ging zwar erst zu ein paar Hunden, kam dann aber zu mir gesprintet.
Danach haben wir erst den Parcours gemacht, auch das hat besser funktioniert und sie war am mir Interessiert und wir haben einiges geschafft.
Das kam das Spielen. Da heute 'nur' 6-7 Welpen da waren habe ich gesagt, ich probiere es noch mal. Soweit so gut. Heute ging alles relativ friedlich, sie hat immer nur mit einem oder maximal zwei Welpen gespielt, die anderen waren für Sie uninteressant. Außerdem war sie danach nicht völlig aus der Puste, weil sie heute auch nicht so wild war. Am Ende standen wir nochmal im Kreis und die Hund sollten zu uns kommen: Da war ich ganz stolz: Senja kam zum ersten Mal ohne Umwege zu mir und hat die anderen Hund um sich rum nicht beachtet.
War das nun falsch oder richtig? Ist es Okay, dass ich nur zu den Trainingseinheiten hingehe und sie nur spielen lasse, wenn es wenig Welpen sind? Die Trainerin hat sich heute auch sehr auf mich fokussiert, das habe ich gemerkt.
Ich würde mich freuen, wenn ihr alle nochmal eure Meinung dazu abgebt. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass heute alles etwas geregelter abgelaufen ist.
VG Caro mit Senja :) -
15 Welpen in einer Gruppe ?
Ja, vielleicht manchmal auch nur 10 - mir trotzdem zu viel, deswegen wird Senja warscheinlich auch so wuschig beim spielen.
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Macht ihr auch Ruhe,-und Entspannungsübungen in der Gruppe? Wie regieren die Trainer auf deinen Hund bzw wie sollst du mit deinem Energiebündel umgehen?
Edit: ich hatte übrigens letztes Jahr eine Appenzeller Welpin in meiner Gruppe, die deiner Beschreibung sehr nahe kommt...
Nicht wirklich, nur hin und wieder Übungen wie Sitz & Nein. Die Trainerin reagiert gar nicht wirklich darauf, sie hebt nur manchmal einen zu übermütigen Welpen von meinem runter. Leider sind in der Gruppe über 15 Welpen - da kann sie gar nicht wirklich auf meine kleine individuell eingehen.
Kann gut sein, dass das mit der Rasse zusammen hängt, Appis sind ja schon sehr bewegungsfreundlich.
Hatte heute im Park eine Begegnung mit einem erwachsenen Hund und der wurde dann freigelassen und die beiden durften spielen, da hat sie zwar gespielt, ist aber nicht so abgegangen.. ich glaub das tat ihr gut mal nur einen Hund zu haben :-)
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Na ja, was ist DIR wichtiger? Vernünftige Welpenstunde oder lieber weniger fahren?
Für ein vernünftiges Training würde ich auch mehr als 20 km fahren. Wäre mir halt wichtig. Mal davon abgesehen, dass sowieso keiner meiner Hunde in eine Welpenstunde geht. Aber das ist ein anderes Thema.An sich finde ich natürlich eine gute Welpenstunde wichtiger, aber da ich keine Führerschein besitze muss ich da mit meinen Eltern disskutieren, die finden das ganze halt nicht so gut jedesmal 50km zu fahren
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Ich finde 2x die Woche Welpenstunde eh zu viel. Gerade für einen Welpen, der da eh schon extrem aufgeregt ist.Wäre es für dich möglich, dass du nur 1x die Woche teilnimmst?
Ja, ich könnte auch nur 1x kommen, kostet zwar genauso viel, ist aber eh nicht wirklich euer von daher kein Problem.
Ich habe nur schon immer das Gefühl, dass sie Spaß hat mit anderen Hunden zu spielen, aber sie dreht halt echt extrem auf..