Beiträge von Mineaumineral

    Hallöle,


    bin von meinen Radreisen wieder da und möchte erwähnen das die TS ein er ist! :p
    Meine Mutter hat sich die Tage weiter mit der Sache auseinandergesetzt. SH-Halterin hat sich Montag nicht gemeldet. Meine Mutter ist dann noch einmal zu ihr rüber um nachzuhaken.
    Die Nachbarin mit Schäferhund hat bei dem Gespräch darauf bestanden dass unser Terrier-Mix Schuld hat und sie dass so ihrer Versicherung meldet.
    Einen Tag später:
    Nun haben WIR den Vorfall der Versicherung der SH-Halterin gemeldet da sie nach dem Gespräch immer noch keine Anstalten gemacht hat ihre Versicherung anzurufen.
    Das läuft jetzt seine Bahn und ich werde nochmal dazu Stellung nehmen sobald alles abgeschlossen ist, um dem doch recht diskussionsfreudigen Thread seinen Abschluss zu verpassen!


    Ebenso hat meine Mutter nun bei der Gemeinde nachgefragt ob die Hunde gemeldet sind. (reines nachfragen, um zu klären ob man von der Seite der SH-Halterin erwarten kann dass sie ihre Versicherung verständigt, ob sie versichert sind, usw.)


    4/6 Hunden der SH-Halterin sind nicht bei der Gemeinde eingetragen. Zu den Versicherungen können sie uns nichts sagen.
    Bei der Gemeinde hat meine Mutter dann die Empfehlung bekommen Anzeige zu erstatten und die ihre Aussage über die Situation damit abzusichern. Ob das nötig war kann jeder für sich selber entscheiden.


    Die Nachbarn sind neu hergezogen und deswegen kennt man sich noch nicht so gut. Wir haben uns ehrlich gesagt wenig Gedanken um Maggie gemacht weil sie ein, wie hier öfters schön definiert "Tutnix-hörtaberauchnicht"-Hund ist.


    Und war vorher nur bekannt das die Hunde der SH-Halterin "scharf" sind, weil sie uns das selbst erzählt hat.


    Die SH-Halterin stellt wohl keine Ansprüche an unsere Versicherung, anzunehmen weil sie nicht weiter nachgefragt hat und auch keine weiteren Behauptungen in den Raum geworfen hat, und diese Sache ist damit gegessen.


    Nach dem ganzen rätseln, spekulieren und Thesen aufstellen ist davon auszugehen das die Versicherungen die Angelegenheit klären, Kontakt - der SH-seits sowieso nicht gewünscht ist - zu den Nachbarn abgebrochen wird, unsere Hündin glücklicherweise wieder gesund ist ( :hurra: ) und einige Hunde neu angemeldet werden und einige Steuern nachgezahlt werden müssen.


    Wie erwähnt hat wohl jeder etwas daraus gelernt. Wir unsererseits, dass man Tiere nie genug kennen kann und die Nachbarn andererseits hoffentlich auch das ein oder andere.


    Melde mich nun wirklich erst wieder wenn alles gelaufen ist.


    Bis dahin,


    freundliche Grüße! :xmas_popcorn:

    Hallöle,


    TE ists nochmal. Ich kann mir jetzt nicht alle vorangegangenen Antworten hier merken deswegen versuche ich einfach Freihand nochmal ein kurzes Statement zu geben.


    Zu den Verletzungen: Die Tierärztinnen die operiert haben (keine Männer) sprachen von Verletzungen an der Bauchhöhle das nur noch eine "pergamentdünne" Schicht hat vorhanden war um vor dem Magen zu schützen. Dann waren vor allem genähte Verletzungen im Schambereich (Scheide) usw. vorhanden die mittelstark geblutet haben und auf der rechten Seite unserer Hündin war eine so tiefreichende Wunde das eine Drenage für 3 Tage (heute ist sie entfernt worden) gelegt wurde.


    Edit zum Angriff: Als meine Mutter um die Ecke kam um die Situation zu sehen STAND die Halterin 3 m entfernt, kein Fahrrad in Sicht, neben den Hunden. Unsere zum Ergeben auf dem Rücken, der andere auf ihr drauf.


    @snoopyinaachen
    Das sehen wir/ich genau so. Ich habe nur aus der Situation diesen Thread erstellt um mal eine Fragen nachzuhaken, weil wir selbst noch nicht in einer solchen Situation gesteckt haben.
    Eine Leine für Maggie (unserer Hündin) ist gekauft sodass sie von nun an nur gesichert auf unserem Grundstück laufen kann, alleine schon um weitere Komplikationen mit den Nachbarn zu verhindern. Ein Glück wohnen wir schon außerhalb des Dorfes und es stehen nur 5 Häuser in dieser "Mini-Siedlung".


    Ich weißt nicht wie lange die Versicherungen brauchen um sich zu melden. Etwas komisch ist dabei jedoch das die HH vom SH nicht nach unserer Hausnummer und unserem Nachnamen gefragt hat. Wie kann sich die Versicherung dann bei uns melden? Das kommt uns noch suspekt vor. Die andere HH wünscht nun jedoch nur noch Kontakt über die Versicherung.
    Stand der Dinge: Wir warten ab! Sollte sich bis nächste Woche Mittwoch niemand melden werden wir zur Gemeinde gehen und erfragen ob die Hunde gemeldet sind.


    Was OA/Begleitschein/Maulkorbpflicht angeht hat hier jeder seine Meinung und ich freue mich eine kontroverse Diskussion angeregt zu haben.
    Wir werden in diese Richtung nichts unternehmen und auch die sich "verängstigen" Nachbarn nicht darin zu bestärken. Sollten wir jedoch weiterhin negative Erfahrungen in dieser Sache machen, sehen wir davon nicht mehr ab. Das werden wir aber vorher die andere HH darüber informieren. Nicht als Druckmittel sondern weil Reden vor Handeln steht.


    Ich entschuldige mich nun hier für die von @Chris2406 angesprochene subjektive Wiedergabe des Hergangs. Natürlich stehen wir als Geschädigte blöd da. Sind aber davon überzeugt das die Versicherungen als erfahrene Betrachter solcher Situationen angemessen entscheiden.


    Ich finde es etwas schade dass du mich einerseits auf darauf ansprichst keine Mutmaßungen anzustellen und Gerüchte in das Forum zu bringen. Andererseits aber selber Hypothesen über den Sturz der anderen HH anstellst. Dies führt hier zu den schärferen Diskussionen zwischen euch. Das soll kein Angriff sein, nur eine Erinnerung dich an deine eigenen Werte zu halten. :dafuer:


    Zu Maggie: Die Drenage wurde, wie bereits gesagt, heute entfernt. Die Wunden werden die Tage nun noch selbstständig, wie beim TA erlernt, gespült und dann wird sie Montag nochmal durchgecheckt. Sie scheint aber keine Entzündungen zu erleiden da ihre Körpertemperatur normal ist, usw.


    Ich bin nun einige Tage auf Reisen. Werde mir die Diskussion danach aber nochmal ansehen. Wenn gewünscht lasse ich euch über den Ausgang des ganzen Kuddelmuddels und auch über die Genesung nach Rückkehr auf dem Laufenden.



    Schlusswort: Hauptsache beiden Hunden geht es gut! Wenn die Halter sich nun nicht mehr verstehen ist das schade, aber nicht zu ändern. Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen nach diesem Vorfall gehandelt.
    Nun Handeln wir nach bestem Wissen so, dass soetwas nicht nocheinmal passiert und hoffen das die anderen Halter das genau so sehen!


    Freundliche Grüße,


    mineau

    Die Halterin des Schäferhundes war aber dabei, sie hätte den vermeintlich angreifenden Hund wegtreten können, dann wär wahrscheinlich auch nichts Großartiges passiert. Sie hätte es regeln müssen und nicht ihren Hund regeln lassen.


    Bei dieser Sache gebe ich dir Recht. Und deswegen lassen wir auch den Zeugen, der aus dem Fenster geschaut hat, aufschreiben was passiert ist. Dieser hat nämlich die Hundehalterin des Schäferhundes 3m neben der Beulerei stehen sehen während unsere Hündin auf dem Rücken lag und sich ergeben hat.
    Sonst wären wir ja auch nicht so "leicht aufgebracht". Auch meine Mutter hat sie nicht eingreifen sehen. Das ist ja der Knackpunkt.


    Trotzdem bleibt jetzt nur warten auf die Versicherung und wie diese die Situation aufgrund der Aussagen beurteilt.

    Danke für die zahlreichen Antworten und Meinungen.
    Unsere Versicherung haben wir jetzt kontaktiert. Die sagt wir sollen abwarten was die Versicherung der anderen Hundehalterin sagt.
    Wir/meine Mutter sind uns jeglicher Schuld bewusst was das Thema mit der Leine angeht. Ich halte sie immer an der Leine weil man unsere Hündin nicht kontrollieren kann wenn Fremde kommen, da fängt sie nunmal an zu bellen und rennt nach vorne.


    Ich lasse meine Mutter nun ein Gedächtnisprotokoll schreiben und auch den Nachbarn bitte ich dies zu tun. Danke für diesen nützlichen Hinweis!


    In erstes Linie ging es mir hier um die Versicherungsfrage und was wohl in so einer Situation zu tun ist. Ich wollte keine Bestätigung meiner Meinung über neue Nachbarn und dergleichen.


    Was das mit Ordnungsamt und Co. betrifft. Ich denke nicht das wir solche Schritte gehen werden. Aber erfragen was in diese Richtung möglich ist, ist ja nicht verboten.


    Wichtig ist das Maggie bald wieder gesund ist (sie ist auf bestem Wege) und der andere Hund sich nicht verletzt hat. (und auch die Halterin!)


    Danke für die Antwort mit der Begleithundprüfung. Das war nämlich das erste was die anderen HuHa erwähnt hat nachdem ich bei ihr geklingt habe. Ich dachte deswegen vielleicht es wäre etwas besonderes diese mit dem Hund abzulegen. Als Gewährleitung dass der Hund nicht angreift, gehorcht, usw.


    Auch für die Kritik sind wir offen! Wir sehen unseren Fehler ja selbst, trotzdem hoffen wir natürlich auf eine finanzielle Unterstützung seitens ihrer Versicherung/unserer Versicherung.
    Am Ende soll aber fair entschieden werden..


    Freundliche Grüße,


    mineau

    Hey,


    danke schonmal für eure Antworten. Dann warten wir jetzt mal die Versicherung ab. Ich hoffe sie haben eine. Aber Hörensagen gehört hier nicht hin. Entschuldigung dafür!


    Jaa.. laufen tut sie ja schon wieder. Wir kümmern uns um sie. Und Nachbarn kann man ja aus dem Weg gehen.


    Freundliche Grüße

    Hallo liebes Forum, :smile:


    ich weiß dies ist keine Rechtsberatung aber ich habe dennoch einige Fragen zu folgender Situation.
    Meine Mutter, ich und unsere kleine Maggie (7 Jahre, Terrier-Mischung) leben in einem Mehrfamilienhaus. Nebenan ist ein größerer Hof mit neuen Nachbarn die 6 Wachhunde haben. Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis zu den anderen Parteien im Mehrfamilienhaus und diese auch zu Maggie. Die Nachbarn flegen keinen Umgang zu uns und den anderen Parteien. (was ja auch ihr gutes Recht ist)
    Die Nachbarn mit den Wachhunden gehen regelmäßig am Tag raus Gassi und müssen dabei an unserem Haus vorbei weil dahinter keine Häuser mehr stehen und freie, große Wiesen, perfekt für einen Spaziergang, sind.
    Unsere Maggie ist oft hinten im Garten, angeleint, und bemerkt die Nachbarn beim vorbeigehen nicht. Meine Mutter aber hat sie öfter mal von der Leine weil sie halt so ein tierlieber Mensch ist und wenn Besuch kommt rennt unsere Hündin dann öfter mal nach vorne und bellt Besucher an. (da sie aus Spanien kommt, wo Hunde sowieso nicht gut behandelt werden, hat sie aber viel zu sehr Angst vor anderen Menschen, vor allem vor Männern so dass sie nie etwas tut.. sie wirkt nur durch ihr tiefes Bellen einschüchternd. geht man als fremder auf sie zu, zieht sie den Schwanz ein und rennt weg)


    Nun war sie leinenlos gemeinsam mit meiner Mutter im Garten als die Nachbarin vom Hof nebenan mit ihrem Schäferhund an unserem Haus vorbeiwollte. Maggie ist nach vorne gerannt um zu schauen.
    Nun wird es schwammig weil meine Mutter noch hinten im Garten ist und ich nur die Geschichte der Schäferhund-Halterin wiedergeben kann:
    Diese erzählt Maggie wäre auf ihren Hund losgegangen und hätte ihn hinten in den Schwanz gezwickt. (bei ihrem Hund ist nichts zu sehen, sagt sie selber)
    Danach konnte sie ihren nicht mehr halten und sie ist von der Wucht vom Fahrrad gestürzt, die Leine hat sie im Schreck losgelassen. Dann ist Maggie wohl weggerannt auf unseren Hof, der Schäferhund hinterher und hat sie gebissen. Mehrmals in den Bauch, in den den Schwanz und an den Brustkorb. Vor allem aber auch im Schambereich.
    Laut Halterin hat sie sofort eingegriffen und ihren Hund weggezogen.


    Nun zur anderen Seite der Medaille:
    Unsere Maggie wurde danach beim Tierarzt unter Narkose 3 Stunden operiert und genäht. Sie trägt auch für 3 Tage eine Drenage und wird täglich gespült um Keime rauszuwaschen damit sie sich nicht entzündet.


    Die Geschichte meiner Mutter: Nachdem sie Maggies Geschrei gehört hat und um die Ecke gekommen ist war der Schäferhund noch auf Maggie drauf und dabei sie zu beißen. Erst als meine Mutter geschrien hat ist die Halterin zu ihrem Hund gegangen und hat ihn weggezogen. Auch hat man vorher keine Rufe von der Halterin gehört. Ein Nachbar der oben aus dem Fenster geschaut hat kann dies bestätigen. Auch er sah sie weiter weg stehen und nicht eingreifen. Dieser hat jedoch auch nicht gesehen ob Maggie vorher zu dem Schäferhund gerannt ist und ihn gezwickt hat oder nicht.


    Ich bin dann am nächsten Tag zu der Nachbarin gegangen um ihr zu erklären was passiert ist und dass Maggie operiert wurde aber das hat sie nicht interessiert. Sie hat nur gesagt das sie ihrer Versicherung Bescheid geben wird aber wir nichts erwarten brauchen. Sie hatte angeblich schon mehrere solcher Fälle und nie hat ihre Versicherung den anderen Hundebesitzern etwas gezahlt. Außerdem wird sie die Situation so schildern wie oben beschrieben: Das Maggie auf ihren Schäferhund zugerannt kam und ihn gezwickt hat, usw.


    BTW: Sie sagte etwas davon das ihre Hunde einen Begleithundschein haben und sozial kompetent sind. Dazu muss ich sagen: Ein Nachbar 2 Häuser weiter, also neben dem Hof mit den Wachhunden aber 2 Häuser von uns weg, erzählte uns letztens dass ihre Hunde sie selbst auch schon in den Arm gebissen haben und auch ihre Tochter (erwachsen).


    Was kann man nun von ihr/ihrer Versicherung erwarten?


    Die Parteien aus unserem Haus haben nun alle Angst vor den Wachhunden nebenan und wollen damit zur Gemeinde gehen und zum Ordnungsamt usw. die sind auf Kriegsfuß mit denen, wir wollen eher nur ein nachbarschaftliches Verhältnis aufrechterhalten weil man es ja miteinander aushalten muss wenn sie 6 Hunde haben.
    Andererseits haben wir aber auch Angst wenn sie ihre Hunde nicht halten kann dass sie unkontrollierbar sind.
    Außerdem werden die Hunde in Zwingern gehalten und bellen Tag und Nacht..


    Was kann man in die Richtung unternehmen? Es soll keine Bestrafung oder Maßnahme gegen die Tiere sein sondern mehr dem Selbstschutz dienen und auch für das Wohl der Tiere sein. Die Tiere können für ihre Halter nichts.


    Ich habe über diesen Begeleitschein gelesen das der Hund innerhalb von 30m auf den Halter hören muss, auch wenn der Hund abgelenkt ist. Muss sie ihren Schäferhund dann nicht zurückrufen können und er muss hören?


    EDIT: Meiner Mutter ist ihre Schuld mit dem Hund von der Leine haben sehr wohl bewusst und sie wird in Zukunft in unverzäuntem Gebiet nur noch mit Leine arbeiten. Dazu braucht ihr nichts zu sagen. :mute:


    Sorry für den Roman aber ich hoffe ihr könnt mir ein paar Fragen beantworten und mir ein Statement dazu geben. :klugscheisser:


    Grüße,


    Mineau