Absolut getriggert hat mich die Aussage "Theo war mein Seelenhund. Meine Seele auf 4 Pfoten." Dazu dieser Ton, dieser mitleidshaschende Blick, so als sei der ganze Vorfall etwas, womit sie als Halterin gar nichts zu tun hätte. Als sei "ihr" das angetan worden. Nachdem sie ihren als gefährlich eingestuften, mit Auflagen versehenen Hund (dem bereits 2 Anzeigen (!) vorausgingen) in einem nicht ausbruchssicheren Gelände, dessen Zaun 5 (!) Löcher hatte und der so hoch war, dass da selbst der Jack Russell meiner Nachbarin drüber hüpfen könnte, ungesichert, ohne Leine und Maulkorb laufen ließ und somit all das erst möglich machte. Sie braucht doch nun wirklich nicht derart manipulativ daher zu kommen und es so darzustellen, als sei das etwas wie eine unabwendbare Naturkatastrophe gewesen, die ohne ihr Zutun einfach so "über sie gekommen" ist. SIE hat diesen Vorfall billigend in Kauf genommen durch ihr fahrlässig Handeln. SIE ist in letzter Konsequenz am Tod ihres Hundes Schuld. Und sonst gar niemand anderes. Man kann schließlich dem Halter des Chihuahuas kaum vorwerfen, nicht einfach dabei zugesehen zu haben, wie sein Kleinsthund von einem Staff zu Tode geschüttelt wird. Und einen Staff, der sich verbeißt, tritt man auch nicht einfach mal so weg - zumal es bei einem Angriff auf einen Chihuahua ohnehin um Sekunden geht. Tragisch natürlich für Theo, der wegen der Verantwortungslosigkeit seiner Besitzer mit dem Leben bezahlen musste. Mit den Haltern habe ich jedoch kein Mitleid. Vielmehr wünschte ich, dass solchen Leuten ein generelles Haltungsverbot auferlegt würde.