Beiträge von Bayouma

    Seit Dienstag ist die erste Medi-Pause vorbei und Rudi bekommt seit gestern wieder seine Panacur-Tabletten.
    Der Kot wurde selbst während der Pause schon wesentlich besser.
    Heute dann ein absoluter "Bilderbuch-Kot".
    Keine Sorge,- ich freue mich nicht zu früh, denn das kann sich immer wieder schlagartig ändern.
    Jetzt heißt es halt, einfach dran bleiben und hoffen, dass wir das Ganze in den Griff bekommen.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    Ich habe Rudi einfach ein Hundebett gebaut. Da darf er rein. Er akzeptiert das auch sehr gut.
    Aber meine Couch und mein Bett sind tabu.
    Klappt auch wirklich gut.
    Erkläre Deinen Großeltern doch einfach mal, wie das bei schlechtem Wetter aussehen soll und ob sie die Pamp-Füße dann auch so toll auf ihrer Couch finden.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    @Jacey : Mach Dir mal keinen Kopf. Ich bin kein Ersthundebesitzer und trotzdem werde ich gerade teilweise mit den gleichen Dingen konfrontiert wie Du.
    Rudi ist ständig der Meinung, er dürfte auf meiner Hand kauen. Natürlich reagiere ich jedes Mal. Aber sagen wir es mal so : Es interessiert ihn nicht, obwohl ich ein sehr konsequenter Mensch bin. Immer wieder hört er ein doch recht grimmiges "Nein" von mir und trotzdem macht er es immer wieder.
    Auf die Couch oder ins Bett darf er überhaupt nicht. Ich bin ein Vertreter der Meinung "Ein Hund hat vier Pfoten und die gehören auf den Boden!". Das kann aber jeder halten wie er es möchte.
    An zwei Tagen in der Woche (Dienstag und Freitag) gibt es auch jedesmal dieses Mega-Ziehen an der Leine. Und nein,- er kann den Kalender noch nicht lesen. Das sind aber die Tage, an denen ich ihn mit auf der Arbeit habe und danach gibt es Futter. Vom Auto bis zur Wohnung wird es dann eine echte Geduldsprobe, weil er zieht wie doof.
    Tja, und was mache ich ? --- Fuß und ran ! Schnellt er dann wieder nach vorne, so bleibe ich stehen und lasse ihn sogar absitzen. Dann geht es mit einem "Fuß" langsam weiter. Er prescht wieder vor ? Okay, wir gehen noch einmal langsam zum Auto zurück und beginnen von vorne. Das kann dann schon mal sein, dass ich mit ihm dann für eine Strecke, die wir normalerweise in 2 Minuten erledigen könnten, locker 10 Minuten benötige. Aber da muss ich dann halt durch.
    Was ich Dir damit sagen möchte ist, dass jeder Hundehalter so seine kleinen Dinge hat, an denen er beim Hund arbeiten muss.
    Fühle Dich daher nicht alleine, denn Du bist es nicht. Denke auch bitte nicht, dass Du einen besonders schwierigen Hund hast. Hast Du nicht, denn er muss einfach nur alles erst lernen.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    Ich stimme mal ganz kurz zu !
    Ich habe das mit einer eventuellen Reizüberflutung zwar zur Kenntnis genommen, würde es auch im Notfall überdenken, - jedoch war das bei meinen Hunden nie der Fall.
    Meine Hunde haben sich immer das an Schlaf genommen, was sie brauchten. Wenn man zu kaputt war, dann ist man Frauchen eben mal nicht hinterher gerannt.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    Ich denke auch, dass man sich genau überlegen sollte, ob man sich einen Welpen zulegt, wenn man täglich fünf Stunden außer Haus ist.
    Und wenn man es dann doch macht, dann sollte man wirklich sauber das "Allein-Sein" üben.
    Ich arbeite auch, habe aber meinen Arbeitgeber gefragt, ob ich an den Tagen Rudi mitbringen darf, wo sich die Arbeitszeit mit meinem Lebengefährten so blöd überschneidet, dass der Rudi den ganzen Tag alleine wäre. Hätte mein Arbeitgeber, der Gott sei Dank selbst zwei Hunde hat, das nicht erlaubt, dann wäre bei mir auch kein Welpe ins Haus gekommen. Rudi hat dadurch auch das Autofahren gelernt, weil er ja zwei Tage die Woche mit mir mitkommt.
    Trotzdem üben wir das "Allein-Sein" jede Woche mindestens einmal etwas ausgedehnter. Da müssen wir einkaufen und Rudi bleibt da schon mal 1 bis 1,5 Stunden alleine. Das klappt auch richtig gut. Er bekommt bevor wir gehen einen Kauknochen und bisher brauchte auch noch nichts aus der Wohnung dran glauben. Auch Schuhe wurden bisher verschont.
    Ansonsten verlasse ich schon mal die Wohnung für eine kurze Zeit, um ihm zu zeigen, dass ich ja immer wieder komme.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    Als Rudi ins Haus kam, stellte sich die gleiche Frage.
    Die Hündin, die ich davor hatte (Westi), hatte ein Bett, aber da paßte Rudi nicht hinein.
    Also wurde kurzerhand ein Bett aus Holz selbst gebaut. Es steht auf kleinen Füßen zur Unterlüftung und hat auch eine Umrandung, sowie einen Einstieg. Das Ganze hat 30,-€ an Fichtenholz gekostet. Dann habe ich eine alte Bettdecke genommen, sie mit einem nicht mehr benötigten Bettbezug überzogen und hinein damit. Als das neue Hundebett an seinen Platz gestellt wurde, nahm Rudi Anlauf, sprang hinein und sah mehr als glücklich aus. Nach nun 9 Wochen habe ich täglich das Problem, wenn ich die Decke im Garten ausschütteln möchte oder den Bezug einmal pro Woche waschen möchte. Es ist so sehr sein Eigen, dass er die Decke auch nicht hergeben möchte, wenn auch nur zum Ausschütteln. Er schläft aber auch mal auf dem Laminatboden. Aber für ihn ist sein Bett der Hit überhaupt.
    Trotzallem ist das sicher bei jedem Hund anders. Wenn Bilder von dem Bett gewünscht werden, dann einfach schreien.


    Liebe Grüße
    Bayouma

    Gut, also erst meintest Du, dass Du den Futterwechsel machen wolltest, weil Deine Hundedame es nicht mehr angerührt hat. Jetzt klingt es so, als hattest Du den Futterwechsel eh vor.
    Persönlich bin ich ein Gegner von Futterwechsel, wenn es nicht absolut notwendig ist, da dies oft mit einer zusätzlichen Belastung des Magen-Darm-Traktes einhergeht. Ich habe aber bisher auch das Glück gehabt, dass ich immer Hunde hatte, die wahre "Freßmonstren" waren.
    Wenn ein Hund am Futter herum mäkelt, dann schaue ich als erstes, was sich verändert haben könnte. Dabei ziehe ich dann immer in Betracht, wenn das Ganze mit Durchfall einhergeht, ob da nicht krankheitsbedingt etwas im Anmarsch sein könnte. Manchmal kann es aber auch eine extreme Wetterumstellung sein, die das Ganze ausgelöst hat. Wird es plötzlich ganz warm und der Hund trinkt mehr, frißt aber weniger, so kann das auch im Wetter seinen Ursprung haben.
    Was ich damit sagen möchte, ist, dass es nicht wirklich immer am Futter liegen muss, dass der Hund plötzlich herum mäkelt oder auch mal Durchfall bekommt. Ferner bedeutet das auch keinesfalls, dass ich die Sache völlig außer Acht lasse. Ich vermeide jedoch als ersten Schritt eine Futterumstellung. Hat der Hund zum Mäkeln auch noch Durchfall, so versuche ich als erstes, das übliche Futter durch Hinzugeben von eventuell stopfenden Zusätzen zu stoppen. Das kann wie gesagt ein geriebener Apfel sein oder ich gebe die berühmte Morosuppe mit unter das Futter. Oft ersetze ich dann das Wasser auch durch Pfefferminztee.
    Habe ich den Durchfall dann erst einmal in den Griff bekommen, dann lasse ich die Zusätze mal weg, um zu schauen, was passiert.
    Dann schaue ich, ob ich einen Tierarztbesuch in Erwägung ziehe, wenn es mit dem Durchfall wieder losgehen sollte. Aber ch doktere keinesfalls mit einem Futterwechsel herum. Wie soll sonst der Tierarzt noch wissen, was den Durchfall auslöst ?


    Liebe Grüße
    Bayouma

    @chucky : Da magst Du Recht haben, aber, wenn ich die Entwicklungsphase nicht mitmachen möchte, warum hole ich mir dann einen Welpen ?
    Klar ist es seine Sache, nur schau Dir bitte mal die Überschrift zu diesem Thread an : "Paar Fragen zu meinem Welpen"
    Wer fragt, muss auch mit Antworten oder Nachfragen rechnen !
    Mehr mag ich dazu auch nicht sagen.


    Liebe Grüße
    Bayouma