Beiträge von Buntlack

    Eine unserer Katzen ist auch aus dem TH und jeder meint, sie hat bei uns das große Los gezogen. Sind halt unsere Kinder irgendwie.


    Gegen einen erwachsenen Hund würde auch nichts sprechen, vorausgesetzt, es kommt nicht aus schwierigen Verhältnissen und braucht
    sehr erfahrene Hände und möglichst ein EFH mit großem Grundstück.

    Der Hund sollte einfach ein Begleiter im Alltag sein. Zum Spazierengehen, damit man mehr vor die Tür kommt. Ein guter Kumpel halt. Ich arbeite von zu Hause aus, kann mir die Zeit frei einteilen. Ich gehe dreimal in der Woche zum Sport und danach einkaufen. Keine Ahnung, ob man den Hund da mitnimmt und draußen anleint oder besser zu Hause lässt? Mitnehmen wäre mir gefühlt lieber, weil ich nicht will, dass er - wie die Hunde bei den Nachbarn - vor Einsamkeit anfängt zu heulen. Ansonsten bin ich noch in einem Verein, wo er mitkommen kann, entweder würde sich ein Plätzchen im Vereinsheim finden oder eben auf der Terrasse. Bei meinem Mann auf Arbeit kommen Hunde zum Teil sogar mit und sind tagsüber dort, das wäre die Option, wenn ich mal einen ganzen Tag unterwegs wäre wo der Hund nicht mitkann.


    Tierschutz wäre eine denkbare Option. Zum einen kann man sich langsam kennenlernen, zum anderen gibt es sicherlich auch die Möglichkeit erst mal zu testen, ob Hund und Katzen sich vertragen, ob er ruhig ist etc. Man kann immer noch einen Rückzieher machen, wenn es nicht passt. Wo ich etwas zwiespältig bin ist, dass Hunde vom Tierschutz eine Vorgeschichte haben und ich nicht weiß, ob ich von Anfang an vertrauen kann, gerade auch in Bezug auf die Katzen, aber auch im Alltag. Natürlich würde man eine Haftpflicht abschließen, aber einem Hund, der beisst, könnte ich nicht vertrauen, und ohne Vertrauen ist eine Beziehung nicht möglich für mich. Meine Eltern hatten ihre Hunde schon als Welpen und haben sie entsprechend erzogen, so dass es nie einen Zwischenfall gab. Beim Tierschutz aber "stranden" Seelen, die eben eine unbekannte Geschichte haben. Ich kann gut mit Hunden, bin auch dominant, im Urlaub wurde mir sogar ein Ridgeback anvertraut zum Spazierengehen; nachdem ich ihm das geklaute Brot, das er quer im Maul hatte und eisern festhielt, nach einem kleinen "Machtkampf" abgenommen hatte, waren die Fronten klar und nach dem dritten Spaziergang hat er nicht mehr auf sein eigentliches Frauchen gehört sondern wollte bei mir bleiben. Ich bin aber auch schon mal von einem Hund gebissen worden, aus heiterem Himmel, nur weil ich beim Spaziergang mit seinem Frauchen ins Gespräch kam und er sofort eifersüchtig auf mich zustürmte und sich in meiner Hüfte verbissen hat. Kurz: Ich weiß, dass Hunde durchaus zur Gefahr werden können, ich habe keine Angst vor ihnen, aber mir ist eben bewusst, dass die Erziehung des Vorbesitzers eine entscheidende Rolle für die Zukunft spielt.


    Wegen der Wohnung und dem Platz frage ich, weil ich vor einem Jahr oder so schon mal zaghaft bei der Wohnungsgenossenschaft angefragt hatte. Hier im Haus leben, wie gesagt, schon Hunde, und ein paar Blocks weiter auch eine Frau mit 2 Katzen und einem Hund, was die Genossenschaft aber nicht weiß. Als ich dann mal telefonisch anfragte, hieß es, es wäre nett, dass ich VORHER frage, eine Genehmigung würden sie nicht dafür geben aber sie könnten es einem auch nicht verbieten. Aber wenn wir schon zwei Katzen hätten wäre es ihnen nicht so recht, das wäre schon grenzwertig mit so vielen Tieren in einer Wohnung. So ein Hund könnte ja auch Lärm machen und wenn sich die Nachbarn beschweren, dann wäre das natürlich ein Problem etc pp. Es war keine klare Absage, aber eben schon eine entsprechende Ansage. Für die Katzen brauchten wir damals eine Genehmigung, allerdings hatten wir da auch nur eine 2 Zimmerwohnung, seit ein paar Jahren haben wir halt 3 Zimmer und mehr Platz. Damals, bei der2-Zimmerwohnung hieß es, entweder zwei Katzen oder ein Hund. Nur wie gesagt, wir hatten 10qm weniger als heute.


    Bevor wir nun mal persönlich bei der Genossenschaft vorsprechen, wollte ich einfach mal hier nachfragen, ob ein Hund unter den genannten Umständen überhaupt "vertretbar" wäre. Ich bin sehr gewissenhaft und möchte keinen Ärger, aber natürlch möchte ich auch die Möglichkeiten ausschöpfen.

    Hallo liebe Community,


    wir, ein Ehepaar in den Vierzigern, überlegen, uns einen Hund zuzulegen. Ich trage mich seit Jahren mit dem Gedanken, der Wunsch ist da, aber
    ich bin immer noch etwas unsicher, weil ich mir der großen Verantwortung bewusst bin.


    Das wären die Rahmenbedingungen: 3 Zimmerwohnung (ca. 70qm) im 1.OG ohne Aufzug. Zweipersonenhaushalt (also keine Kinder). Zwei Katzen.
    Er voll berufstätig, sie Hausfrau mit MInijob und viel Freizeit. Sie ist als Kind mit Hunden aufgewachsen. Urlaub findet überwiegend im Inland statt,
    Katzen werden entweder vom Katzensitter betreut oder bei der Familie untergebracht. Hund würde mit in den Urlaub fahren.


    Vom Wesen her sollte der Hund nicht zu lebhaft sein, nicht kläffen (Mietwohnung), keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben und auch kein Wachhund
    sein. Im Prinzip wünschen wir uns einen freundlichen Begleiter im Alltag, mit dem man jeden Tag spazierengehen kann und der mit auf Reisen geht.
    Von der Größe her stellen wir uns einen mittelgroßen Hund vor, also kein "Kalb", das uns die Haare vom Kopf frisst und dem die Wohnung zu eng wird,
    aber auch keinen Handtaschenhund, um den man ständig Angst haben muss sondern einen mittelgroßen Kerl (oder ein Vollweib), einen "richtigen" Hund
    eben. Muss auch kein Rassehund sein.


    Voraussetzung ist natürlich, dass die Wohnungsgenossenschaft zumindest nichts dagegen hat. Hier im Haus wohnen einige Hunde, auch welche, die
    mir definitiv zu groß wären. Nun ist die Frage, ob zu zwei Erwachsenen mit zwei Katzen auch ein Hund in eine 70qm-Wohnung einziehen könnte -
    oder ob das zuviel des Guten wäre?


    Viele Grüße
    Buntlack