Beiträge von Buntlack

    Hallo,


    in einer Woche zieht unsere Mittelschnauzerhündin (Welpe) bei uns ein. Jetzt stellt sich die Frage wegen einer Schlafbox, in der sie nachts solange schlafen soll, bis sie stubenrein ist
    Gleich vorweg die Frage: Gibt es Alternativen zu Kennel oder Transportbox? Wir wollten heute eine Transportbox (in der Größe für einen ausgewachsenen Mittelschnauzer) kaufen, haben
    aber festgestellt, dass in unseren Kofferraum nicht einmal die Größe M passt, geschweige L, wie geplant, weswegen wir für die Zukunft eher den Transport auf der abgesicherten
    Rückbank in Betracht ziehen. Die Idee also, Transportbox und Schlafbox in einem, fällt aus.


    Wir können natürlich einen entsprechenden Kennel kaufen, allerdings denke ich, dass der nach ein paar Wochen spätestens nicht mehr gebraucht wird und nur rumsteht und man für
    wenige Wochen 60 oder mehr Euro ausgibt.


    Daher: Was würde als Alternative herhalten können? Würde ein großer Karton, in dem man ein Nest baut, zerfleddert werden? Oder ein großer Wäschekorb zernagt?


    Bin gepannt auf eure Ideen :)


    LG
    Buntlack

    Hallo,


    recht kurzfristig habe ich einen Kontakt zu einer Pflegestelle knüpfen können und wir haben nach einem ca. 15min Telefonat vereinbart, dass wir mal vorbeischauen kommen können.
    Ich bin nun recht gespannt, ob die Chemie stimmt oder eher nicht und wie sich das Ganze gestalten wird.


    Da ich die Dinge immer recht achtsam angehe, wollte ich hier mal fragen, worauf ich bei unserem Besuch alles achten sollte.


    VG
    Buntlack

    MIt einem Welpen würde es sicherlich kaum Probleme geben, allerdings habe ich zum einen keine Erfahrung, wie man so ein kleines Bündel stubenrein bekommt,
    und wir haben kein Haus sondern eine Mietwohnung, wo mir die anfänglich vorprogrammierten Malheure angesichts der Nachbarschaft unangenehm wären
    (und keine Ahnung, wie Katzen darauf reagieren würden). Zum anderen sind Welpen aus dem Tierschutz wahrscheinlich auch "Ü-Eier", man weiß nicht so wirklich,
    wer die Eltern sind und was daraus wird ^^......

    Wir wohnen etwas nördlich von Hamburg. Vielleicht lässt sich ja jemand in HH oder SH finden, der uns mit einem katzenfreundlichen Hundi mal besuchen kommen würde :D


    Garten gibt es leider keinen, einen Balkon schon, was die Aufteilung der Zimmer angeht, müsste man wirklich genau durchdenken, das Badezimmer ist ein erster Schritt.
    Wir haben durchaus Geduld und brechen nichts übers Knie, weil wir eben wollen, dass es gut wird.

    In unserer Verwandtschaft gibt es leider keinen Katzen-Hunde-Haushalt, wo man sich mal ein nettes Hundi ausleihen könnte.


    Ich weiß auch nicht, ob man mit dem TH (bzw der Pflegestelle) eine Art "Probezeit" vereinbaren kann, so dass man es ganz sachte angehen kann,
    von kurzen Besuchen daheim bishin zu Übernachtungen und einem Probewochenende, eben so zum Testen und Ausloten, oder ob man sich sofort entscheiden muss
    und dann, wenn es nicht klappt, sofort die Vermittlungsgebühr los ist.


    Was ich noch erwähnen wollte sind unsere räumlichen Gegebenheiten. Wir haben eine Dreizimmerwohnung, mittig der Flur, von dem Küche, Bad, Schlafzimmer
    und Wohnzimmer ausgehen. Im Bad steht das Katzenklo, was beide Katzen gemeinsam nutzen, noch nie gab es bei beiden eine Unsauberkeit, ich bin sehr stolz darauf.
    Wir haben letztens schon mal eine Ersatztür fürs Bad geholt und dort eine Katzenklappe eingebaut (weil das ja eine Mietwohnung ist), damit die Originaltür nicht
    beschädigt wird. Somit wäre das Bad schon mal nur für die Katzen zugänglich, mit der Küchentür würden wir dasselbe tun, damit die Katzen in der Küche ihr Futter
    bekommen können (bislang werden sie im Flur gefüttert). Der Hund könnte im Büro (eigentlich Kinderzimmer) sein Futter und seinen Schlafplatz haben, obwohl ich
    ihn eigentlich lieber im Flur schlafen lassen würde, allerdings schlafen die Katzen mit uns im Bett und die Tür steht zum Flur offen, damit sie vom Flur auch ins
    Bad aufs Klo können, da wäre es sicherlich nicht so gut, wenn da der Hund schlafen würde.....

    Hallo,


    inzwischen gehen meine Überlegungen in die 2. Runde.


    Wie schon in meinem ersten Beitrag beschrieben, haben wir zwei Katzen und möchten uns einen Hund dazu holen.


    Zum Wesen der Katzen sei folgendes gesagt: Eine Perserkatze, 13 Jahre alt, ruhig, zutraulich, sogar gegenüber Fremden, wenn Handwerker ankommen, ist sie gleich da zum Begrüßen, und wenn man nicht aufpasst, dann legt sie sich auch ganz gerne mal in den Dreck, der beim Arbeiten entsteht. Sie ist vom Wesen her freundlich und aufgeschlossen und scheint nichts Böses zu kennen, sie ist sehr neugierig, wenn man sie mit auf Besuch nimmt, wird gleich die Unterkunft inspiziert, ist ja alles so interessant und aufregend. Als wir ihr allerdings vor einigen Jahren schon mal einen gleichaltrigen Perser (auch kastriert) vorgesetzt haben, war sie plötzlich absolut giftig, fauchte, argwöhnte ihn von weitem an, kurz, wir haben unsere freundliche Dame nicht wiedererkannt; wir konnten den Kater damals aber leider nicht nehmen, das hatte allerdings einen ganz anderen Grund, ich bin sicher, sie hätten sich aneinander gewöhnt.
    Und dann ist da noch ein Kater, 7 Jahre alt, manchmal denken wir, er ist total zweigeteilt, einerseits total schreckhaft, sogar bei uns, andererseits auch extrem anhänglich und hingebungsvoll, Stichwort Kampfschmuser. Er kann einerseits total panisch hinter der Kommode verschwinden, nur weil mal jemand niesen musste, andererseits kann er genauso gut breitbeinig auf dem Rücken mitten im Zimmer liegen, wenn die Ruhe und Harmonie herrscht. Wenn wir ihn mit auf Besuch nehmen, ist er tagsüber kaum zu sehen, meistens liegt er hinter einem Schrank oder unter einer Bettdecke, dort aber dann recht entspannt. Er mag keine Veränderungen, neigt zu Zwangshandlungen (Scharren neben der Futterstelle nach dem Fressen, vor allem auswärts wird teilweise sehr lange und sehr ausgiebig gescharrt), kurz, wir nennen ihn manchmal spasseshalber Monk. MIteinander kommen beide gut aus, als Kitten war er etwas anstrengend für die Katze, aber inzwischen ist er auch ruhiger geworden und sie wiederum ist, seit er bei uns ist, etwas "mobiler" geworden, d.h. ab und zu gibt es die wilde Jagd durch die Wohnung, früher war sie sehr viel gemütlicher, und sie hat den "Jungspund", der seit ein paar Jahren nun auch keiner mehr ist, doch etwas erzogen, als Kitten konnte sie ihn nicht bändigen, aber inzwischen kriegt er auch mal eine ab, wenn er es zu bunt treibt.



    Zu mir: Ich bin Hausfrau und arbeite zusätzlich im Homeoffice, ich bin also sehr viel zu Hause. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, hatte aber nie selbst die Verantwortung für einen Hund, außer, dass ich ein paar Mal mit Hunden Gassi gegangen bin, die mich auch als Chefin akzeptiert haben. Ich bin vom Wesen her liebevoll, aber auch dominant und sehr konsequent, und naja, man sagt mir nach, dass ich mir um alles viel zu viel Gedanken mache, für mich hat das einfach was mit Verantwortung zu tun. Ich weiß nicht, ob das hier auch der Fall ist, oder ob es eine gesunde Vorsicht oder gar begründete Skepsis ist.



    Nun ist die Frage, wie gut eine Prognose mit einem Hund wäre, der als "katzenverträglich" eingestuft wird? Beide Katzen kennen keinen Hund. Ich habe eben einen Thread bei euch gelesen, wo ein Hund eine Katze totgebissen hat, das hat mich total erschreckt, zumal die HH beschrieben hat, dass der Hund sich vorher mit der Katze gut zu verstehen schien. Was da passiert ist, das wäre etwas, was ich mir nie verzeihen könnte. Ich rede hier auch nicht von einem Restrisiko, was es ja für alles und immer gibt. Sondern davon, ob ich mir jetzt - vor allem um die freundliche Katze - Sorgen machen müsste. Herr Kater hat ohnehin einen sehr sensible Antennen für alles und ist ganz schnell mal verschwunden, aber Madame ist, wie gesagt, doch sehr zutraulich und nicht besonders sportlich, abgesehen davon ist sie sehr vernascht, dass getrennt gefüttert würde, wäre auf jeden Fall klar, aber die Frage ist doch eher allgemeiner Natur: Kann man einen katzenverträglichen Hund mit zwei Katzen wie den unseren erfolgreich vergesellschaften?



    Was meint ihr?
    LG

    Pflegestelle finde ich auch besser, weil die den Hund dann schon kennen und meistens auch andere Tiere wie Katzen haben.
    Evtl. könnte man ja einen Nachtest vor Ort machen, auf eigene Kosten halt.
    Welpe wäre verlockend, allerdings neige ich doch eher dazu, einen Hund zwischen 1 - 3 Jahren zu nehmen.
    Da kann man alles noch zurechtbiegen, und nicht zuletzt sieht man auch, wie groß er in ausgewachsenem Zustand wirklich ist.


    Nach welchen Kriterien wird eigentlich entschieden, ob ein Hund auf eine Pflegestelle kommt oder im TH bleibt?

    Natürlich muss es keiner aus dem Mittelmeerraum sein. Ich hatte halt diese Datenbank gefunden, wo man genau eingegen konnte, was man für Eigenschaften möchte. Für Anfänger geeignet, katzenverträglich, kinderlieb etc pp.


    Gibt es irgendwo eine deutschlandweite Datenbank zum Suchen, wo man auch filtern kann? Ich kann ja nicht alle TH-Seiten abklappern, zumal dort meistens auch nicht unbedingt steht, ob sie katzenverträglich sind oder nicht.

    Hallo,


    ich bins wieder. Inzwischen habe ich schon mal online bei verschiedenen Tierheimen "reingeschaut" und bin auf eine Seite namens tiervermittlung.de gestoßen, wo man die Datenbank mit bestimmten Filtern durchsuchen kann.
    Das finde ich sehr praktisch, weil man da schon vorab nach Alter, Größe und v.a. Katzenverträglichkeit suchen kann. Was mir allerdings dabei auffält ist, dass es sich dort anscheinend um sehr viel Tiere aus dem europäischen
    Ausland handelt. An sich gar kein Problem, nur fiel mir da immer der "Test auf Mittelmeerkrankheiten" auf. Diese Krankheiten haben es ja wirklich in sich, sind wohl teilweise übertragbar, und da weder wir weder unsere
    Gesundheit noch die unserer Katzen aufs Spiel setzen wollen, möchten wir hier mal nachfragen, wer Erfahrungen mit Hunden aus dem Mittelmeerraum hat, wie die Vermittlung abläuft, wie sehr man sich auf die Tests verlassen
    kann und was man überhaupt dabei beachten muss.


    LG

    Nein, beides Wohnungskatzen. Eine ist sehr ruhig und sehr zutraulich, der andere ist sehr sensibel, von daher ist es mir auch absolut wichtig, dass es mit den Katzen klappt
    und niemand unglücklich ist.