Beiträge von Janinea

    Was soll ich sagen, mir wurden damals ebenso beide Sorten beim Freßnapf empfohlen, vielleicht müssen sie das dort auch, wer weis, wobei ich gerade bei Select Gold Sensitive gelandet bin, nachdem sie Premiere Soft nicht so gut vertragen hatte, Platinum und Josera mag sie nicht so, Wolfsblut und Bosch vertrug sie ebenso nicht.


    Hoffe, dass es endlich das richtige Futter für sie ist.

    Wie schon angemerkt ist es nicht der Geruch, sondern die Laurinsäure (nicht Taurinsäure), die die Zecken abhält. Genau die ist auch in anderen, teils chemischen Abwehrhalsbändern enthalten (eben synthetisch). DAs Probem beim Kokosöl ist: Zwar gehen die Zecken nicht dorthin, wo sich die Laurinsäure befindet, wohl aber an direkt angrenzende Stellen. Dh. bei langhaarigen Hunden fällt das Öl eigentlich schon flach, weil sich die Wirkunge im Fell nicht voll entfalten kann, bzw. durch das natürliche Nachfetten schnell verliert (man müsste das Fell schon mit Öl tränken und wer will das schon), bzw. muss man die Haut mit dem Öl total benetzen. Denn sonst wandern die Zecken, wenn der Hund besonders lecker, oder die Zecke sehr ausgehungert ist, über das Fell auf eben unbehandelte Stellen. Dh. bei Hunden die "anfällig" für Zeckenbefall sind, wäre das Behandeln mit Öl eine ziemliche Sauerei, bei Hunden die nicht anfällig sind, helfen wahrscheinlich auch Bernsteinketten, Mantras und heidnische Tänze um ein Lagerfeuer.

    kann ich nicht bestätigen, ich habe einen Langhaarhund und gebe nur wenig auf die Pfoten, Schnauze und Ohren und es wirkt. Sie hatte nur wenige Zecken dieses Jahr, und nur dann, wenn ich es vergessen hatte aufzutragen.


    Aufs restl. Fell geb ich nichts drauf, weil es dann verknotet.

    @persica
    Ich habe genau gelesen (Du auch?), siehe wie ich es gesagt habe, bei hibbeligen Hunden, auf die ich mich ja auch bezog (heisst ja nicht gleich ängstlich):


    "Aber Mais besitzt eine weitere Eigenschaft, die man sich durchaus zunutze machen kann: Er enthält ein Enzym, das bei der Bildung der sogenannten Katecholamine geschwindigkeitsbestimmend ist. Die Gruppe der Katecholamine sind Hormone aus dem Nebennierenmark. Dazu gehören das sogenannte Fluchthormon Adrenalin, das sogenannte Kampfhormon Noradrenalin und die „Selbstbelohnungsdroge“ Dopamin. Die Katecholamine wirken anregend und bewirken aktives Verhalten. Durch dieses im Mais enthaltene Enzym wird also die Bildung der Katecholamine verlangsamt, was zu einem ruhigeren Verhalten führt. Bei beispielsweise hyperaktiven Hunden oder Balljunkies, die durch Dopamin gesteuert sind, kann Mais somit durchaus nützlich sein. Bei Hunden, die gleichzeitig instabil sind, ist aber unbedingt sicherzustellen, dass die Versorgung mit ausreichend Tryptophan trotzdem gewährleistet ist."


    Diesen Absatz meinte ich!