Beiträge von Duna

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    Dies würde das Interesse der anderen Hund erst recht wecken und diese dann einen ggf. erst recht anspringen. Konnte ich bsilang auch sehr gut sehen - wenn einer in der Hundeschule den Hund hochnahm, kamen sofort alle an uns sprangen hoch. Wie sind da Eure Erfahrungen?


    Gruß, Marko


    Stimmt. Und im Ernstfall pflückt dir der andere Hund deinen vom Arm runter.

    Hallo Marko,


    kann dich mit deiner Angst sehr gut verstehen, da ich auch einen kleinen Hund (Westie), noch dazu schon älteren (fast 14) habe.
    Da hast du schon Recht, Angst ist ein schlechter Begleiter. Nur leider ist die Angst ja nun auch nicht so einfach abzustellen.
    Bei uns ist es so: ich habe den Grundsatz verinnerlicht, dass kein fremder Hund mehr (egal ob groß oder klein) einfach ungefragt an meinen Hund rankommt. Hundebegegnungen nach Absprache gerne. Ich hasse es aber, wenn fremde HH meinen ihren (noch dazu meist größeren, bedeutlich jünger sowieso) Hund einfach ungefragt an meinen angeleinten Hund zu lassen! (Und ich leine meinen Hund nun mal an, wenn mir ein anderer/fremder Hund entgegen kommt.)
    Früher habe ich, je nach Situation, auch mal den eigenen Hund abgeleint.
    Würde ich jetzt aber auf keinen Fall mehr tun, denn er ist nun mal gesundheitlich auch nicht mehr der fitteste und wird bei fremden großen Hunden mittlerweile schon mal grantig um sich diese vom Leib zu halten, liegt evtl. daran dass der nicht mehr so gut sieht. Noch dazu verlässt sich Hundi auf mich und wenn ich ihn einfach ableine heisst das für ihn, der andere Hund ist in Ordnung. Und ich vertrete die Meinung kein fremder Hund hat was mit meinem Hund zu klären! Und es gibt leider auch genügend HH die ihren oft nicht gerade verträglichen Hund einfach laufen lassen ...
    Da du ja auch einen kleinen Hund hast, hast du das Phänomen evtl. auch schon bemerkt: kommst du mit deiner Hupe, wird der entgegenkommende Hund nicht rangerufen. Aber wehe hinter dir kommt jemand mit Schäferhund, da ist dieser Hund dann ganz schnell angeleint ...


    Ich finde es also schon richtig, fremde Hunde einfach abzublocken, wegzuschicken. So lernt dein Hund auch, dass er sich nicht zu kümmern braucht, sondern dass du dies tust!
    Klar, könnte der eigene Hund sich denken "ja sind denn alle anderen Hunde doof, dass Herrchen die immer wegschickt ...". Ich denke aber, lieber eine unschöne Begegnung vermeiden ist in diesem Fall wichtiger. Denn dein Kleiner würde im Ernstfall einfach den kürzeren ziehen (und es sind nun mal leider nicht alle Hunde gut sozialisiert ... noch dazu kann es bei so krassen Größenunterschieden auch ungewollt zu Verletzungen kommen).
    Vielleicht gibt es ja auch ein paar nette Hunde/Halter, mit denen du deinen Hund unterwegs nach Absprache zusammen lassen kannst? Denn gar kein Fremdhundekontakt wäre ja auch doof ...
    Also, rede mit den Leuten. Bitte diese ihren Hund anzuleinen oder kläre ab, um welchen Hund es sich handelt und ob es mit deinem Kenny klappen könnte.
    Falls die Leute ihren Hund nicht anleinen oder nicht reagieren, blocke diese Hunde konsequent ab. (Ehrlich gesagt will ich auch nicht, dass mein Hund mit Hunden von solchen rücksichtslosen, ignoranten HH was zu tun hat ...)


    LG
    Duna

    PVC finde ich auch gut, praktisch, günstig und in vielen schönen Designs.
    ABER aus gesundheitlichen Aspekten würde ich trotzdem keinen PVC-Boden mehr verlegen – wegen der ganzen Weichmacher ... sollen ja leider in jedem PVC-Boden enthalten sein und wohl leider auch nicht gerade gesundheitsförderlich ... :/


    Es gibt doch auch Laminatböden mit fühlbarer Struktur, sind dann wohl weniger glatt und Hundi kann darauf auch besser laufen.
    Parkettböden gibt`s oft auch in Sonderangeboten, oft schon für den Preis eines höherwertigen Laminats. Hierbei würde ich aber auf die Oberfläche achten, wir haben gedämpften Parkett und die Hundepfoten rutschen darauf ganz schönr rum, deshalb haben wir viele Teppichläufer ausgelegt ...


    Fliesen gibt`s auch schon ganz günstige und in schöner Optik.
    Fliesen finde ich aber sehr kalt (ausser man hat eine Fussbodenheizung) und wenn die mal wieder raus sollen, na dann gute Nacht ...



    Ist wirklich eine schwere Entscheidung

    Hallo Steffi,


    echt traurig deine Geschichte. :/
    Vielleicht gibt das ja mal hier dem einen oder anderem Hundehalter zu denken, dass man sich nicht über das Verhalten anderer Leute lustig machen soll ... den es gibt immer einen Grund.


    LG
    Duna

    Zitat

    Weißt du denn den Grund für das Verhalten dieser Frau? Es ist immer schwierig das Verhalten anderer Menschen zu beurteilen, vorallem als Aussenstehender. Wer weiß, was der Frau schon mit diesem oder ihren früheren Hunden passiert ist? Mancheiner würgt seinen Hund lieber für einen Augenblick, als ihn wieder totgebissen zu sehen, als Beispiel.



    :gut:


    Seh ich ganz genauso

    Hallihallo,
    ich würde auch auf gar keinen Fall ableinen und schon gar nicht wenn´s ernst wird. Was soll denn dein Hund daraus lernen, wenn du ihn dann ableinst – "ahh, wenn`s ernst wird, lässt Fraule mich im Stich ..."


    Klar hat er an der Leine weniger Möglichkeiten sich zu verteidigen. Aber hat er die denn im Ernstfall dann ohne Leine gegen zwei große Hunde?
    Ich denke wohl eher nicht ...
    Da könnte er nur wegrennen und das wäre mir zu gefährlich (Straße, kommt er vor lauter Schock überhaupt wieder, usw.) ...


    Vorteil von Hund an der Leine lassen ist auch: er befindet sich (und die möglichen Angreifer auch) in deinem Einwirkungskreis. Wenn du ihn ableinst entfernt sich das ganze nämlich bei einer Rauferei ganz rasant von dir.



    Ich bin auch ganz stark für`s abblocken und versuchen die Hunde von deinem fernzuhalten. Wenn du schon eine Trainerin hast, dann kann die dir dafür vielleicht einige Tipps geben (für das abblocken) und evtl. könnt ihr das ganze ja auch üben – dies ist dann für den Realfall sicher von Vorteil.


    LG
    Duna

    Wie alt ist denn dein Hund?
    Ob ich mich für eine OP entscheiden würde, hängt ganz stark von dem Alter des Hundes und dessen gesundheitlichem Gesamtzustand ab (hauptsächlich wg. Narkose).
    Wieviel sieht dein Hund denn noch auf dem anderen Auge? Ist er stark eingeschränkt durch den grauen Star, leider er dadurch?
    Eine OP verspricht ja auch keine 100% Erfolgsrate und ist zudem mit Risiken verbunden ...


    LG
    Duna

    Zitat

    Die Wunde sah vor dem Besuch wesentlich besser aus.. jetzt nässt sie und ist entzündet. :irre:


    Hallo Cerubis,


    versuch doch mal Mucokehl Tropfen (PZN3206676) auf die Wunde zu träufeln. Sind homöopathisch und beschleunigen die Wundheilung.


    Wenn du nicht wo weit weg wohnen würdest, wäre unser Westi-Opi wohl ideal um deiner Hündin etwas die Angst vor Artgenossen zu nehmen.



    LG,
    Duna