... könnt ihr mich mal beruhigen 
Unser 12 jähriger Westie soll ja nächste Woche operiert werden (Kastration und noch dazu ein Hoden im Bauchraum) und ich kann jetzt schon an nix anderes nicht mehr denken ...
Laut TA soll das Ganze so ablaufen:
wir kommen hin, er bekommt eine Sedierung, ihm wird noch Blut abgenommen, wird untenrum ausrasiert, Inhalationsnarkose und nach einer halben Stunde soll alles schon vorbei sein.
Ich hab total Schiß vor der Narkose und dass die den innenliegenden Hoden nicht finden oder das dieser schon entartet ist und gestreut hat ...
Denke mir auch gerade wieder: ihm geht´s ja so ganz gut, bis auf die Prostata- und damit verbundenen Pinkelprobleme, aber das wäre ja wohl auch anderweitig in den Griff zu bekommen...
TA meint der innenliegende Hoden muss raus – ist für mich auch nachvollziehbar.
Habe mir auch schon gedacht, ob wir nicht lieber nach München in die Uniklinik fahren sollten, für die ist so eine OP wohl mehr Routine
Der TA, bzw. die beiden TAs sind noch ziemlich jung, und da komm ich schon wieder in´s grübeln...
Aber die ganze Fahrerei nach München, wäre einfach wohl 1,5 Std. und für´s Hundi zusätzlicher Streß – so haben wir nur knapp eine halbe Stunde in die Praxis ... und in einer größeren Klinik wäre unser Raudi wohl nur einer unter vielen...
Wessen (älterer) Hund wurde auch schon operiert? Wie lief das Ganze ab?
Wie lange dauert`s eigentlich von der ersten Sedierungsspritze bis das Hundi dann einschläft – bis dahin können wir dabei bleiben. Wie schnell wacht er dann nach der OP wieder auf? Und wenn die Narkose nicht tief genug ist oder zu tief?
Oh Gott, ich mach mich schon wieder selber blöd...
Vor allem Hundi wird an "dem" Tag doch auch merken, dass was nicht passt... allein schon an unserem Gemütszustand – auch wenn wir natürlich versuchen werden, dass man uns nichts anmerkt.
Und sein Frühstücksknochen entfällt ja auch, dass wird er nun mal gar nicht verstehen – läuft ja jeden Morgen freudestrahlend und schwanzwedelnd in die Küche zu seiner Knochendose...
Wenn`s nur schon rum wäre... aber wie wird´s erst danach? Hat er arge Schmerzen? Weiß er überhaupt was los ist...
Also, wenn ich selber operiert werden würde, würde ich mir wohl nicht so viel Gedanken machen...
Schreibt mir doch mal eure (bitte positiven!) Erfahrungen mit OP und Narkose und Hundis Verhalten – vielleicht kann ich mich dann ja etwas beruhigen.
Ganz hibbelige Grüße
Duna