Beiträge von Duna

    Hallo Antje,


    danke für deine Antwort.
    Ich hab auch erst auf die Pfote getippt, da er sich ab und an schon mal was eingetreten hat – hab die Pfote aber schon x-mal untersucht und da steckt wirklich nichts drin. (Wenn ich da schon nichts finde, wie soll dann erst der TA was finden... – denn da hält sich Hundi bekanntlich nie so ruhig...)


    Auch wenn ich mit meiner Hand von unten gegen seine Pfote/sein Bein drücke, was ja auch in etwas dem Druck auf hartem Untergrund entsprechen müsste, macht er keinen Mucks...


    Kniescheiben? Wo sind die denn am hinteren Bein... :???:
    (Abbiegen lässt er sich das gesamte Bein auch problemlos von mir.)

    Hallo Foris,


    gleich vorab: natürlich gehen wir auch noch zum TA.
    Würde aber gerne vorab Meinungen, Infos erfahren – vielleicht hat ja jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht:



    Seit gestern hat unser Hund (Westie, 12 Jahre alt) anscheinend Probleme mit seinem linken Hinterbein, äußert sich folgendermaßen:


    • in normaler, langsamer Gangart/Schritttempo geht er ganz normal (soweit ich das beurteilen kann) auf allen vier Beinen


    • läuft er schneller, so ab Trabtempo, klappt er das linke Hinterbein ein und läuft nur auf den drei anderen Beinen


    • dies aber nur auf hartem Boden, wie Teerstraße, Schotterweg


    • in der Wiese, also auf weichem Untergrund, merkt man davon aber gar nichts - da läuft er auf allen vier Beinen, auch im Galopp


    • habe ihm schon das ganze Bein abgetastet und er reagiert da auf nichts, (wenn er Schmerzen hätte, würde er zusammenzucken und das Bein wegziehen, lt. früherer Erfahrung)


    • er frisst auch wie eh und je, es geht ihm ansonsten nicht schlecht


    • aber anscheinend hat er bei schnellerer Gangart auf hartem Untergrund doch Schmerzen, da er da ja dieses Bein nicht belastet



    Jemand schon solche Erfahrung gemacht?
    Was kann da der TA tun, bzw. wie evtl. Abnormalitäten feststellen – durch röntgen?


    LG,
    Duna

    Zitat


    Ich muss mich jetzt hier auch mal einklinken, bzgl. Ohren und Schwanz aufstellen.
    Unser Hund macht das auch immer, wenn er einen anderen Hund sieht, noch dazu, wenn dieser fremd ist oder besonders, wenn er von diesem angepöbelt wird.


    Ich deute das (bei unserem) in erster Linie mal als Aufmerksamkeit (hey, da kommt was), dann aber auch Anspannung (er kann das gegenüber noch nicht einschätzen) und auch etwas mit Abwehrhaltung (er will damit seine Stärke, Selbstbewusstsein zum Ausdruck bringen - so quasi leg dich bloß mit mir nicht an...)


    Mir ist ehrlich gesagt auch nicht wirklich wohl dabei, wenn uns ein Hund entgegenkommt und von dem dann gleich die Rute nach oben geht und sich die Ohren aufrichten ...
    Eine HT hat zu mir aber mal gemeint, dass man nicht alles von der Rute und der Ohrenstellung anhängig machen kann – womit sie sicherlich auch recht hat. Sind halt die Körpermerkmale welche man am leichtesten erkennen kann ...

    Wenn der andere Hund nicht sehr verträglich ist und auch die normale Hundekommunikation nicht beherrscht, dann würde m.E. einfach weitergehen auch nichts bringen – außer dein Hund folgt dir dann einfach. Wenn die aber schon im Gerangel sind werden die das höchstwahrscheinlich gar nicht mitkriegen, dass ihr euch entfernt
    ...
    Ich kenne auch so einen rüdenunverträglichen Hund, da steht der Besitzer auch einfach nur da und kuckt... aber sicher nicht, weil er weiß, dass dies meistens richtig ist ... sondern einfach weil´s ihm egal ist – da kam dann mal der Kommentar "ist halt ein Raufer"...


    Und wir sind auch schon von Rüden angegriffen worden, da war der Besitzer noch nicht mal in der Nähe – der Hund konnte sich somit auch nicht bestärkt fühlen...


    Ich denke mal, wenn ein Rüde keine anderen Rüden mag, dann greift der diese auch an, egal ob der HH jetzt weiter geht oder nicht. Und dann sollte man sehr wohl eingreifen – meine Meinung.


    Bei "normalem Imponiergehabe" hingegen hilft einfach weitergehen durchaus – habe ich auch schon gemacht. Würde ich aber auch nur machen, wenn ich den anderen Hund einschätzen kann, dass der soweit okay ist ...

    Zitat

    Und wer weiß, was de JRT signalissiert hat?


    Denke ich mir auch – vielleicht hat der JRT deinen Hund provoziert und der hat sich gedacht so nicht und ihm contra gegeben...
    Unserer kann z.B. auch mit JRT-Rüden gar nicht, denn die sind ja bekanntlich wirklich keine Kinder von Traurigkeit ...


    Klar ist dein Hund in der Pubertät und testet seine Grenzen aus – was ja auch normal ist. Wenn dein Bela jetzt "ohne Grund" auf diesen JRT losgegangen wäre, dann müsstest du dir wohl eher Sorgen machen.
    Aber ich bin mir fast sicher, dass der JRT an der Auseinandersetzung wohl nicht ganz unschuldig war...


    Mit der Zeit wirst du sicher ein Gespür dafür bekommen, mit welche Rüden deiner kann und bei welchen eher nicht.
    Ruf ihn dann ran und weiche solchen Hunden einfach aus und wenn dein Bela diese ignoriert gibt´s natürlich eine Superbelohnung.
    Wenn jetzt so ein potentieller Feind frei auf euch zukommt, ist´s natürlich eine sehr unangenehme Situation. Ich würde meinen Hund dann hinter mich nehmen und den anderen abblocken/verscheuchen. So merkt dein Hund auch, dass er nix zu klären hat, da du das ja machst.

    Eben.
    Das Abrufen muss man ja üben – und das kann man ja nur ohne Leine machen zumindest nicht mit einer so kurzen Leine. (Wie soll ich mit einem Hund wirklich abrufen üben, wenn er ja schon fast neben mir steht...)


    Wenn´s geheißen hätte "nicht von der Leine lassen" und dabei auch eine 10 oder 20 m Schleppe akzeptiert worden wäre – dann wär´s für mich ja einleuchtend gewesen.
    Aber es wurde wirklich zu dieser kurzen Leine geraten, wg. Hund soll immer um einen rum sein – ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine gute Bindung dadurch aufbaut, dass man seinen Hund "quasi unter Zwang" um einen rum behält.


    Es ist doch toll, wenn ein Hund so richtig schön über die Wiese fetzen kann.
    (Fällt ansonsten ja wirklich schon fast unter Tierquälerei...)

    Na, da bin ich über eure Antworten aber wirklich froh. :smile:
    Bin zwar keine Welpenbesitzerin, aber das Ganze hörte sich für mich doch reichlich komisch an...
    Vor allem die Hundeschule rät auch zu einem Halsband und nicht zu einem Geschirr, denn mit Halsband ist der Hund näher am Hundeführer (Aussage der HT)
    Sah für mich furchtbar aus, als die Hunde am Hals so durch die Gegend gezogen werden...


    Und das schlimme daran ist, diese Hundeschule ist wirklich gut besucht :shocked:


    Ich war dort als Zuschauer um mal zu kucken, ob das denn für uns was wäre. Bin ich aber schnell davon abgekommen. :/
    Die Hundehalter haben dort gelernt ihre Hunde als Belohnung an der Brust zu reiben, die meisten der Hunde haben dabei ganz stark beschwichtigt, als ihre Menschen sich so über sie gebeugt haben...
    Könnte noch einige andere Ungereimtheiten aufzählen....

    Ich hab letztens mitbekommen, wie eine Hundetrainerin Welpenbesitzern geraten hat, den Hund das erste Lebensjahr nicht von der Leine zu lassen und zwar nicht einmal für 5 Minuten...
    Die HT begründete es, dass der Hund nie einen Jagderfolg haben darf (okay, das war ja noch einleuchtend) und der Hund so eine Bindung zu seinem Menschen aufbaut, der Mensch soll quasi der Nabel der Welt für den Hund sein...
    Sie hält auch nichts von einer 10 oder 20m Leine, sondern der Hund soll wirklich nur eine normale 2m-Leine haben, denn so ist er immer bei seinem Menschen... (die Umwelt hat den Hund hierbei weniger zu interessieren)



    Habt ihr sowas schon mal gehört? :???: