Beiträge von Duna

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    Darf ich fragen, warum ihr die anderen Hunde wegschickt? Geht es euch darum, generell den Sozialkontakt zu Artgenossen zu unterdrücken?


    Ganz einfach, weil ich keinen Bock drauf habe, dass aus einem Unbekannten "dertutnix" auf einmal ein "dashaterjanochniegemacht" wird.
    Hundekontakt gerne, aber nur nach Absprache.
    Und dann will ich entscheiden können, ob mein Hunde mit dem anderen Kontakt haben darf und lass mir da nicht einfach einen Hundekontakt aufzwängen.
    Und leider können viele HH ihre eigenen Hunde nicht einschätzen...
    oder es ist ihnen schlichtweg egal, da der eigene Hund ja größer ist (zumindest in unserem Fall) und kann sich da schon durchsetzen.
    Ich finde es ist schlichtweg eine Frechheit, wenn man seinen Hund zu einem angeleinten hinrennen lässt. (es gibt viele, viele Gründe warum ein Hund angeleint ist...)

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    Wir drehen uns zu unserem Hund, Rücken zeigt zum fremden Hund, große abblockende Hand signalisiert dem Anderen "Hau ab", gleichzeitig verlange ich Blickkontakt von meinem Hund, das mit Gutzies belohnt wird.


    Lg


    Echt, habt ihr das wirklich so gelernt? Und funktioniert das? Mir wäre ehrlich gesagt gar nicht wohl dabei, wenn ich mit dem Rücken zum fremden Hund stehe und diesen nicht im Auge haben kann ...


    (Leider war keine unserer Hundetrainer bis jetzt fähig uns sowas zu lernen, da heisst`s dann nur, da kann man nix machen, wenn der andere Hund kommt oder ich soll ihn ggf. losmachen, damit der eigene Hund das klären kann... – haha, z.B. 8 kg Westie gegen 30 kg Labbi –)

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    Ich bin mir über die Geschichte mit dem Ableinen eh nicht ganz sicher. Wenn ich z.B. einen Malteser oder Bolonka hätte, kann ich sicher sein, daß der vor einem größeren Hund nicht die Chance hätte, zu entkommen. Ich hätte aber nicht mehr die Möglichkeit einzugreifen. Also warum diese Maßnahme bei eindeutig agressivem Verhalten des Gegenüber bei absoluter Chancenungleichheit??


    Also ich, werde unseren Hund (Westie 28cm, 8,5kg, fast 12 Jahre) ganz bestimmt nicht ableinen – und schon gar nicht, wenn der andere deutlich unfreundlich daherkommt.
    Vor allem, ich habe schon mehrmals die Erfahrung gemacht, wäre unserer nicht an der Leine gewesen, hätten wir nicht so einfach und schnell eingreifen können und dann wär´s sicher weniger glimpflich ausgegangen...


    Ableinen kann ich mir nur vorstellen, wenn der eigene Hund (aufgrund Größe, Gewicht, Alter, Schnelligkeit) dann besser in der Lage ist sich zu verteidigen und ggf. zu flüchten...

    Hallo Ute,
    dass das "auf den Arm nehmen" für deinen Hund folgen haben könnte, glaube ich wirklich nicht – sie könnte sich eher denken, wenn´s ernst wird, beschützt mich Fraule :roll:


    Ich hab unseren Hund auch schon mal hochgenommen: freilaufender Jagdhund kam angeschossen, vom Halter weit und breit nix zu sehen – dieser Hund hatte ein paar Monate zuvor schon mal unseren Westie attackiert und wollte auch diesmal auf ihn los...
    Ich nicht lange überlegt und Hundi hochgerissen – nur leider war der Angreifer nicht gerade klein und ist dann immer an mir hoch um meinen Hund zu erwischen – GsD war da ein rettendes Gebüsch, in welches ich mich vorwärts mit Hundi auf dem Arm reindrücken konnte und so dem anderen dann den Rücken zuwenden konnte – war der absolute Horror...


    Also, dass ein kleiner Hund größenwahnsinnig werden könnte, wenn man ihn mal auf den Arm nimmt glaube ich nicht – ich denke, unserer war da mit Sicherheit heilfroh, hätte aufgrund der Größen- und Gewichtsunterschiede ja wirklich keine Chance...


    Und das dein Hund sich denken könnte, alle großen Hunde sind böse – eben weil du sie auf den Arm genommen hast. Was hätte der Hund davon, wenn du diesen am Boden lässt und er (bzw. sie) dann wirklich schlechte Erfahrungen machen muss...?



    Wenn ein großer Hund mit eindeutigen Absichten angefetzt kommt, da wird das davorstellen und brüllen wahrscheinlich gar nicht viel nützen (ich kam damals gar nicht auf die Idee). Der hat wahrscheinlich so das Zielobjekt im Auge und ist da ratzfatz um einen rumgefetzt...
    Hochnehmen ist natürlich auch nicht das Wahre..., denn hätten wir damals nicht das rettende Gebüsch gehabt....
    Ist immer schwierig und eine wirkliche Patentlösung gibt es da wohl nicht.


    LG,
    Duna

    Ich kenne einige "Splitterhündinnen". Eine Hundetrainerin meinte mal zu mir, dass dies eigentlich in der Natur von jedem Hund liegt.
    Unserer macht das auch, kläffend hinrennen, wenn es mal heftiger zugeht. Ich dachte immer er will mitmischen... aber lt. HT versucht er dann zu splitten (bin mir da bei unserem aber wirklich nicht ganz sicher, denn sein Gekläffe deutet dann eher von "aufgeregt sein") – und irgendwie ist er leider auch zu klein zum wirklichen splitten: kommt eher unter die Beine, als dass er wirklich dazwischen durchrennen könnte...

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    Ach mann kann es übrigens noch mehr übertreiben wenn man
    mit Hilfe einer Sprachsoftware zB. Teamspeak, Skype etc. eine Sprachverbindung aufbaut.


    Dann kann man dem Hund Kommands geben. Einfach noch ein Mikro an den Laptop anschließen und das laufen lassen. Ihr hört ja zB wenn der kleine Bellt. Ihr sitzt ja dann vor eurer Überwachung und könnt in euer Mikro "AUS" sagen. Ob er reagiert ist die andere Sache :>)


    Ich denke mir, dass dies den Hund ganz schön irritieren könnte, wenn man mit ihm spricht, er einen aber nicht sieht.
    Vermenschlicht gesagt, ich würde mir denken, ob ich bekloppt werde, wenn ich "Stimmen höre"... :roll:
    Weiß nicht, ob das so doll ist ... :???:

    Hallo Foris,


    wir waren gestern beim TA wegen der Analdrüse und da wurde auch eine vergrößerte Prostata festgestellt (unser Westie ist mittlerweile fast 12).
    Der TA meinte wir sollten demnächst mal eine Urinuntersuchung machen und einen Ultraschall der Prostata.


    Nun frage ich mich gerade wie den, der Ultraschall der Prostata beim Hund funktioniert - wie beim Menschen?
    Kalte Glibbermasse drauf usw.
    Stell mir das nämlich furchtbar schwierig vor, da Hundi mit Sicherheit nicht still hält – fangt bei jeder Behandlung immer voll zu schreien, zappeln und seit neuestem auch schnappen an – ein Graus...


    Hat jemand von euch schon mal so einen Ultraschall mitgemacht und kann mir kurz erläutern wie das denn nun genau abläuft??? :hilfe:


    LG,
    Duna

    Unser Hund hatte letztes Jahr auch so ein Loch :/
    Hab´s aufgrund des Pelzes auch erst zwei Stunden später entdeckt.
    Und da Sonntag war, hab ich`s mit Betaisadona (schreibt man´s so?) behandelt.
    Da auch am Tag darauf nix geschwollen war, sind wir auch nicht zum TA (da gehen wir alle nämlich sehr ungern hin :roll: ) und es ist von selber wieder schön verheilt ...