Beiträge von Duna

    ... Der Fall der Threadstellerin ist aber wohl ganz anders.
    Hier geht´s nicht darum, ob man eine Situation verkehrt einschätzen könnte, sondern dieser Hund ist definitiv aggressiv und hat auch schon mehrere andere Hunde verletzt!
    Und ihre kleinen Hunde haben da wohl wirklich null Chancen!



    @ Classico: Ich finde, du handelst richtig, wenn du dich mit Pfefferspray zur Wehr setzt. Ich würde in diesem Fall sogar auf den Schirm verzichten, denn falls das nicht funktionieren sollte, ist der Angreifer wohl schon zu nahe, damit das mit dem Pfefferspray noch gut klappen könnte – vor allem so kannst du dich und deine Hände nur auf eine Sache konzentrieren.
    Und das die Besitzerin direkt neben dem Boxer stehen könnte und was abkriegen könnte, glaube ich ja wohl eher nicht... denn wenn dieser immer frei auf euch zu kommt.
    Fragt sich halt, wie diese dann darauf reagiert (falls sie es überhaupt mitbekommt) – nicht das du dich dann noch gegen die angreifende Besitzerin wehren musst...



    LG,
    Duna

    Hallo Ulli,


    Raudis rechter Tränen-/Nasenkanal ist auch zu. Wir haben dadurch immer mal wieder Probleme mit seinem rechtem Auge, da dies auch etwas zu trocken ist (weiß gar nicht, ob das von dem dichtem Kanal kommt). Er bekommt täglich Thilo Tears Augentropfen und bei dem momentanen windigen Wetter Euphrasia Tropfen, die bekommt er dann auch schon vorbeugend. Und ab und an – so alle paar Monate, wenn er direkt Eiter am/im Auge hat, geht´s dann zum TA und wir bekommen eine Augensalbe mit Antibiotika.
    Also, ich würde dir die Euphrasia Augentropfen empfehlen, sind natürlich und helfen uns bei diesem windigem Wetter echt gut.


    Alles Gute für Sammy.


    LG,
    Duna

    Hallo Romina,


    wenn der Hund zwei Jahre bei dir war, dass ist ja doch eine lange Zeit.
    Wirklich schlechte Karten hast du aber wohl damit, dass dein Ex immer noch die Hundesteuer zahlt/bezahlt hat.
    Hatten nämlich mal einen ähnlichen Fall und da meinte eine fachkundige Dame: "so lange immer noch der alte Besitzer die Steuern zahlt, wird´s wohl schwer werden zu beweisen, dass der Hund verschenkt (war bei uns damals so) worden ist."


    Ich denke. in deinem Fall ist´s wohl die einzige Chance, dass du versuchst mit deinem Ex zu reden. Wenn du noch so viel Geld von ihm bekommst (wirst du das überhaupt jemals wieder bekommen?), könntest du ihm ja anbieten, dass du ihm seine Schulden erlässt und dafür den Hund wieder bekommst. Mach´s ihm schmackhaft, dass er woanders nie einen so hohen Preis dafür erhalten wird. Falls das wirklich klappt, mach aber auf alle Fälle was schriftliches, dass der Hund in deinen Besitz übergeht.


    Andere Möglichkeit: Du könntest dir z.B. auch einen Anwalt nehmen und die Futter/Pflegekosten für die letzten beiden Jahre bei ihm einfordern – wird sicher auch ein Batzen zusammenkommen und vielleicht überlässt er dir ja dann den Hund, wenn du im Gegenzug von dieser Forderung ablässt. Da du aber eh schon lieber anonym bleiben willst, ist das bei diesen "Gegnern" wohl nicht ratsam ...


    Puhh, momentan fällt mir dazu auch nicht mehr ein. :???:


    Alles Gute,
    Duna

    Kommt drauf an...
    - wie lange war der Hund bei dir?
    - war/ist er auf deinen Namen angemeldet, Hundesteuer?
    - war/ist er auf deinen Namen versichert, Haftpflicht?
    - wer hat inzwischen die Kosten übernommen, Hundefutter/Tierarzt?
    - wer hat den Impfpass?


    Wie ging das wieder wegnehmen überhaupt von statten? Wurdest du dazu gezwungen, mit Gewalt?
    Wo ist der Hund jetzt? Kannst du "beweisen", dass es ihm nicht gut geht/ keine artgerechte Haltung?


    Viele, viele Fragen... – erzähl doch mal mehr darüber.


    LG,
    Duna

    Unser Hund hatte letztes Jahr von einem Tag auf den anderen nix mehr gehört.
    Wir waren dann sofort beim TA, die hat ihm dann so eine Pampe reingetan und gemeint das liegt am Alter.
    Damit wollten wir uns aber nicht zufrieden geben und sind noch zu einem anderen TA. (Zum Glück, denn sonst wär`s evtl. nie wieder was geworden...)
    Dieser hatte dann die ganze Pampe aus den Ohren wieder rausgeholt (war sehr unangenehm für`s Hundi und tat ihm wohl auch sehr weh).
    Es stellte sich heraus, dass beide Trommelfelle Löcher hatten (wohl aber schon länger) und noch dazu ein Ohr voll entzündet war.
    Es gab dann Tropfen, Spritze und Tabletten – und wurde wieder besser. Heute hört unser Hund wieder (vielleicht nicht ganz so gut wie andere, aber völlig ausreichend).
    Was ich damit eigentlich sagen will – wenn der Hund nicht die richtige Behandlung bekommt, oder sogar noch die totale verkehrte, kann man damit wirklich immens Schaden anrichten!


    Ich hoffe, deine Freundin war inzwischen beim TA und der konnte weiterhelfen.


    LG,
    Duna

    Zitat

    duna, das finde ich aber schade.... du weichst aus, ohne was zu wissen. warum ?


    Hi Nina,
    ich bin mittlerweile leider soweit, dass ich lieber einmal zu viel ausweiche, als einmal zu wenig – bei freilaufenden Hunden. Und ich will`s z.B. einfach vermeiden, dass aus einem "tut nix" auf einmal wieder ein "das hat er ja noch nie gemacht wird". Viele HH haben leider ihre Hunde nicht unter Kontrolle, kennen diesen nicht wirklich, oder es ist ihnen einfach egal...


    Schön, dass du so eine positive Einstellung "ich gehe immer zuerst vom guten aus" hast – ist mir leider abhanden gekommen...


    LG,
    Duna

    Hallo Regina,


    ich kann dich gut verstehen, mir wäre sicher auch das Herz in die Hose gerutscht...


    Vielleicht weil ich auch eine Kleinhundehalterin bin :???:
    Vielleicht auch, weil ich schon Erfahrungen machen musste, dass eben nicht alle anderen Hunde einfach "nix tun" :???:
    Und wenn dann noch ein Riesenexemplar im Dunkeln ohne Halter unterwegs ist, da würde ich auch die Kurve kratzen... denn ich kenn den fremden Hund nicht und wenn der noch dazu alleine unterwegs ist....


    Zitat


    als um ganz, ganz ehrlich zu sein: mir leuchtet nicht ein, dass jemand, der selber einen Hund hat (wenn auch einen kleinen), vor Hunden Angst hat.


    oh doch das gibt`s, wenn man mehrmals schon erlebt hat, dass man einfach nicht jedem HH und Hund trauen kann – und der eigene (kleine) Hund im Zweifel einfach den kürzeren ziehen wird...




    Ich find´s ja schon mutig von dir, dass du da überhaupt mitten in der Nacht alleine durch die Gegend tappelst . Besteht nicht die Möglichkeit den Hund direkt in Hausnähe Pippi machen zu lassen? Dann würdest du dich sicherer fühlen, da du ja schneller wieder rein könntest. Oder, dass ihr zu zweit losgeht?
    Ich fühl mich z.B. sicherer, wenn Männe dabei ist – erstens sehen vier Augen mehr als zwei und man ist nicht ganz so auf sich alleine gestellt.


    LG
    Duna

    huhu :winken:


    Zitat


    Dass kastrierte Rüden (meinen leider eingeschlossen) manchmal von intakten berammelt werden, hat glaub ich weniger mit "Gut Riechen" als vielmehr mit der Rangordnung zu tun. Denn kastrierte Rüden stehen im Rang ja meist niedriger als die intakten.


    Aber dieser Rüde war ja nicht kastriert (sonst hätt ich´s ja noch verstanden, denn bei kastrierten Rüden tut er ja oft so, als ob das dann läufige Hündinnen wären.)
    Und mit Dominanzgehabe hatte das auch nix zu tun – das sieht bei ihm nämlich anders aus.


    Letztens in der HuSchu, da ist nun ein neuer Hund (Richtung weißer Schäferhundmischling), Rüde, unkastriert, ca. 1 Jahr alt – da war`s dasselbe Gehabe...
    Ich hab dann die Trainerin gefragt, ob das sein kann das dieser Hund noch nicht nach Rüde riecht (eben weil noch so jung, hat noch nichtmal richtig das Bein beim pinklen gehoben) – diese meinte, dass dieser Rüde sicher auch nach Rüde riechen würde...



    (:???: Hmmm, aber anscheinend doch nicht für unseren Hund – sonst hätte dieser sich nämlich anders verhalten...)


    LG,
    Duna