Beiträge von Duna

    Hallo liebe Foris,
    ich habe mir da so Gedanken gemacht:
    kann ein intakter Rüde einen Testosteronüberschuss haben? Im Alter?
    Folgendes:
    waren am We bei Verwandten, die haben einen Rüden (unkastriert) und eine Hündin.
    Das dieser unkastrierte Rüde für unseren Hund schon sehr gut gerochen hat, das war die letzten Male auch schon so – er ist dann immer sehr aufdringlich bei diesem, ständiges Pimmel schlecken... :irre:
    Nur dieses Mal war es ganz schlimm, ist diesem überhaupt nicht mehr von der Seite gewichen, hat ständig rumgejammert, wollte ihn berammeln (die Hündin hingegen interessiert ihn da gar nicht). Er hat sich echt aufgeführt, als wäre dieser intakte Rüde eine läufige Hündin... :irre:
    Als wir dann Gassi gegangen sind, ist uns ein anderer Rüde entgegengekommen unserer hat dann schon von der Weite schon heftig zum knurren angefangen, hat rumgewerkt (markiert, gescharrt mit Gebrumme) wie ein Irrer. Er mag nicht jeden anderen Rüden, ist klar und hat auch seine Erzfeinde, aber das er von Weitem schon so spinnen anfängt...
    Jetzt hab ich mich gefragt, ist dass denn noch normal? Kann er einen Testosteronüberschuss haben? (Oder ist das eine blöde Frage?)
    Kann man denn sowas messen?
    Vor allem, er ist jetzt über 11,5 Jahre alt – kann sowas erst im Alter kommen?


    Und wieso kann ein unkastrierter Rüde sooo gut riechen??
    Habt ihr das auch schon mal erlebt?
    :???:
    Verwirrte Grüße
    Duna

    Der angreifende Hund ist nach dem Tritt zu seiner Halterin zurückgelaufen. Die konnte ihn dann gerade noch festmachen, da er schon wieder zurück wollte.
    Ich bin dann demonstrativ stehen geblieben (sie war ja immer noch weit weg und ich hab mich wirklich nicht rangetraut, da ich mir dachte, die kann die beiden sowieso nicht halten) – da hat sie gerufen "ist etwas passiert". Wenn ich nicht soweit weg gewesen wäre, hätte ich sie schon nach ihrem Namen und Tel.Nr. gefragt.
    Denn ich denke mir auch, das da schon öfters was vorgefallen sein könnte...
    Ich muss auf alle Fälle da wieder lang gehen (aber die nächste Zeit nur mit Männe), denn ich muss diese Frau/dieses Mädchen nochmal treffen und auch mit anderen Hundehaltern reden. Auch muss ich den Schock überwinden und darf diese Stelle nicht meiden. Zudem dass auch die einzig passable Gassistrecke im Ort ist. (An eine Meldung an´s Ordnungsamt habe ich auch schon gedacht, denn diese HH ist, wenn`s drauf ankommt wohl wirklich nicht in der Lage ihre beiden Hunde zu halten. Mal kucken was ich da noch rausbekomme...)
    Unserm Hundi geht´s soweit ganz gut (Gott sei Dank!). Habe alles abgetastet und er verhält sich soweit normal (ausser das er seite heute ziemlich viel trinkt – muss ich beobachten.) Ich denke mir er wird durch das Geschirr und das Rumgezerre evtl. ein paar blaue Flecken haben (was man aber nicht sieht.)
    Ich hoffe nur, dass er sich bei Hundebegegnungen jetzt noch anständig verhält (haben da nämlich lange genug daran gearbeitet).


    Danke euch allen!

    Zitat

    eigentlich erwarte ich das jeder hundehalter so reagiert, und wenn er es ist kann dann hat er die falsche rasse oder gar das falsche haustier gewählt!


    Und genau das ist es, was ich so oberkrass finde: diese Hundehalterin blieb einfach in einiger Entfernung stehen und hatte null Anstalten gemacht, mir auch nur irgendwie zu helfen und ihren Hund da wegzuholen!


    Das der andere unseren Hund wirklich hätte töten wollen glaube ich auch nicht. Nur bei solchen Größenunterschieden können wohl auch weniger böse Absichten ungut ausgehen...
    Muss beim nächsten Mal (wobei ich wirklich hoffe, dass es kein nächstes Mal gibt) mehr die Ruhe bewahren und gleich von Anfang an auch körperlich den Angreifer abwehren. Das Rumreißen hat unsrem Hundi ja sicher nicht gutgetan, da habt ihr schon recht (aber er hat wenigstens ein Geschirr und kein Halsband). Nur ich war so hektisch und dachte mir wohl auch, wenn ich Hundi da jetzt ruhig an einer Stelle lasse, dann hat der andere ihn gleich...

    Huhu Kata,


    aber ich kann ihn doch nicht einfach mitten auf der Straße ableinen (wo noch dazu in 20 Meter Entfernung das Bahngleis ist). Wo sollte er denn hin flüchten? Zumal er sicher auch bei Flucht keine Chance hätte, da er durch seine kurzen Beinchen mit Sicherheit langsamer ist... (Wäre der absolute Horror für mich, dass Hundi weg ist und überall sind Straßen mit fahrenden Autos.)
    Ich denke mir auch immer, wenn er ohne Leine ist, kann ich auch nicht mehr hin und eingreifen...
    Ja, hektisch war ich mit Sicherheit – aber wie soll ich denn da noch die Ruhe bewahren können. Und davor stellen, glaub ich hab ich sogar noch versucht – aber bedrohlich und selbstbewusst bin ich sicher nicht rübergekommen...



    Hallo coventgarden und sarja,
    ob ich dem anderen Hund schaden könnte, das wäre mir in dem Augenblick auch egal... Und mit abwehren hat´s nicht geklappt, ging alles so schnell...

    Hallo liebe Foris,
    war jetzt einige Zeit länger nicht mehr aktiv hier, da wir momentan voll im Renovier- und Umzugsstress sind. Hatte aber gestern ein Erlebnis, was mir noch voll nachhängt und ich würde gerne eure Meinung/euren Rat dazu wissen.


    Gestern abend bin ich mit unserem Hund (Westirüde, Senior) in unserem zukünftigem Wohnort alleine Gassi gegangen. Fühl mich dabei eh noch nicht wirklich wohl, da alles neu, fremde Hund, usw...
    Dachte mir aber, da musste durch und bin eigentlich mit einem relativ guten Gefühl losgezogen.
    Da sehe ich in einer Seitenstraße ein Mädchen/junge Frau mit zwei großen Hunden (ein Berner Senen und ein Mischling) – waren wohl so 20 Meter weg. Ich mir noch gedacht, die sind ja angeleint (beide an einer Flexi) und bin mit unserem Hundi einfach gerade aus weiter.
    Da höre ich auf einmal wie das Mädchen ruft und drehe mich um, da kommt einer der beiden Hunde (hatte sich aus dem Halsband befreit) von hinten angerast und geht voll auf unseren Hund los. Das ging alles so schnell, ich war nicht mal fähig meine Schepperdose zu werfen (habe ich ja immer dabei).
    Unser Hund angeleint und ich ihn immer hoch, weg hin und her gezogen, damit der andere ihn nicht erwischt. Er hing stellenweise wirklich voll in der Luft und ich hab ihn ständig hin und her gerissen um dem angreifendem Hund auszuweichen – ich kann das jetzt nicht richtig beschreiben, aber das war wirklich der absolute Albtraum. Ich hab voll gebrüllt "Aus, Aus" (ich weiß, dass soll man nicht, aber in so einem Moment denkt man nicht...) Irgendwann hab ich dem Hund dann wohl einen Tritt verpasst (kann es nicht mehr genau nachvollziehen) und er ist abgezogen.


    Aber der absolute Hammer: diese Hundehalterin ist wirklich in der Entfernung stehen geblieben (ich hatte immer hilfesuchend gekuckt, ob die wohl endlich ihren Hund holen wird).
    Dieses Mädchen/junge Frau ist absolut nicht fähig diese beiden Hunde zu halten (die gesamt sicher 80kg gehen eher mit ihr spazieren) und ich habe wirklich Angst der nochmal über den Weg zu laufen...


    Was hätte ihr in solche einer Situation denn gemacht?


    Ich kann doch nicht einfach die Leine fallen lassen und hoffen, die machen das unter sich aus und das alles gut gehen wird.
    Der andere Hund war locker über 50cm und hatte sicher auch gut über 30kg!
    Unser Westie ist nichtmal 30cm hoch und hat 8kg, zumal ist er auch schon über 11 Jahre alt – solch eine Konstellation kann doch nicht gut gehen...


    Und ich seh´s wirklich nicht ein, dass unser Hund Schaden davon hat, nur weil eine völlig überforderte Hundehalterin ihre Hunde nicht im Griff hat. Ich muss unseren Hund doch beschützen, wenn ein fremder Hund ihn einfach angreift. Momentan komme ich mir etwas vor, als ob ich versagt hätte – ich hätte dem anderen Hund wohl eher einen Tritt verpassen sollen, damit dieser abzieht. Aber da hatte ich wohl irgendwie Hemmungen oder war auch anfangs unfähig...


    Sorry, dass es doch länger geworden ist, aber ich musste dies einfach loswerden.


    Wütende und traurige Grüße,
    Duna

    Hallo,


    kann dich da schon verstehen ;)
    Wir hatten letztes Jahr auch den Fall, dass Hundi eine Zecke am Bein hatte und er schon beim leichtesten drankommen, geschrien und wie irre gezappelt hat... Ansonsten kann ich ihm überall Zecken rasumachen, sogar am Pimmel – aber da hat er mich wirklich null rangelassen. Wir sind dann letztendlich auch zum TA. Hundi hat dort gebrüllt wie am Spieß – und dann hat sich herausgestellt warum: er hatte sich wohl das Bein verstaucht, indem die Zecke war... und so hatte er bei jeder Berührung Schmerzen.


    Also, Zecke vom TA rausmachen lassen finde ich okay.
    Aber deswegen eine Narkose? Nö, bitte nicht.
    Es können auch mal schlimmere TA-Besuche kommen und da kannst du deinen Hund doch nicht jedes Mal in Narkose legen lassen...


    Alles Gute!
    Ab zum TA und das schafft ihr schon!

    So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
    Zwingerhaltung – was für ein pöses Wort.
    Und ja, ich bin auch gegen Zwingerhaltung!
    Unter Zwingerhaltung verbindet man ja gleich: der Hund ist ständig auf ein paar Quadratmeter eingepfercht, ist alleine, wird nicht beschäftigt, hat keinen Kontakt zu seinen Menschen usw...


    Ein 25qm großer eingezäunter Raum im Freien steht für mich aber nicht für einen üblichen Zwinger...
    Das der Hund da morgens 5 Std. alleine verbringt, daran finde ich nichts verwerfliches. Viele Hunde sind tagsüber alleine (und leider sicher oft mehr als 5 Std.) und diese Hunde haben aber nicht den "Luxus" draußen zu sein und haben auch nichts zu kucken usw, da diese stundenlang alleine in einer Wohnung verweilen müssen...
    Und den Hund alleine (wenn man nicht da ist, und jeder muss ja mal arbeiten..) auf einem 6000qm Grundstück rumstreunern zu lassen... – das wäre mir zu unsicher. Also für diesen Zeitraum morgens ist der Platz in einer gesicherten Gartenfläche (=Zwinger) wohl sicher die beste Lösung.


    Nur, was ich nicht ganz verstehe, was ich auch nicht nachvollziehen kann und was für mich nicht in Frage käme: Darf der Hund denn nie ins Haus?
    So dass er am Familienleben drin teilhaben kann, wie nur einfach mal bei den Füßen von Herrchen oder Frauchen liegen, wenn diese ein Buch lesen oder fernsehkucken?


    Wenn der Hund jetzt wirklich nur draußen lebt, also ohne häuslichen Kontakt zu den "Rudelmitgliedern" dann würde er sich über einen Hundekumpel sicher freuen.


    Ich denke aber, dass es dem Labbi der Threadstarterin (sorry habe mir den Namen nicht gemerkt) aber sicher besser geht als vielen Hofhunden.
    Denn diese sind ja meist wirklich immer draußen, mit denen wird nicht täglich Gassi gegangen, auch wird sich mit den üblichen Hofhunden (da meine ich die Hunde, die einfach bei einem Landwirt so auf dem Bauernhof "mitleben") sicher nicht so viel beschäftigt ...



    Liebe Threadstarterin kannst du mich bitte noch aufklären, ob der Hund denn wirklich nie ins Haus darf? Und wenn dies wirklich so ist, aus was für Beweggründen? Zu viel Dreck? Ist ein Hund, ein Hund hat im Haus nix zu suchen? Oder...?


    Am idealsten wäre natürlich eine Hundeklappe. Damit sich der Hund frei entscheiden kann, ob er bei euch im Haus sein will (wenn ihr da seid) oder alleine im Garten...
    Ich denke mir, wenn der Labbi bis jetzt nur draußen gehalten wurde, dann hat er sich einfach daran gewöhnt und würde "anfangs" wohl auch den Aufenthalt draußen vorziehen – wenn er frei entscheiden kann.
    Wenn er aber das innerhäusliche Familienleben mal kennengelernt hat und daran teilhaben kann, wird er sicher dankbar dafür sein.

    Mensch Daisylein, das freut mich wirklich, dass es mit deiner Hündin so gut gelaufen ist und sie wieder sehen kann.
    Klar, 1700 Euronen sind kein Pappenstiel und die hätten auch wir nicht so einfach über... Aber auch ich hätte nicht gezögert. Kann dich da voll verstehen – was ist denn Geld gegen das Augenlicht des Hundes und wenn´s nur noch für kurze Zeit wäre. Weiterhin alles Gute euch beiden!!!!


    Auch wenn´s immer heisst Hunde sind Nasentiere, der vollständige Verlust der Sehkraft ist sicher nicht so einfach wegzustecken.
    Unser Hund z.B. kuckt wahnsinnig gerne: unterm Autofahren, auf der Terasse, einfach dahocken und kucken, was sich in der Gegend so abspielt. Wenn er das nicht mehr machen könnte – nicht auszudenken, er würde sicher massiv darunter leiden...


    So, aber ich bin erstmal super froh und glücklich: der TA hat keine Anzeichen eines grauen Stars feststellen können, Raudi hat zwar im Auge (fragt mich jetzt nicht genau wo, war irgendein Fachbegriff) einige Pigmente und ein Auge produziert etwas zu wenig Tränenflüssigkeit, aber ansonsten ist für sein Alter noch alles okay! *** freu***
    Und ich muss jetzt wirklich aufhören, ihm ständig angestrengt in die Augen zu kucken und mir zu denken, da ist doch was....


    @ Burgit: Meinst du mich mit den Tabletten?
    Raudi bekommt die erst seit ein paar Tagen.
    Und ich werde diese ihm jetzt auch mal ein paar Wochen lang geben. Denn Schüssler Salze sind ja auch noch für andere Bereiche gut.



    LG,
    Duna

    Ich nehm auch einfach die Fingernägel zum puttmachen her. Natürlich nur, wenn nix anderes da ist – und es muss knacksen dabei, erst dann sind die wirklich hinüber... Sind nämlich sehr überlebensfähig diese Biester, krabbeln sogar Stunden nach dem runterspülen aus dem Ausguss wieder hoch...


    Desinfizieren tun wir nie – hab auch noch nie mitbekommen, dass das notwendig wäre. Unser Hundi hat oft Zecken in der Nasengegend/am Kopf und da ist Desinfektionsmittel sicher nicht so gut...
    Das nach der Zeckenentfernung eine Beule bleibt, dazu meinte unser TA das ist normal. Nur wenn sich drum ne Rötung bildet, dann wär´s nicht so toll...


    LG
    Duna

    Herzlichen Glückwunsch!!!
    Will auch Bilder sehen. :p



    Absolut erste Klasse der Name!!!!!
    (Könnte fast von mir sein: Horst oder Uwe haben mir auch schon oft vorgeschwebt).