Beiträge von Duna

    Ich hatte Raudi schon vor einer Woche die ersten beiden Zecken entfernt und seitdem noch so zwei bis drei Stück…
    Echt krass! :shocked: Es sollte wohl wirklich nochmal arge Minusgrade haben, damit diese Dinger noch abgetötet werden…
    Wir hatten noch nie Zecken im Februar – wie soll das dann bloß im Sommer werden :gott: :???:

    Hab auch schon mal von diesem Dazzer gelesen.
    Und es wäre wirklich toll, wenn man da so einfach und schmerzlos fremde Hunde verjagen könnte. (Also immer her mit euren Erfahrungsberichten ;) ).


    Ich könnte mir vorstellen, wenn der eigene Hund bei Fuss geht und ich das Ding dann auf einen anderen Hund richte und sich meiner absolut nicht im Einflussbereich der Ultraschallwellen befindet, dass mein Hund dann auch nichts davon abkriegt. (Was für ein Satzbau...)


    Aber ob sich durch dieses Geräusch dann so einfach fremde Hunde verjagen lassen? :???:
    Vielleicht welche, die einfach aus reiner Neugier herkommen würden :???:
    Aber wenn ein anderer Hund auf Angriff aus ist, ob der sich dadurch dann davon abhalten lässt...

    Mensch Nadine, da habt ihr ja was mitmachen müssen! :motz:
    Ich kann mich da meinen Vorschreibern nur anschließen, solch ein Typ gehört wirklich angezeigt!
    Wenn der euren Hund getreten hat und auch noch Olaf, da muss doch schon öfters auch mit anderen Leuten/Hunden was vorgefallen sein – denn wer so ausrastet...
    Vor allem dieser Typ hat dafür zu sorgen, dass sein Hund das Grundstück nicht verlässt. Ich könnte mir echt vorstellen, dass es da schon mehr Vorfälle gegeben hat, wenn dieser Hund so einfach raus kann und mir nichts dir nichts auf andere Hunde los geht...


    Ist es Olafs Vater wirklich so wichtig, mit diesem Nachbarn gut auszukommen? (Er sollte doch in erster Linie zu euch halten.)



    LG,
    Duna

    Also wir gehen morgen um ca. 6.30 Uhr so 50 bis 60 Minuten,
    mittags dann so 20 bis 30 Minuten eine Schnuffel-Pullerrunde und abends dann noch mal so 50 bis 60 Minuten. Im Durchschnitt also täglich 2 Stunden, am Wochenende aber auch mal mehr. (Unser Hund ist aber auch schon älter und nicht mehr so ein Wirbelwind – will also nicht immer ständig voll rumpesen, sondern hauptsächlich schnuffeln und schnuffeln...)
    Und dann so um 22 Uhr bevor wir alle heia gehen, geht´s nochmal kurz raus vor die Tür zum Pippi machen.
    Unser Hundi würde es sicher auch locker 12 Stunden über nacht ohne zu pullern aushalten - aber ich finde das ist ehrlich gesagt ein bißchen Quälerei... Für uns ist das Gefühl ja auch nicht schön, wenn uns die Blase drückt :/
    Auch er mag abends oft gar nicht mehr zum pieseln rausgehen, aber das setzten wir eisern durch – und dann, wenn er draußen ist, dann wird oft mächtig gepullert. So viel auf einmal wie den ganzen Tag nicht. Er weiß wohl, dass er sich jetzt über nacht dann nichts zum markieren einsparen muss... ;)

    Zitat

    ..



    sagt mal, bekommt der HH gesagt, wer ihn den "angeschwärzt" hat? Muß ich mir da jetzt Gedanken machen, das er mir evtl. das Leben zur Hölle machen wird?


    Kann ich mir nicht vorstellen, dass Ämter in einem solchen Fall Namen weitergeben. Aber evtl. kommt dieser HH ja von selber drauf??



    Willst du dir nicht doch lieber Pfefferspray kaufen?
    Nicht dass ich jetzt jemanden unbedingt zu Pfefferspray raten würde... aber in einer solchen Situation...
    Was ist, wenn dieser Hund dir ohne Halter begegnet, bzw. wieder mit der Frau unterwegs ist...?
    Vielleicht würdest du dich mit Pfefferspray in der Tasche ja auch einfach sicherer fühlen?
    (Und natürlich nur für den absoluten Not- und Ernstfall.)


    Liebe Grüße
    Duna

    Hallo Liz,


    ich kann deine Angst nur zu gut verstehen, auch ich habe einen kleinen Hund. Und da ich früher mal einige negative Erfahrungen gemacht habe, bin ich auch eine zeitlang mit großer Angst durch die Gegend gelaufen. Diese Angst hat sich mit der Zeit wieder gebessert aufgrund "positiver Hundebegenungen" und eben weil auch nichts wirklich krasses mehr passiert war – aber so wirklich total sorglos konnte auch ich nicht mehr Gassi gehen...


    Gleich bei uns ein paar Häuser weiter hatten mal Leute mit einem agressiven Schäferhund gewohnt. Damals bin ich zum Gassi gehen auch extra immer mit dem Auto gefahren, weil ich so große Angst hatte. Das war echt furchbar nervig, obwohl ich kein kleines Kind habe und somit weniger gebunden bin. Mit diesen Leuten half "reden" auch nichts – gibt leider immer wieder solche uneinsichtigen und egoistischen Hundehalter.


    Klar, ist das Risiko größer, wenn dein Hund ein "Kläffer" ist und somit erst die Aufmerksamkeit auf sich zieht und evtl. auch provoziert.
    Aber glaube mir, auch wenn du den veträglichsten Hund der Welt hättest, kann trotzdem was passieren.


    Unser Westi wurde vor zwei Tagen von einem Dobermann angegriffen – grundlos! Dieser Dobermann kam um die Ecke – unser Hund hatte ihn noch nicht einmal bemerkt, da dieser von seitlich hinten ankam – und hat sich voll ohne Vorwarnung auf unseren Hund gestürzt.
    Wir hatten wirklich verdammt viel Glück, da er wohl durch seinen Pelz geschützt war, und er hatte somit "nur" ein Loch unterhalb des Ohres. Auch wenn diese körperliche Wunde wieder heilen wird, der psychische Schaden ist nicht wiedergutzumachen. Ich bekomme das Bild "unser Hund im Maul diese Dobbermanns" und diese Schreie in Todesangst einfach nicht mehr aus dem Kopf... Und jetzt laufe ich natürlich wieder mit Angst durch die Gegend...
    Aber, ich habe mir geschworen, so etwas wird nicht noch einmal passieren und kein fremder Hund und schon gar kein Großer wird nochmal an meinen Hund rankommen!!!
    Ein kleiner Hund hat nun mal immer die schlechteren Karten!
    Und wenn so ein großer Hund, erstmal an einem kleinen Hund dran ist, dann ist´s oft schon zu spät...


    Also, wenn einer dieser Hunde frei auf dich zukommen sollte, dann stell dich vor deinen Hund – so muss der potentielle Angreifer erst mal an dir vorbei. Und wichtig: wenn du deine Tocher dabei haben solltest, schick diese lieber mal ein Stückchen weg.
    Versuche mal diesen Hund anzubrüllen, dass hilft auch schon oft. Und vielleicht werden die Besitzer dann auch mal gängiger, wenn du einen rauheren Ton anschlägst.
    Kauf dir Pfefferspray, für den absoluten Not- und Ernstfall!
    Auch ich gehe jetzt nur noch bewaffnet Gassi. Ich weiß zwar nicht ob ich fähig wäre (und auch schnell genug) das Pfefferspray überhaupt einzusetzen – aber es beruhigt zumindest. (Beim Vorfall mit dem Dobermann hätte mir das Spray z.B. wiederum gar nichts gebracht.)


    Du könntest auch, wenn ein Besitzer des Hundes in der Nähe ist, die Dose Pfefferspray zücken und rufen "Halten Sie uns Ihren Hund vom Leib". Natürlich sollst du nicht gleich lossprühen, sondern einfach mal ein bißchen drohen. Vielleicht nehmen diese Hundehalter dich und deine Sorgen und Ängste daraufhin ernster.


    Wir wohnen auch in Bayern, in einer etwas größeren Stadt und bei uns herscht "offiziell" Leinenpflicht – hält sich aber keiner dran, bzw. nur die allerwenigsten und das sind dann meistens total rücksichtsvolle und verantwortunsvolle Hundehalter, die ihren Hund auch so anleinen würden, wenn ein anderer angeleinter Hund kommt. (Und der Stadt/dem Ordnungsamt ist das im Grunde ziemlich egal, denn kontrolliert wird bei uns nicht.)
    Also, sei nicht traurig drüber, dass bei euch keine Leinenpflicht herrscht, die würde wohl auch nicht wirklich was bringen.


    Liebe Grüße,
    Duna

    Hallo Dark,


    ich hab bis dato nur mitgelesen und find´s wirklich schrecklich was euch da passiert ist. Gegen solche Leute wie diesen Schäferhundhalter gehört ja wirklich was unternommen – nur leider muss wohl immer erst was "ernsthaftes" passieren, dass z.B. ein Mensch zu Schaden kommt. Dann werden die Ämter leider immer erst gängig...
    (Für mich ist so ein Vorfall wobei andere Hunde zu Schaden kommen wirklich schon ernst genug, aber wohl leider nich für die Ämter...)
    Du machst das echt prima – ich glaub ich würd mich an deiner Stelle überhaupt nicht mehr aus dem Haus trauen...


    Zu der Körpersprache deines Hundes (ist jetzt aber nur meine Meinung).
    Raudi verhält sich so, wenn ihm ein großer unbekannter Hund und möglicherweise "Feind" entgegenkommt.
    Ohren ganz gerade, Kopf nach vorn und Rute steil nach oben – da ist unser Hund höchst angespannt und bereit gleich auf "seinen Feind" loszugehen.
    Von Unsicherheit ist da m.E. keine Spur zu lesen, sondern eher "paß auf, ich pack dich gleich".
    Vieleicht gibt´s dazu auch noch weitere Meinungen :???:


    LG,
    Duna