Beiträge von Duna

    Hallo Julia,
    schön von dir zu lesen! :smile:


    Nö, Raudi hat noch nie jemand gebissen, zumindest nicht seitdem wir ihn kennen – seit über 3 Jahren (er ist jetzt schon über 10).
    Er will halt oft den Chef spielen – habe ich zumindest den Eindruck ...
    Auch wenn ich ihm trauen kann (was ich aber auch nicht 100% tue) – so weiß ich ja nicht wie der andere Hund drauf ist.
    Es gab bei uns hier in der Gegend wirklich schon krasse Vorfälle – wo kleine Hunde böse verletzt worden sind. :shocked:
    Deshalb hab ich ja so Schiß – wenn ich mir denke, was da alles passieren könnte ...


    An der Leine ist´s oft so, wenn wir einem anderen Hund begegnen (Rüden), dann flippt er oft voll aus - aber auch nicht bei allen. Ich habe so den Eindruck, nur bei denen, wo er sich denkt, dass die ihm gefährlich werden könnten ... – je größer desto doller (und der andere Hund fiest dann natürlich kräftig zurück.) Und natürlich, wenn er angemacht wird, dann gibt unserer auch kräftig contra – aber auch nur bei Rüden.


    Ohne Leine hab ich mich das noch nicht wirklich getraut, bis auf gestern, da ich mir denke, ich hab ja auch Verantwortung und kann meinen Hund nicht einfach so auf andere loslassen ... :ua_nada:
    Vor allem, wenn der andere dann womögllich auf ihn losgehen würde... :shocked:
    Deswegen lasse ich ihn erst gar nicht hin, außer ich kenen den Hund/Halter und weiß, dass es passt – was ja 100%ig nur bei Hündinnen der Fall ist.


    Ist echt ein Drama...


    Wie handhabst du das denn mit deiner Peggy?
    Hast du sie bei fremden Hundebegenungen auch erstmal an der Leine? Und weichst du auch lieber aus?
    Ist das bei ihr auch abhängig davon, ob das gegenüber ein Rüde oder einen Hündin ist?
    Raudi flippt ja, wenn dann, nur bei Rüden aus – Hündinnen liebt er und da akzeptiert er es auch, wenn ihn mal eine anknurrt und wegschnappt ...


    Ich hab bei Raudi schon mal die Erfahrung gemacht, dass er auf kleinere Rüden (sind dann aber immer noch größer wie er – er hat ja nur 27cm)schon auch losgehen würde, wenn er ohne Leine ist – aber ob er das bei wirklich Großen auch machen würde – hmm... :???:

    Hallo, guten Morgen liebe Foris,


    sorry schon mal vorab, aber ich glaube, das wird nun etwas länger...
    Bitte trotzdem lesen


    Wir haben da ja schön langer ein Problem: seit unser (kleiner) Hund ein paar Mal von großen Hunden angegriffen worden ist und ich mich mal schlau gemacht habe, was denn da so alles passieren kann, hab ich fast so was wie eine Phobie entwickelt und mir schlottern bei fast jeder Hundebegegnung die Knie... :ops:
    Wir waren dann mal bei einer Hundetrainerin und in einer Hundeschule, war aber beides ein Griff in´s Klo (wie man so schön sagt), möcht ich auch jetzt gar nicht näher erläutern...


    Nun, da ich aber gemerkt habe, dass es nicht immer so weitergehen kann, habe ich in der nächsten Stadt eine Hundeverhaltenstherapeutin/Hundepsychologin ausfindig machen können – ich weiß, ich brauch eigentlich eine Therapie, denn ich hab ja hauptsächlich den Knacks und nicht unser Hund... – aber sonst gibt´s bei uns in der Gegend absolut keine Angebote in die Richtung...


    Nun gut, wir also gestern unsere erste Stunde gehabt, einfach nur mal um spazieren zu gehen, uns kennenzulernen und was man eigentlich erreichen will.
    Die Frau meinte bei Ihnen laufen die Hunde eigentlich immer frei rum – ich schon Bammel gehabt – aber wir haben bei unserer Runde keinen getroffen. (Zum Glück dachte ich mir :ops: ). Schade meinte sie , denn dann hätte sie gleich mal sehen können wie ich reagiere und auch unser Hund. Zu unserem Hund meine Sie, er hat ein riesengroßes Ego – dass war mir auch schon bewusst. :roll:


    Als wir dann wieder bei ihr ankamen hat sie dann, wie schon unterwegs vereinbart, ihren Hund rausgeholt – ein zweijähriger Rüde, locker 20-30mal so groß wie unser Hund, war was in Richtung Neufundländer. Nun gut, ich eigentlich relativ ruhig geblieben (für meine Verhältnisse), da die Frau mir ja zusicherte, dass er absolut verträglich ist – hatte nur Bedenken, dass Raudi wohl größenwahnsinnig wird...


    Nun, Raudi sieht den anderen Hund – Rute gleich auf Anschlag hoch, auch etwas durchgebogen und fängst voll zum rumstaksen an. Mir hat er voll leid getan, weil ich mir dachte, er fühlt sich unsicher (zwar schon auch dominant) und geht gleich auf den anderen los (weil ja ewiges rumgestakse). Dann hat er den anderen auch noch angeknurrt und ihm die Zähne gezeigt.
    Die Frau meinte dann: nö, unser Hund ist sich überhaupt nicht unsicher und fühlt sich auch nicht unwohl, er zeigt dem anderen ganz klar, dass er der ältere ist und das sagen hat und keinen Kontakt mit dem anderen wünscht.
    Das hat mich schon beeindruckt. Und der andere Rüde schien das auch zu kapieren (obwohl er Raudi sicher mit einem einzigen Pfotentaps durch die Luft wirbeln hätte können..)


    Diese Frau ist fest der Überzeugung, dass Hunde immer (!) so miteinander kommunizieren, dass keiner zu Schaden kommt – außer der Hund hätte einen wirklichen Knacks (ist jetzt meine Ausdrucksweise). Sie hatte auch noch nie einen Fall, dass ein Hund ernsthaft gebissen oder verletzt worden wäre.


    Nun gut, wir wollen uns also am Wochenende zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen und dann bewusst Hundebegegnungen suchen. Oh Gott und ich hab so Bammel davor! Klar, wenn wir jetzt nur schön spazieren gehen und nicht am eigentlichen Problem arbeiten, dann wär´s ja fast rausgeschmissenes Geld...


    Aber ich kann doch nicht darauf vertrauen, wenn uns jetzt ein freilaufender Hund entgegenkommt, dass das dann schon gut gehen wird – weil die ja richtig miteinander kommunizieren...
    Wenn dies wirklich immer so wäre, dann hätten wir diese negativen Erlebnisse ja nicht gehabt. Es war auch schon öfters so, dass unser Hund dem anderen gezeigt hat, dass er nichts mit ihm zu tun haben will (wie ich ja jetzt weiß) und der andere Hund ist dann trotzdem auf ihn losgegangen. :shocked:
    Also haut das mit der Hundekommunikation sicher nicht immer so einfach hin – auch wenn es unserer noch so klar ausdrückt – der andere Hund kann oder will das dann anscheinend nicht richtig lesen... Diejenigen von euch, deren Hund schon mal angegriffen und womöglich noch verletzt wurde, sagen sicher auch nicht so einfach, dass man die Hunde nur machen lassen soll, die kommunizieren schon richtig miteinander... (vor allem wenn man einen kleinen Hund hat)


    Und deswegen hab ich so Schiß vor diesem Spaziergang, das da womöglich ein freilaufender Schäferhund (sorry, meine absolute Horrorvorstellung) auf uns zukommt und ich soll die Hunde mal machen lassen. Also das kann ich einfach nicht - ich muss es doch nicht noch provozieren! Und wenn was passiert? Dann hab ich sicher noch einen größeren Knall als jetzt schon... und ich könnt mir das nie verzeihen... Ich gehe ansonsten unbekannten, freilaufenden Hunden auch aus dem Weg – ich muss es doch nicht noch heraufbeschwören. Man kann nun mal nicht jedem Hund/Halter trauen – gibt ja immer wieder Beispiele dafür.
    Vor allem wird unser Hund von den meisten Rüden auch nicht sonderlich gemocht, was auch oft auf Gegenseitigkeit beruht. In der Hundeschule damals wurde uns gesagt, wir sollten ihn bei Rüden immer an die Leine nehmen (da so dominant). Und jetzt sollen wir bewusst Hundbegegnungen suchen, wo ich gar nicht weiß, ob der andere Hund Rüde oder Hündin ist und noch dazu fremd ist – ich kann mich ja so gar nicht damit anfreunden...


    Ansonsten ist mir die Frau ja ganz symphatisch und das ist ja auch wichtig. Ich kann von ihr sicher auch etwas lernen, aber...
    Was meint Ihr denn dazu?
    Könnt Ihr mich vieleicht etwas beruhigen... :gott:
    (und bitte nicht auslachen, auch wenn für viele evtl. unser Prob nicht nachvollziehbar ist)


    DANKE !!!
    Liebe Grüße
    Duna


    Und nochmals sorry, dass es sooo lang geworden ist.

    Also, dass das Pinkeln an "öffentliche" Bäume verboten ist, habe ich noch nie gehört – obwohl es sicher Leute gibt, die das nicht gerne sehen...
    Wenn der Baum allerdings auf dem Grundstück dieser Frau steht, dann kann die dir das wohl schon verbieten, ist ja schließlich ihr Eigentum.
    Wenn der Baum aber einfach so am Wegesrand steht, also an einer öffentlichen Straße/Weg – dann mach dir da mal keinen Kopf drum, denn dann kann die dir das nicht verbieten.
    Gibt leider immer wieder Leute die scih wegen allem aufregen – steh einfach drüber. (Ich weiß, leichter gesagt, als getan – mich nervt sowas auch.)
    Also einfach die Häufchen wegmachen (falls dein Rocky da Häufchen machen würde) – dann gibt´s m.E. auch nichts zu beanstanden. (Man kann seinem Hund beim Pisseln ja schlecht einen Becher drunterhalten... :roll: )


    Lg,
    Duna

    Hexoral ist das sowas wie Chlorhexamed-Mundspülung?
    Die hätte ich nämlich da oder auch Meridol
    (wir haben nämlich auch die Probleme mit Wutzisabber :roll: ) –
    Brennt das wirklich nicht?? Hat das schon mal jemand selber ausprobiert :D ?
    Hab nämlich Angst, dass es Hundi weht tut/brennt und dann lässt er mich sicher niiieee wieder an sein Heiligtum....

    Nun, wenn du damit Geld verdienen willst, musst du ein Gewerbe anmelden und deine Einnahmen dann auch versteuern, also auch eine jährliche Einkommensteuererklärung abgeben.
    Die Umsatzsteuervoranmeldungen würden wohl entfallen, da du dann sicher die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen kannst.


    Und irgendeine Haftpflicht, welche dann den "gewerblichen Bereich" abdeckt, wäre sicher auch ganz sinnvoll – kann ja doch immer was passieren. Vielleicht auch noch eine Rechtschutzversicherung, welche aber für Selbsständig ganz schön teuer sind...