Beiträge von Duna

    Ich übernehme das Schneiden und Scheren des Fells auch selber – ist zwar dann nicht ganz so schön wie von einem Hundefriseur, aber ich weiß, dass es Raudi gut dabei geht.:bindafür:


    Seine Ex-Besitzerin hat ihn immer zu einem Hundefriseur gebracht (das letzte Mal, kurz bevor er dann zu uns kam) und da würden ihm dann sogar die Haare an Hoden und Pimmel abrasiert :shock:
    , da das wohl beim Nachwachsen dann furchtbar gejuckt/gepiekst hat, hat Raudi sich da dann aufgebissen und bekam eine Entzündung an den Hoden – wir waren dann beim TA mit ihm.
    Ich find das ja echt heftig, zumal ich mir sicher bin, dass das Hundi das sicher nicht gerne mit sich hat machen lassen – ja haben die ihn denn da festgebunden? – diese Frage hab ich mir damals echt gestellt...


    Zumal ich das bei Hundefriseuren echt doof finde, dass man da nicht dabei sein darf (zumindest die bei denen Raudis Ex-Besitzerin immer mit ihm war) und ich hätte da echt kein gutes Gefühl, wenn ich meinen Hund da einfach abliefern muss und dann erst, wenn er fertig ist, wieder abholen darf... :dagegen:

    Da muss ich mich nun auch dazu bekennen, dass ich zu den Hundebsitzern gehöre die Angst haben und lieber einen großen Bogen machen – also ich habe keien Angst vor anderen Hunden, wenn ich alleine unterwegs bin, sondern nur Angst um unseren Hund...


    Das kommt auch nicht einfach so und war auch früher nicht so, da war ich anderen Hundebegegnungen schon noch offener – nur wenn man wirklich einige krasse Erfahrungen gemacht hat – dass z.B. ein Schäferhund grundlos auf unseren Westei losgeht und diesen fast zerfleischen will... sowas prägt einen schon. :shock: Und wenn man sich dann wirklich Gedanken macht, was denn so alles passieren könnte (da bin ich leider Meister drin...) :( und auch mitbekommt, dass kleine Hunde schon mal tot gebissen werden, da hat man manchmal direkt Schiss Gassi zu gehen...


    Versteht auch mal bitte die anderen Hundebesitzer – wenn diese auch schon mal sehr negative Erfahrungen gemacht haben, dann haben die einfach eher Angst vor anderen Hundebegegnungen.
    Und wenn ich jedem Hundehalter trauen könnte, dass ein freilaufender Hund auch wirklich folgt, dann wäre auch schon vieles einfacher.
    Aber leider ist es so, dass viele Hundebesitzer sehr rücksichtslos sind und ihren Hund, auch wenn ein anderer Hund angeleint kommt, ihren trotzdem nicht anleinen oder zu sich rufen – woher soll ich denn wissen, wie der andere Hund drauf ist? Und auf das achso übliche "der tut nix" kann man ja wirklich nicht vertrauen, das hat sich ja schon oft genug bewahrheitet, das diese so genannten "TutNixen" auf einmal sehr doch was tun und die Besitzer dann sehr überrascht sind....:shock:


    Lieber weiche ich einmal zu oft aus, als einmal zu wenig...
    ist zwar manchmal schon ein Spießrutenlaufen und macht auch nicht sehr Spaß, aber wenn die Angst einfach da ist... ist das alles nicht mehr so einfach :nein:

    Huhu Birgit :winken:
    wir haben ja auch einen Westie-Rüden (fast 10 Jahre alt, aber noch topfit) und es ist unter Westies, bzw. Hunden allgemein nun mal so, dass sich Rüden untereinander nicht immer gut verstehen und kabbeln wollen – und wenn die dann nicht an der Leine sind kann ihnen auch keiner Einhalt gebieten.


    Ich habe mit Raudi z.B. die Erfahrung gemacht, wenn es scheppert und von ihm ausgeht, dann sind das hauptsächlich kleinere Rüden, die er dann nicht leiden kann.
    Deshalb bin ich auch ultra vorsichtig geworden und lasse ihn ohne Leine gar nicht zu anderen Rüden hin.
    Bei uns hier gibt´s z.B. noch einen Westie-Rüden, Raudi und er können sich absolut nicht leiden und würden voll aufeinander losgehen – da wir beide unsere Hunde aber immer an der Leine haben, kann auch nichts passieren.
    Raudi und ich können inzwischen sogar schon an dem anderen Westie vorbeigehen, ohne das Raudi Theater macht – da bin ich ganz schön stolz drauf, wenn der andere sich so aufführt, aber meiner keinen Kläfferer macht. :blume:
    Also Raudi ist jetzt nicht so ein typischer Terrier, oder so eine kleine Giftkröte, im Grunde ist er nämlich ganz umgänglich und kläfft nicht alles und jeden an – was habe ich hier schon für Fusshupen erlebt, da bin ich wirklich froh, dass er nicht so ist...


    Andererseits habe ich aber auch schon die Erfahrung gemacht, wenn Raudi zu anderen kleinen/gleichgroßen Rüden total freundlich ist – auf einmal wollen die dann Zähne fletschend auf ihn losgehen. Ist uns vor ein paar Tagen erst bei einem Pudel passiert – was war das für eine Giftkröte....
    da war ich echt stinkesauer! Der ist nämlich auch ohne Leine auf einmal auf uns zugelaufen und hat null auf sein Herrchen gefolgt.


    Hat dein Westie vieleicht schlechte Erfahrung mit anderen Hunden gemacht, so dass er sich denken könnte "Angriff ist die beste Verteidigung"? War bei Raudi nämlich so – als er ein paarmal von großen Hunden angegriffen wurde, hat er es vorgezogen diese dann schon aus weiter Entfernung anzukläffen. Ich hatte den Eindruck, dass er das bei allen großen Hunden machte, die für ihn eine Bedrohung darstellten. haben wir inzwischen aber wieder ganz gut in den Griff bekommen und ich kann sagen in 9 von 10 Fällen zieht er kein Kläfftheater mehr ab.


    Grundsätzlich ist es bei uns so, dass Raudi an der Leine auch nicht mehr unfreundlicher ist als ohne (wie es ja oft so schön heisst). Ich lasse ihn wirklich erst mal an der Leine zu anderen Hunden hin und auch dann nur, wenn ich denke es passt. Ohne Leine würde ich ihn nie frei willig zu einem fremden Hund hinlaufen lassen, denn dann hab ich nicht die Möglichkeit einzugreifen.


    Und das zwei Hunde sich beschnuppeln und freundlich anwedeln und dass das Ganze dann auf einmal umschlägt und die sich kabbeln wollen, dass habe ich früher auch schon ein paarmal erlebt. Ist für mich aber nichts außergwöhnliches, sondern die konnten sich dann wohl doch nicht leiden, als sie sich näher und besser gerochen haben...



    Ich bin zwar nicht vom Fach, aber im Grunde genommen ist das wohl ein ganz normales Hundeverhalten – besonders bei einem Rüden, die wollen sich nun mal leichter kabbeln. Also sei einfach vorsichtiger und handle mehr vorausschauend. Ich würde z.B. nie sagen "mein Hund tut nix" – es gibt nun mal andere Rüden die er nicht mag und die ihn nicht mögen. Bei Hündinnnen hingegen kann ich wirklich sagen "da gab´s noch nie Probleme".


    Noch eine kurze Anmerkung. Wenn du allerdings meinst, dass dein Westie wirklich außergewöhnlich und grundlos aggressiv ist, dann würde ich ihn doch einmal von einem TA untersuchen lassen, vieleicht hat er ja Schmerzen...


    So, jetzt aber genug getippst.



    Liebe Grüße
    Dunja

    Es gibt aber auch schöne Hundenamen und dann erst noch die Bedeutung dazu. :)


    Raudi hieß schon Raudi als wir ihn kennengelernt haben und ich kann damit auch ganz gut leben :) – obwohl er eigentlich wirklich kein Raudi ist...

    Huhu Marion,


    in unserem früheren Wohnort bin ich mit Raudi meistens morgens alleine in den Wald gegangen – war zwar jetzt nicht so ein Riesenwald sondern eher ein kleines Waldstück mit Trampelpfad.
    Bis wir da dann mal von einem freilaufenden Jagdhund angegriffen wurden (bzw. nicht ich sondern Raudi) – seitdem habe ich wohl voll den Knacks bzgl. fremder großer Hunde und bin dort nie wieder alleine spazieren gegangen....
    Ich habe da eher Schiß vor fremden, großen, freilaufenden Hunden...
    Ob Raudi mich verteidigen würde – da hätter er im Ernstfall wohl weniger Chancen (ist ein Westie) und er ist auch noch Menschen sehr freundlich gesonnen.


    Klar, wenn ich einen Schäferhund hätte, ich glaube, da würde ich mich überall hintrauen: in den Wald oder bei Nacht und Nebel Gassi gehen...
    Ist doch toll, dass du damals bei der Anpöbelung deinen Charly als Beschützer dabei hattest – aber dass er dann gleich jede Waldbegegnung angreifen will, dass sollte natürlich nicht sein, denn es gibt ja auch nette Menschen.
    Ist sicher toll, wenn man die Sicherheit hat im Ernstfall beschützt zu werden.


    Liebe Grüße
    Dunja

    Zitat

    Tappt da mit Minischritten durch die Gegend, in gebeugter Haltung und schreit dem armen Hund ständig was ins Ohr!


    Ooch hamster :)
    auch wenn´s noch so traurig ist, bei der Vorstellung musste ich wirklich lachen.

    Hallo und willkommen,
    das mit deiner Gina tut mir echt leid, noch gar nicht so alt und schon so viele Krankheiten – was für ein Drama...
    Ich hab mich auch schon öfetrs gefragt, was ich mache, wenn unser Hundi alt wird und nicht mehr so gut sieht.


    Hast du denn die Möglichkeit eine einfache ebene Wiese zu benutzen – das würde mir jetzt so spontan einfallen. Wo´s keine Löcher gibt und auch sonst nichts rumliegt, so dass keine Gefahrenquellen vorhanden sind – dann kannst du auf dieser Wiese ja ein paar Runden drehen.
    Am besten wär´s natürlich noch, wenn diese eingezäunt wäre, dann kann deine Hündin die Wiese ganz alleine mit ihrer Nase erkunden (also ohne Leine).


    Liebe Grüße

    Huhu Elke :winken:


    ja, sicher gibt es auch Symphathien und Antiphatien unter Hunden.
    Nur meine Erfahrung ist, dass sogenannte heftige Antiphatien hauptsächlich unter gleichgeschlechtlichen Artgenossen auftritt.
    Wenn Raudi z.B. eine Hündin trifft, die ihm anscheinend nicht symphatisch ist, dann beachtet er diese einfach nicht und geht einfach dran vorbei. Trifft er aber eine Hündin, die ihm irre symphatisch ist, dann wird wie wild gewedelt und da muss er dann unbedingt zum schnuffeln hin.


    Treffen wir aber einen Rüden, der Raudi nicht symphatisch ist oder auch umgedreht, dem Raudi nicht symphatisch ist – dann ist´s mit nicht beachten und einfach vorbeigehen nicht getan, da würden die beiden sich am liebsten fetzen....




    Sonnige Grüße!

    Hallo beisammen :winken:


    bin heute mit Raudi ein Stück durch den Park gegangen, da sah ich von weitem eine ältere Frau mit einem Schäferhund ohne Leine. Ich bin dann extra rausgegangen (aufgrund meiner schlechter Erfahrungen mit Schäferhunden...) da hat mir die Frau dann zugerufen "ich kann schon kommen, ihr Schäferhund ist kastriert".
    Nun, ich hab mich trotzdem nicht hingetraut..., da er zwar kastriert ist, aber eben doch ein Rüde...


    Nun mal meine eigentliche Frage an euch: Ist ein kastrierter Rüde noch ein "richtiger" Rüde? Ich meine jetzt von seinem Verhalten her, dass es Probleme mit anderen Rüden geben könnte?


    Ich bin mir da nicht ganz schlüssig...
    Hier gibt`s z.B. eine große Hündin, die duldet keine andere Hündin neben sich und auch keinen kastrierten Rüden – bei unkastrierten gibt`s keine Probleme.


    Dann wiederum kenne ich einen alten Collie-Mischling, der kommt mit keinem Rüden klar und bei kastrierten Rüden klappt´s auch nur manchmal – lt. Besitzerin klappt´s evtl. dann, wenn der andere kastrierte Rüde nicht zu dominant ist.


    Wir wollen demnächst mal zu einer Freundin fahren, die hat einen kastrierten Jack Russel Rüden. Ich bin mir da nicht ganz sicher ob das gutgehen kann, denn ein männlicher Jack Russel und Raudi, da hat´s eigentlich immer gescheppert...


    Wie sind denn eure Erfahrungen mit kastrierten Rüden?
    Werden die von anderen Hunden noch als Rüden wahrgenommen?
    Wie ist deren Verhalten gegenüber anderen Rüden? (Und Hündinnen?)




    Bin gespannt auf eure Antworten.


    Liebe Grüße
    Dunja