Unser Kleiner darf natürlich auch abends mit ins Schlafzimmer und ins Bett. Er hat neben dem Bett sein Kissen, was er auch meistens benutzt – manchmal liegt er aber auch bei uns. Besonders dann, wenn es draußen kalt ist (wir schlafen immer mit gekipptem Fenster) da rollt er sich dann zwischen uns zusammen.
Beiträge von Duna
-
-
Huhu Silvia,
es tut gut, zu lesen, dass man mit den Problemen wenigstens nicht alleine dasteht.
Wieso könnt ihr nicht alle bei mir in der Nähe wohnen, dann könnten wir immer schön zusammen Gassi gehen... :sport: seufz -
Ja, in unserem früheren Wohnort, gab´s auch große Hunde (Rüden) mit denen Raudi ausgekommen ist und die auch mit ihm. Spielen will er ja nicht, er hat nur Interesse am schnuffeln...
Wir sind ja dann umgezogen und hier gibt es eben sehr viele große leinenlose Hunde... Und da ich weiß, dass man auf das typische "der tut nix" absolut nicht vertrauen kann, bzw. es auch so ist, dass der Hund einfach frei läuft, der Hundehalter einen einfach ignoriert – so quasi ich hab nen großen Hund und ich hab die Rechte – echt zum.... :wall:
(ist auch schon vorgekommen, das überhaupt kein Hundehalter zu sehen war...)Deswegen gehen wir nun auch in´s Hundetraining, damit Raudi mit großen, sozialisierten Hunden zusammenkommt. Und dann wenigstens von ihm "keine Gefahr" mehr ausgehen kann und er keinen Großen dann ankläfft und der dadurch gerade auf uns aufmerksam wird.
-
@ Ines: ja, ich weiß, wenn er an der Leine ist kann er sich schlechter wehren. Aber auch wenn er sich gut wehren kann (quasi wenn er von der Leine ist), hat er gegen einen Großen wohl kaum eine Chance – das ist ja das Dilemma...
Es ist echt schwierig sich da richtig zu verhalten...
Ich weiß, es sind nicht alle großen Hunde böse – aber wenn ich gerade an so einen komme...?
Bei uns in der Geegnd gibt´s ein paar große Hunde (Rüden), die reagieren auf andere aggresiv. Ich bin denen zum Glück noch nicht begegnet, da wir bei unseren Gassirunden auch außerts vorsichtig sind und es nicht gerade drauf anlegen und z.B. um 7 Uhr morgens in den Park gehen.
Aber wenn es doch einmal dazu kommt, weiß ich wirklich nicht was ich tun soll, tun werde...das ist wohl wirkllich ein arges Problem, da ich mir da so sehr Gedanken mache –@ Ines: genau solche Schreckensmeldungen habe ich auch schon öfters gelesen. So ein kleiner Hunde hält nun mal nicht so viel aus, wie ein Großer.
Deswegen machen wir Kleinhundebesitzer uns wohl so viel Gedanken.Was für ein Drama.
-
Das mit den Preisen für den Hunden ist echt nicht nachvollziehbar...
Kinder dürfen umsonst fahren, obwohl sie einen Sitzplatz beanspruchen, aber Hunde müssen zahlen, obwohl die keinen Sitzplatz brauchen und sicher viel weniger Platz in Anspruch nehmen, als das Gepäck mancher Leute...Raudi und ich sind früher schon öfters Zug gefahren, er hatte total Spaß dabei – war fast die ganze Zeit am Fenster raus kucken.... :freude:
-
Huhu Claudi,
ja, bei zwei kleinen, bzw. ca. gleichstarken und gleichgroßen Hunden, da weiß ich ja, dass es besser ist nicht einzugreifen und die das erst mal "unter sich ausmachen sollen".
Nur bei zwei Hunden, wo der eine deutlich unterlegen ist, da kann ich doch nicht einfach zu kucken....
-
Hallo beisammen,
Raudi und ich hatten gestern ja die erste Stunde bei einer Hundetrainerin.
Wie einige von euch in meinen Beiträgen vielleicht auch mitbekommen haben, möchte ich meine Angst (bzw. die Angst um Raudi) bei der Begegnung mit großen Hunden in den Griff bekommen, diesen nicht immer ausweichen müssen und auch das Raudi sich sozial verhält – was er ja eigentlich auch schon oft tut.
Weiteres wollen wir daran arbeiten, dass er einfach auch besser ohne Leine laufen kann und auch unter Ablenkung auf mich hört und zu mir zurückkommt.Gleich zu anfangs meinten die beiden Damen (waren in der ersten Stunde zwei Hundetrainerinen anwesend), dass meine Angst völlig berechtigt sei, Raudi ist bei einem großen Hund einfach ganz klar unterlegen. Und auch, dass man einfach nicht allen Hunden/Hundehaltern trauen und auch wenn ein Hund nix tut (bzw. noch nie etwas getan hat), kann man nie garantieren, dass es auch in Zukunft so sein wird. Auch, dass es bei uns hier im Ort wohl besonders schlimm ist – die Hundehalter wirklich rücksichtsloser seien und man zu bestimmten Zeiten wohl wirklich gewisse Orte meiden sollte.
Die haben dann auch zwei große Hunde rausgeholt um zu sehen wie Raudi reagiert – dieser war ganz freundlich, hatte diese angewedelt und wollte hin zum schnuffeln – im Grunde ist er ja auch ein freundlicher Kerl und wenn er manchmal mit kläffen oder anfiesen reagiert, dann liegts vielleicht wirklich daran, dass er den anderen Hund gar nicht leiden kann (und dieser ihn auch nicht) und auch wohl daran, dass er merkt, wenn ich mich in meiner Haut nicht wohl fühle.
Ich habe Raudi auch hauptsächlich deswegen immer an der Leine (mal abgesehen davon, dass er nicht zu 100% abrufbar ist), falls plötzlich ein anderer Hund auftauchen sollte, dass ich ihn dann bei mir habe und auch dazwischen gehen kann – wenn´s denn nötig sein sollte.
Da haben die beiden Damen gemeint, dass bringt gar nichts, wenn ich ihn dann an der Leine habe. Und dazwischen gehen soll und darf man nicht.
Ich habe aber in unsere Vergangenheit die Erfahrung gemacht, wenn mein Mann Raudi mal nicht an der Leine hochgezogen hätte (während einer Schäferhundattacke) und auch ich ihn bei einem Angriff schon mal weggezogen hatte, dass es einfach besser ist, wenn der eigene Hund da an der Leine ist, denn sonst hat man ja gar keine Chance, da man überhaupt nicht hinkommt.Ich weiß, wenn jetzt zwei gleich große Hunde sich kabbeln, dann ist es wohl wirklich besser, wenn beide Hunde nicht an der Leine sind – Aber wenn ein Schäferhund (sorry, aber ich habe mit dieser Rasse einfach die negativsten Erfahrungen gemacht – ich weiß, es gibt auch liebe Schäferhunde!) auf einen Westie losgeht, dann muss ich doch was tun und kann nicht hoffen, dass es glimpflich ausgehen wird.
Also, was mich jetzt da an deren Aussage total gestört hat: eben, dass es nichts bringt, wenn unser Hund bei einem Hundeangriff an der Leine ist und dass man gar nicht dazwischen gehen kann und dies auch nicht tun soll...
Das sehe ich aber absolut anders: ich muss dazwischen gehen, wenn der andere Hund erkennbar böse Absichten hat und auch wirklich viel größer und stärker ist! :shock:Was meint ihr dazu? Meint ihr auch, dass es besser ist den eigenen (kleinen) Hund an der Leine zu haben, denn dann kann ich eingreifen, weil ich an der Leine hin kann – ansonsten kann das ja so ein schnelles Gewussel sein, dass ich da gar keine Chance habe hinzukommen...
Und, ihr würdet doch auch euren Hund verteidigen, noch dazu, wenn der ganz klar unterlegen ist und zumindest versuchen, da dazwischen zu gehen und irgendwas zu machen? Ich denke schon, – hab ich ja auch schon des öfteren gelesen. :wink:
Sorry, dass ich mich da jetzt so lang ausgelassen habe (ich hätt´s auch noch viel länger können)
Aber ich musst das jetzt mal loswerden,
denn irgendwie bin ich genauso schlau wie vor unsere Hundestunde...
ich dachte wohl irgendwie, ich bekomme ein Patentrezept, wie ich unbekannten, großen (und evtl. angriffslustigen) Hunden begegne...Liebe Grüße
(Sorry, wenn der Titel nicht ganz passt, aber mir ist kein besserer eingefallen)
-
@ Meike:
Ja, es ist echt oft zum aus der Haut fahren – so viel Unverständnis der anderen Leute.... :wall:Ich hab auch schon zweimal erlebt, das Raudi mit einem anderen Hund zusammengeschnuffelt hat, beide voll freundlich gewedelt und von einer Sekunde auf die anderen ging´s dann plötzlich los und die wollten sich voll kabbeln.... – man kann dem ersten Wedeln also nicht immer trauen.
Zum Glück waren beide an der Leine und jeder konnte seinen Hund schnell zu sich ziehen. -
Wir haben Raudi hier auch hauptsächlich an der Leine.
(In unserem früheren Wohnort haben wir ihn schon öfters ohne Leine fetzen lassen, denn da gab´s auch einsehbare Wiesen und wir wussten da passt es...)Und ich hab´s wirklich so satt, mich deswegen immer blöd anquatschen zu lassen! :motz:
Erst heute morgen wieder als wir im Park gingen, kam uns ein ganzer Pulk Hunde entgegen – alle ohne Leine.
Es waren hauptsächlich Hündinnen, aber zwei Rüden, da wusste ich das Raudi auf den einen losgehen würde, wenn er hinkönnte – und bei dem anderen wusste ich, dass der auf unseren losgeht... (haben wir schon mal erlebt). Wir sind dann zurück und ausgewichen. Die eine Frau hat ihren Hund, welcher unseren nicht mag dann erfreulicherweise an die Leine gemacht.
Raudi ist bei den ganzen Hündinnen dann ausgeflippt und hat gekläfft, weil er auch mitmischen wollte – aber es ging nun mal nicht.
Und wir dürfen uns dann wieder anhören "ach Raudi musst du immer an der Leine sein" und dass ich quasi hysterisch bin, wenn ich ausweiche (obwohl ich ja weiss, dass es scheppern würde, wenn ich nicht aufpassen würde).
So was kotz mich echt so an! Diese Leute haben keine Ahnung, da sie noch nie Probleme mit ihrem oder anderen Hunden hatten.
Unserer mag nun mal nicht jeden und wird auch nicht von jedem gemocht und da er auch nur abrufbar ist, wenn er Lust dazu hat – kann ich ihn nun mal nicht einfach ohne weiteres von der Leine machen!!!
Obwohl ich es ihm wirklich gönnen würde!Heute morgen hatten wir zum Beispiel auch einen Opa mit Dackel getroffen (an der Leine). Raudi und der Dackel konnten sich absolut nicht riechen und wären voll aufeinander losgegangen, wenn nicht beide an der Leine gewesen wären. Und der Opa war sichtlich heilfroh, dass unserer an der Leine war.
Und dann immer das Unverständnis und die blöden Reaktionen von anderen Leuten, dass unser Hund nicht von der Leine darf – ich könnte echt....:motz:Ab nächster Woche gehen wir ja in die Hundeschule, mal kucken, was dann wird. Ich bin ja so gespannt... :freude:
Schönen Tag euch allen!
-
Ganz fest die Daumen drück!
Halt uns bitte auf dem Laufenden. :schreiben: