Beiträge von Duna

    Ohh, find ich so furchtbar :shock: – ich wär auch so stinkesauer und traurig...
    Noch besonders dazu, wenn man bedenkt, dass euer Hund ja gerettet werden hätte können.
    Ich finde es überhaupt schrecklich, dass Ärzte oder auch Tierärzte, wenn sie Mist gebaut haben nicht dranzukriegen sind. :aerger: Jeder normale Angestellte (oder auch Selbständige) muss doch dafür gerade stehen wenn er was verkehrt gemacht hat!
    Daran gehört wirklich gründlich was geändert, dass auch Ärzte und Tierärzte für Fehler haften müssen.


    Leider ist es wohl so, dass dabei nichts rumkommen wird, da wir nun mal nur "Patienten" sind und die Ärzte wohl ein Stückchen über uns stehen...(oder wie ich das sonst ausdrücken soll..)
    Hmm, vielleicht bringen ja die Zeugen was, welche beim Notafall mit euch im Wartezimmer gesessen sind?
    Wenn ihr weiter vorgeht, wird das alles aber wohl sehr langwierig werden und ob´s am Ende was bringt – das der Tierarzt für seinen Fehler gerade stehen muss? Ich glaube wohl eher nicht.
    Wenn ihr weiter an der Sache dran beiben wollt ( was ich gut verstehe), wird´s vielleicht nur schwerer für euch, da ihr das Ganze wohl schlechter verarbeiten könnt, da es ja immer in euren Köpfen ist und neu aufgewärmt wird.


    Ich wünsch euch auf alle Fälle, dass ihr gut darüber hinwegkommt, vor allem über den Verlust des Hundes.


    Liebe Grüße

    Ist mit wänzeln vielleicht wuzeln gemeint?
    So sagen wir, wenn er auf dem Rücken liegt und sich "rumwuzelt" – macht er besonders gerne im Schnee...

    Unser Hund mag nicht
    – wenn er geduscht oder gebadet wird
    – wenn er seine Ohrentropfen bekommt
    – wenn staubgesaugt wird, da verdrückt er sich immer – genauso beim Föhnen (hatte früher ja mal versucht ihn zu föhnen, hab ich aber schnell aufgegeben...)
    – wenn wir essen und er bekommt nichts :wink:
    – wenn wir knuddeln und er darf nicht mitknuddeln (da bellt er oft und versucht sich dann in die Mitte zu drängen)
    – ganz und gar nicht mag er Silvester (hat furchtbar Angst vor den Raketen und Böllern)
    ………
    …………

    Wir haben das so gemacht: Platz konnte er ja schon, da haben wir als nächstes mit "liegen" angefangen haben, dass sich Raudi also auf die Seite legt.
    Da habe ich einfach den Befehl "Platz" gegeben, ihn dann auf die Seite gedreht, "liegen" gesagt – dann hab ich geklickt und es gab ein Leckerli. Das hat er ganz schnell kapiert und das liegen folgte dann von alleine.


    Als er das vollends drauf hatte haben wir dann mit "Rolle" angefangen. Wenn er nun also gelegen ist, hab ich ihm Hilfestellung gegeben, ihn rumgerollt und "Rolle"gesagt. Dann kam ein Klick und ein Leckerli folgte. Hatte er auch ganz schnell kapiert, was mit Rolle gemeint ist und er kann diese nun schon von alleine (kommt wohl daher weil er so verfressen ist...und für ein Leckerli fast alles machen würde, wenn er weiß was man von ihm will).
    Dazu muss ich noch sagen, unser Hund ist nicht mehr der Jüngste – es ist also nie zu spät damit anzufangen. Und er hat total Spaß dabei – wohl wegen der Leckerlis...

    Unserer hat irre Angst vor den Böllern und ganz besonders vor den Raketen, welche so einen hohen Pfeifton haben.
    Das Gassigehen um die Silvesterzeit fällt daher oft ganz kurz aus, denn wenn er nur von weiter Entfernung solch ein Geräusch hört (leider wird ja auch die Tage vor Silvster schon rumgeböllert), zieht er denn Schwanz ein, zittert voll und will nur noch weg, zurück nach Hause.
    Wir lassen ihn natürlich Silvester nicht allein, da werden alle Schotten zugemacht und es gibt leise Musik und viele, viele Leckerlis. :)
    Seine Vorbesitzerin hat ihn an Silvester immer allein gelassen und das Radio angemacht, damit er die Knaller nicht so hört. Ja geht´s denn noch – gerade im Radio wird ja auch um Mitternacht voll rumgeknallt.
    Wir sind irre froh, dass er jetzt bei uns ist und so was nicht mehr mitmachen muss.

    Habe gerade diesen Thread wieder ausgegraben, da unser Hund momentan auch eine entzündete Bauschspeicheldrüse hat.
    Los ging es am Sonntag morgen, da hat er ein paarmal gekotzt und dann so schaurig zu jaulen angefangen, so dass wir sofort zum Tierarzt gefahren sind. Da wurde er dann untersucht, geröntgt, bekam eine Spritze und wir noch Tropfen für ihn mit.
    Ging ihm tagüber dann zeitweise wieder ganz gut, aber abends hat er dann noch des öfteren brechen müssen, sogar wenn er nur Wasser getrunken hatte...
    Waren dann heute auch wieder dort (und müssen morgen auch wieder hin) da wurde dann Ultraschall gemacht und da kam die Diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung. Eine Spritze hat er auch wieder bekommen und der TA gab uns den Tipp, wir sollen ihm ein Gemisch aus Reis, Hüttenkäse und Nassfutter machen und davon jede Stunde einen Esslöffel voll geben. Und es geht ihm nun schon viel besser – er behält das Essen drin und kotzt es nicht wieder gleich aus. :)


    Mal kucken, wie´s die nächsten Tage wird... momentan hat es den Anschein, dass er wieder so verfressen wie eh und je ist.

    Zitat

    ich denke mal, er bekommt von mir einen kräftigen tritt. da ich fußball spiele, wird es schön knallen, so richtig schön mit vollspann. buuum. und dann irgendwie am hals packen, eventuell habe ich ja glück und der hund hat ein halsband um. puh, anstrengend.


    lol


    André, :flehan: wir sind aber nicht alles so mutig wie du – zumindest nicht ich...
    Gibt´s auch ne Variante für nicht so mutige und nicht so kräftige Frauen? :flehan: (Ich meine, ich bin zwar schon 1,70 groß, aber sowas traue ich mir dann doch nicht zu...)
    Vor allem wenn man den Hund tritt, kann der dann nicht noch agressiver werden...?

    Puhh, Arm in das Maul des Hundes stecken....brrr, da muss man wohl ganz schön mutig sein.
    Kommt wohl drauf an, wie groß der Hund ist, welcher einen da anknurrt.
    Bei einem kleinen würde ich wohl anfangen ihn anzubrüllen und auf ihn zugehen... (damit dieser hoffentlich Schiß bekommt und abhaut).


    Bei einem größeren... da wäre mir wohl ganz schön mulmig und ich würde wohl wie erstarrt stehen bleiben...
    Würde mich auch interessieren, was man in einer solchen Situation am besten macht?? (auch wenn man nicht so mutig ist...)?

    Huhu Tina,


    ja, wenn ich alleine unterwegs bin, dann mache ich mir auch weniger Gedanken, wenn ich einem freilaufendem Hund begegne. Da wirklich die meisten Hunde vor den Menschen Respekt haben und diesen nichts tun.
    Nur, wenn ich unseren Kleinen dabei habe, da ist mir dann immer ganz mulmig...
    Stimmt, gibt aber sicher auch Hunde, bei denen mir als Mensch alleine auch nicht ganz wohl in der Haut ist...
    Wo wohnst du denn, dass es bei euch so viele Straßenhunde gibt?


    Grüsslis :schreiben:

    Direkt Hunde ganz ohne Besitzer weit und breit haben wir zum Glück noch nicht getroffen. Aber wenn ich einen größeren Hund sehe, welcher nicht an der Leine ist (und von seinem Besitzer leider auch nicht angeleint wird und/oder der Besitzer ewig weit weg ist), dann drehe ich wirklich um oder gehe anders.
    Wir haben ja auch einen kleinen Hund und da will ich es wirklich nicht drauf ankommen lassen, ob ihm der andere nun wohlgesonnen ist oder nicht.
    Denn mir ist auf alle Fälle nicht wohl dabei, wenn ich den Hund nicht kenne...und ich nicht weiß wie er reagiert.


    Wenn bei euch mehr Hunde einfach so alleine auf den Straßen unterwegs sind, dann würde ich einfach mal ohne eigenen Hund losziehen und versuchen die Hunde kennenzulernen.
    Praktisch, wenn der Bernhardiner nun eine Hündin wäre, dein Kleiner aber ein Rüde, dann dürfte es eigentlich keine Probleme geben.
    Wir haben zumindest die Erfahrung gemacht, dass es mit dem anderen Geschlecht keine Probleme gibt.
    Nur leider kann man das auf die Entfernung ja nie so feststellen...


    LG