Beiträge von Strandperle


    Kennt jemand es, dass der Senior zuhause total gut drauf ist, aber sobald es aus der Haustür geht sehr langsam, lustlos und schnell wieder rein will?

    Ich kapier es nicht so recht und weiß nicht wie ich damit am besten umgehe.

    Oh ja, das kenne ich auch. Irgendwann ging es los, dass der Opi offenbar keine Freude mehr daran hatte, rauszugehen. Er musste ja, auch wenn er mir vertraute, trotzdem Augen offenhalten, auf Außenreize achten und ggf. reagieren, sich vor anderen Hunden nicht allzu schwach präsentieren. Ich glaube, ihm war das irgendwann zu anstrengend. Er wollte einfach seine Ruhe haben - und ich habe sie ihm dann gelassen. Bis zu einem gewissen Punkt war es mir wichtig, dass er diese regelmäßige Bewegung und Ansprache draußen noch hat, aber als seine Lustlosigkeit, teilw. regelrechter Unwille, immer häufiger vorkam, habe ich das Gassigehen mit ihm eingestellt. Stattdessen habe ich mit ihm kleine Suchspiele im Garten gemacht, ihm den Schnüffelteppich gegeben oder ihn einfach im Garten herumschnüffeln lassen. Ihm reichte das irgendwann völlig, und das habe ich bei allen sehr alten Senioren bisher so erlebt, dass sie das Gassigehen einfach nicht mehr haben mussten.

    Vielleicht ist es Pixel langsam auch zu anstrengend und sie erkennt einfach immer mehr die Vorzüge, zu Hause zu bleiben?

    Radlader fahren :lol: :lol:


    Neueste Entwicklung bei unserem Öppi: er hat es in den letzten Tagen 2x mehrere Minuten ruhig auf meinem Schoß ausgehalten :cuinlove: :herzen1: Ich habe den Eindruck, er wäre eigentlich der totale Schmusehund. Er liebt es so sehr, seitlich übers Gesicht gestreichelt zu werden, hätte er noch die Zeit, könnte er sich durchaus zum Kampfschmuser entwickeln. Aber er braucht eben viel Zeit. Zeit, die er vielleicht nicht mehr hat. Das macht mich etwas traurig.

    Aber jetzt freue ich mich erstmal riesig über diesen neuen Fortschritt :herzen1:

    Wisst Ihr was? ich finde das ganz toll, was ihr hier macht!! Durch das Auseinandersetzen mit dieser Thematik wird einem doch erst vieles bewusst, und durch den Austausch hier finden sich dann oft Ansätze zur Lösung. Allein durch die Tatsache, sich vieles überhaupt erstmal bewusst zu machen, ist doch schon ein großer Schritt getan! Ich hab mir den Thread heute durchgelesen, in einigen Dingen finde ich mich teilweise wieder, in anderen nicht so sehr, aber darum geht es nicht. Diejenigen, die das als Belastung ansehen, finden hier doch einen super schönen Austausch, der dazu noch die einen oder anderen Lösungsschritte bieten kann. Das hat schon was von einer Selbsthilfegruppe, und ich finde das großartig. Und man sieht mal, wie vielen es so geht (und auch warum...).

    Danke an Saltimbanco für diesen Thread!


    Einiges ist sehr ernsthaft, anderes wiederum lustig geschrieben, und auch wenn ich mich nicht als Helikoptermuddi (herrlich xD....) bezeichnen würde, kommt mir trotzdem einiges bekannt vor und ich werde hier auf jeden Fall gerne weiter mitlesen, wenn ich darf. Denn auch ich kann immer noch weiter dazulernen. Ich finde es so toll, wie ihr euch damit auseinandersetzt und nach Lösungen sucht. Weiter so!! Ihr macht das super!

    Hach ... :herzen1: :herzen1: der Gio :herzen1:

    Und Pixel :cuinlove: xD xD xD grööööhl

    Speedy sieht unglaublich süß aus, wie er da liegt mit dem Schäfchen! Da möchte man am liebsten gleich streicheln :smile:


    und der Rumo ...ich bin schockverliebt!!! Er sieht ja aus wie mein Öppi!!! :cuinlove: :cuinlove:

    Das kann ich total verstehen, Dinakl! Gerade wenn sich das Finden einer Diagnose so lange hinzieht und die Unklarheit damit so belastend ist, ist es einem irgendwann fast egal, WAS gefunden wird - Hauptsache, es WIRD etwas gefunden, womit man dann „arbeiten“ kann.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es einfache, harmlose Erklärungen gibt und du dir nicht weiter Sorgen machen musst!

    Es ist ja auch nicht so, dass die gesamtem folgenden Jahre so „entbehrungsreich“ wie die erste Zeit sind. Irgendwann hat sich alles eingespielt, und dann kann man meistens den Hund ja auch irgendwo hin mitnehmen und muss nicht mehr auf alles verzichten. Oder man macht dafür andere Dinge als früher, aber eben mit Hund. Man ist ja nicht automatisch mit einem Hund nur noch ans Haus gebunden. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber normalerweise kann man den Hund zu vielen Unternehmungen auch irgendwann mitnehmen.