Beiträge von Strandperle

    Hallo SissiSnow,


    für mich klingt deine eigene Einschätzung sehr plausibel! Du hast selbst den Eindruck, auf Signale bisher nicht ausreichend reagiert zu haben, und das Knurren ist jetzt möglicherweise das Ergebnis. Auch, weil dein Hund sich das inzwischen traut. Ich persönlich (!!!!!) finde den Gedanken, einfach zwischendurch auch mal nicht zu reagieren, wenn er selbst ankommt und gestreichelt werden will, absolut sinnvoll und durchaus ausprobierenswert. Was daran "Kindergarten" sein soll, erschließt sich mir nicht, denn mMn steht dahinter der Gedanke, nicht immer nachzugeben und damit dem Hund eine gewisse Priorität nicht selbstverständlich zu gewähren. So eine Maßnahme wird in vielen Berichten, die ich gelesen habe, durchaus empfohlen.
    Auch, den Hund für eine gwisse Zeit mal Couch und Bett nicht zu erlauben, finde ICH einen guten Tip und würde das mal so machen. Einfach, weil du sagst, dass er es als selbstverständlich ansieht und du dich nicht so ganz wohl fühlst. Unsere Hunde und Pflegehunde dürfen bei uns auch sehr viel, und es gibt nie echte Probleme, aber sollte einer mal übers Ziel hinausschießen, schrauben wir genau solche Privilegien einfach gelegentlich zurück. Mit Erfolg.


    Im Übrigen finde ich es äußerst positiv, wie offen du deine Situation beschreibst und vor allem, wie ehrlich du euer Verhalten selbst reflektierst und bereit bist, Tips und Verbesserungsvorschläge anzunehmen (wenn die Kritik berechtigt und konstruktiv ist). Mir zeigt das, dass du deinen Hund und deine Situation sehr ernst nimmst, das finde ich schön.


    Ich denke, viele Wege führen zum Ziel, und so lange sich Hund und Halter zusammenwohl fühlen trotz der einen oder anderen Problematik, ist doch alles gut und soll jeder seinen Weg finden. Dass dieser gewaltfrei sein sollte, versteht sich wohl von selbst, finde ich.


    So, das ist jetzt MEINE Meinung.

    Hmm, wenn die OP vor 2 Wochen war, wird sie dort auch abgetastet worden sein und offenbar nichts weiteres entdeckt worden sein. Sprich, der neue Tumor ist innerhalb von 2 Wochen zu einer zumindest tastbaren Größe herangewachsen. Das ist schon schnell.
    Im Prinzip spricht nichts gegen eine neue OP nach 2 Wochen, wenn die Hündin fit ist, aber die TÄ wird sich bei ihrem Vorschlag von 4 Wochen Wartezeit vermutlich etwas denken.


    Wie groß ist der neue Tumor denn? Gerade so tastbar oder schon sichtbar?

    Ich koche dann immer einen Beutel Reis (schön lange kochen) und hab dazu so eine Packung Hühnerfleisch gekocht, ca 400g. Da du bei einem Welpen weniger brauchst, versuch es doch mit der Hälfte und füttere es in etwas kleineren Mengen als seine normale Futtermenge wäre, mehrfach über den Tag verteilt. Kannst ja den Rest Reis selbst essen... :D

    Oh wie schön, Manu!!
    Hallo erstmal, ich bin neu hier und gerade auf diesen Thread gestoßen. ich hatte mehrere Allergikerhunde, darunter zwei Westies mit schwerer atopischer Dermatitis. Die hatten u.a. auch ständig üble und äußerst schmerzhafte Ohrentzündungern, teilw. mit multiresistenten Bakterien - und immer wieder einen Massenbefall von Malassezien.
    Eine Tierärztin aus einer TK empfahl uns dann den "Malacetic Aural" Ohrreiniger (früher "malacetic otic")- und von da an waren bei beiden die Ohrentzündungen Geschichte!!! Unfassbar, was die Armen bis dahin durchgemacht haben, und dann war es plötzlich vorbei. Wir haben die Ohren damit regelmäßig richtig gespült, man kann es auch verdünnt anwenden, damit es nicht zu scharf ist. Ich habe es mittlerweile mehreren Haltern von Allergikern empfohlen und bisher nur positives Feedback erhalten.
    Vielleicht wäre das eine Alternative für den einen oder anderen hier?


    Liebe Grüße von Silke