Oh, okay, ich weiß leider nicht, was deine Hündin hat, aber bei Bestehen einer Erstickungsgefahr würde ich das vielleicht auch anders bewerten.
Für mich sind immer ein paar Zustände ausschlaggebend, die ich meinem Hund nicht zumuten wollen würde. Das sind vor allem:
- starke, nicht mehr kontrollierbare Schmerzen
- anhaltende Luftnot oder drohende Erstickung
- schwere Demenz u.ä. (da dies mit Angstzuständen einhergeht)
- drohendes Verbluten durch nicht mehr behandelbares Tumorleiden
Da wir leider schon einige Dramen erleben mussten und das, wenn´s irgendwie geht, vermeiden wollen, lassen wir unsere Hunde im Zweifel lieber ein bisschen früher gehen als zu spät. Am schönsten wäre es ja eigentlich, wenn der Hund in einem Zustand von Angstfreiheit und Zufriedenheit geht. Seinen Hund aber ohne echte akute Notsituation gehen zu lassen, ist unglaublich schwer und kostet viel Kraft. Vielleicht sprichst du, falls noch nicht so richtig erfolgt, ggf. nochmal mit deinem TA über möglich zu erwartende Szenarien, um besser entscheiden zu können.
Aber da man spürt, wie wichtig dir deine Hündin ist, wirst du bestimmt zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen.