Beiträge von Toniii

    Ich denke das ist nicht das was Du suchtst ... ich habe selbst ein Windspiel und die sind als Welpen extrem hibbelig und muessen trotz ihrer kompakten Groesse viel raus. Meine Maus geht auch jetzt mit 11 noch grosse Runden. An sich sind sie sehr niedliche und lustige Zeitgenossen, aber recht speziell ... Darueber muss man sich im klaren sein :)

    Ich habe mit der Rasse eben vorher garnichts zu tun gehabt, deshalb wusste ich das nicht. Aber dann kommt es eher weniger in Frage. :)

    Ich weiß auch nicht, er war anfangs bis auf das ein wirklich entspannter Hund. Ganz toll, ein Traum von Ersthund und jetzt hab ich lauter Fragezeichen im Kopf...


    Ich habe auch schon versucht ihn einfach garnicht anzusprechen oder zu klicken. Änderte aber nichts...

    Natürlich merke ich, dass es nicht viel bringt. Aber ich dachte es bringt vielleicht was. Hm, wieder falsch gedacht. Beim ersten Hund kennt man sich eben nicht aus.
    Ich weiß nur eben nicht, ob ich das wirklich so gut händeln kann.

    Kannst du dann nicht eher den Platz verlassen? Es ist nicht gerade förderlich, wenn er sich immer ängstigen muss, wenn andere Hunde wild um ihn rumtoben. Sowas kann übrigens auch flott in aggressives Verhalten umschlagen...
    Und wie arbeitet ihr in der Hundeschule an seinem Verhalten?

    Na ja, sieh es mal so - ein Einzeltrainer kann euch im Idealfall schon nach einer Einheit hilfreiche Tipps mit auf den Weg geben.

    Ich verlasse den Platz ja, wir sehen hinter dem Gitter zu. Wenigstens das möchte ich, einfach das er hinschaut.
    Wir üben viele alltägliche Situationen und versuchen, ihn auch auf Geräusche und so weiter durch clickern etc vorzubereiten und ihm die Angst zu nehmen. Das hat bisher wirklich gut funktioniert, aber seit neustem nicht mehr...

    Büro nicht, Werkstatt. Da kann Sammy dann frei rumlaufen in einem eingezeuntem Gelände, mal mehr mal weniger. Mein Papa hat da ein eigenes geschlossenes Atelier, wo Sammy seine eigene Hütte hat. Miniauslauf mit Decken zum kuscheln und so weiter. Wenn er sich verkriechen will, hat er da noch ein schönes aus Bretten geschraubtes Versteck und mit Kissen gepolstert.


    @Vinimaus Es sind keine direkten Spielstunden. Wenn dann passiert das einmal alle paar Stunden für 10 Minuten ganz am Ende. Ich finde jedoch, dass uns die Hundeschule schon was bringt, vorallem arbieten wir an seiner Unsicherheit.


    @Bubara Ein Einzeltrainer wäre toll, nur ich sehe da viel Geld drin. Außerdem haben wir keinen in der Nähe, da hatte ich schonmal geschaut. Eine gute Frau hier ist in der Nähe, nur die macht mir das ein "wenig" zu naturell...ihr wisst schon was ich meine :roll:

    Im Wald war ich heute, der ist ihm garnicht geheuer. Eine große Wiese haben wir hier, die köntte ich nutzen. :ka:

    Bei einem Hund, der so doll gstresst ist, dass er von sich aus keine Gassirunden gehen mag, würde ich mir erst mal keine großen Sorgen darum machen, dass er nicht genug Bewegung bekommt - er hat mit der Verarbeitung von Reizen selbst bei kleinen Runden und beim "Spazieren-Stehen-und-Gucken" ;) bestimmt erst mal genug zu tun.
    Die Idee, mit der Strecke, wo er sich wohlfühlt, anzufangen, ist aber auf jeden Fall gut. :smile: Von da aus kannst du dann ja z.B. kleine Schlenker und Abzweige einbauen.


    (Und vielleicht als Tipp für's Frühjahr: Wird er sehr viel schwerer als 6kg, wenn er ausgewachsen ist? Wenn nicht, frag' doch deine Eltern mal, ob ihr vielleicht einen Hundekorb - geschlossen, mit Gitter obendrüber, dass er nicht in Panik rausspringen kann! - für's Fahrrad oder einen Fahrradanhänger anschaffen könnt. Die gibt's schon relativ günstig in den Kleinanzeigen und damit wärst du 'unabhängig', könntest ein bisschen mit ihm die Gegend erkunden, ohne dass dich jemand fahren muss.)

    Er wird vielleicht noch ein paar hundert Gramm schwerer, aber das wars. Aus dem Fahrradkorb ist er rausgewachsen, den fand er früher aber immer toll.
    Den Fahrradänhänger findet er nicht toll, da kann er mich nicht sehen und fängt an zu fiepen. Leider.

    Ich hätte wohl versucht mit seinem Hundekumpel zusammen das Haus zu verlassen, wurde das schon probiert?

    Der Hund ist in dem Augenblick überhaupt nicht aufnahmefähig (schreibst du ja selbst) und das Training bringt nichts, außer noch mehr Stress für den Hund. Das hilft deiner Schulter auch nicht...
    Ab wann beginnt diese Unsicherheit denn? Am Gartentor, an der Haustür, an der nächsten Straßenecke? Mal von dieser Geschirr-Anzieh-Tragödie abgesehen...

    Die Unsicherheit beginnt 3m vor der Haustür, da bleibt er schon stehen.


    Morgen kommt ein Hundekumpel und dann werden wir gemeinsam seine sichere Runde gehen. Ich hoffe auf Erfolge.