Beides, nur er spielt nicht. In der Hundeschule ist er abgelenkt und reagiert nicht auf sein Spielzeug. Die Erziehung meistert er mit Bravour. Was spielen mit anderen Hunden angeht, ist es eine Vollkatastrophe. Wirklich wirklich. Die anderen fetzen durch die Gegend und rennen sich um den Haufen und Sammy steht bei meinen Füßen, völlig panisch mit eingeklemmtem Schwanz. Wir beobachten das dann meistens von etwas weiter hinweg, auch wenn er die Möglichkeit hat, mit zu machen.
Das mit der Tasche ist eine wirklich gute Idee. Nur ob die 6 Kilo mir dann nicht zu schwer werden, kann ich nicht sagen. Aber ich werds versuchen und mal eine günstige kaufen.
Da fällt mir noch ein Problem ein...mein Vater nimmt ihn mit auf Arbeit. Da ist dann immer das gleiche, er will früh nicht mit und ich muss ihn auch immer einsammeln. Allein bleibt er aber auch nicht gerne. Da gibt es ja nur die Möglichkeit Stress oder Stress. Nur er zeigt es nicht wie andere Hunde und ch glaube daher ist mir das nie bewusst aufgefallen.
Jetzt weiß ich nicht mal mehr, ob wir ihm wirklich den optimalen Platz bieten können. Wenn er bei meinem Vater auf Arbeit 8 Stunden nur gestresst ist, dann ist das ja ne Vollkatastrophe. Oh man ej...
Beiträge von Toniii
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Ich hab' den anderen Thread nicht gelesen, deswegen sorry, wenn das doppelt ist, aber für mich klingt das so, als ob dein Hund ziemlich überfordert/reizüberflutet ist. Meine Vermutung wäre, dass er draußen nicht weiß, was er tun soll, eingeschüchtert ist, und deshalb komplett 'dicht macht' bzw. sich wieder ins sichere Zuhause retten will, und drinnen ist er dann überdreht und will den Stress durch Rennen loswerden, was das Geflitze erklären würde.
Als erstes würde ich versuchen, das Gassigehen ansich so entspannt wie möglich anzugehen, d.h. kein "Fangen" des Hundes, bevor's losgeht, kein Ziehen und Hinterherschleppen draußen.
Wenn dein Hund schon vor dem Spaziergang vor Geschirr und Leine wegrennt, lass' ihm mal probeweise ein weiches Geschirr und eine ganz leichte Hausleine dran. Wenn du zum Spaziergang aufbrechen willst, kannst du ihn daran ganz ruhig zur Haustür/Flur führen und die Türen schließen, dass er nicht wieder wegläuft. Draußen würde ich dann mal ausprobieren, was passiert, wenn du ihn nicht ziehst, nicht lockst, kein Kommando gibst.
Warte einfach ab, lob' ihn ruhig ein bisschen mit der Stimme, wenn er von sich aus ein paar Schritte macht und lass die Leine locker. Wenn ihr für 100m 'ne halbe Stunde braucht - egal! Hauptsache, er verbindet das Gassigehen nicht mehr damit, dass er gezogen und gezwungen wird.
Parallel dazu würde ich so oft wie möglich ein Stück mit ihm irgendwo hinfahren, wo er sich ganz in Ruhe die Umgebung angucken kann und an Sicherheit und Selbstbewusstsein gewinnt, also z.B. zu einer Wiese fahren und einfach an langer Leine schnüffeln lassen, Spaziergänger/Radfahrer/ähnliches von Weitem beobachten, vielleicht irgendwas machen, was er gut kann und was ihm Spaß macht und dann wieder ab nach Hause.
Nach "keine Lust" klingt das für mich auf jeden Fall nicht, eher nach deutlicher Unsicherheit und einem hohen Stresslevel.
Vielen Dank für die ganzen Tipps. Ich werde mir dann mal ein Geschirr besorgen, was ein viel leicht ist und mit dem er entsprechend bequem den Tag verbringen kann. Das mit der Hausleine ist auch eine gute Idee, da hab ich sogar noch eine passende Leine für.
Ich werde deine Tipps auf jeden Fall nutzen. Die Frage ist nur, wie ich das dann mache. Schließlich brauch er Hund ja weiterhin bewegung und nur auf dem Hof und ihm Garten? Ich bin mir nicht icher ob das so gut ist. Schließlich will ich ihn nicht ganz ausschließen.
Mir fällt gerade ein, dass er eine Strecke hat auf der er fast durchläuft. Soll ich die mit ihm gehen? Er scheint sich dort sicher zu fühlen und achte auch auf mich und läuft dort relativ gut. -
Die anderen können mit ihm garnicht gehen, da ist es reines geschleife. Den ganzen Weg.
Wir besuchen eine Hundeschule, ja. Da macht er sich auch relativ gut und lernt schnell. Ist jedoch einer der ängstlichen. Die anderen Hunde machen ihn noch unsicherer, voralmmen wenn sie bellen. Dann steht er mit schwanz eingeklemmt da und hat Panik. Wenn zu Hause ein anderer Hund ist, dann will er spielen. Woanders aber nicht. Draußen mit einem zweiten Hund Gassi gehen ist nicht möglich.
Wenn ich ihn hochnehme bringt das relativ wenig, bzw meist noch weniger.Das mit der Leinenführigkeit MUSS nur leider sein, sonst mach ich meine Schulter noch mehr kaputt. Das klingt egoistisch, aber schließlich kann ich das nicht gebrauchen.
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Das habe ich auch gedacht. Die geht nur mit Helm spazieren, aber raufsetzen soll sie sich ohne?
Ging garnicht. Ich dachte ich seh nicht richtig.
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Halli Hallo!
Im anderen Thread wurde mir vorgeschlagen, mal dazu einen eigenen Thread zu eröffnen und genau das mache ich jetzt.
Manchmal verzweifle ich. Mein Junghund Sammy (8 Monate alt) will einfach nicht Gassi gehen. Wenn ich mit der Leine und Geschirr komme, dann rennt er weg und ich muss unter den Tisch kriegen um ihn zu kriegen. Beim Gassi gehen läuft er dann nicht, die ersten 10 Minuten muss ich ihn nur ziehen.Wenn er läuft, zieht er wie ein doofer und das vorallem auf dem Heimweg und das als hätte er den Teufel im Nacken sitzen. Ich habe viel versucht, klicker, Motiation mit Spielzeug etc, aber nichts half. Ich versuche ihn gerade, weil ich eine kaputte Schulter habe, auf dem Rückweg leinenführig zu machen, denn auf Dauer hält das meine Schulter auch bei seinen 6 Kilo einfach nicht aus. Hierbei ist er jedoch unkonzentriert. Er hört kein Klick, kein Rufen des Namens, kein nichts. Sein einziges Ziel ist zu Hause. An der Schleppleine läuft er noch relativnett, jedoch ist das auf Dauer keine Lösung, da ich ihn trotzdem ziehen muss.
Dazu muss ich sagen, dass hat er schon seit Welpenalter so gemacht. Da bin ich die ersten Woche so verzweifelt, dass ich keine 5 Minuten laufen konnte. Täglich werden ich beim ziehen richtig dumm angegafft und nein, auch ich habe mittlerwelie keinen Spaß mehr dran.
Er ist ein wenig ängstlich und nicht immer begeistert von vielen Menschen, die haben wir hier jedoch nicht. Wenn überhaupt treffen wir eins bis zwei Leute.
Ich muss dazu sagen, dass er seit vor Weihnachten ständig brechen musste. Als das dann durch anderes Futter wegging, kam Durchfall. Jetzt hat er Tabletten dagegen und kriegt spezial futter. Das geht jetzt einigermaßen. Ich mache mir totale Sorgen um ihn und bin am Ende mit den Ideen. Zur Zeit ist er voll in der Pubertät und ich kann ihn einfach nicht auslasten. Sobald er vom Gassi gehen heimkommt, rennt er so krass durch das Haus, macht alles kaputt was er sonst in Ruhe lässt und ist keines falls glücklich.
Ich bin verzweifelt...
Hat jemand tipps? Ich möchte übrigens darauf hinweisen, dass ich erst 15 Jahre alt bin und meine Möglichkeiten ständig woanders hinzufahren somit ein wenig eingeschränkt sind.(Heißt natürlich nicht, dass meine Eltern sich da nicht drum kümmern, aber die haben eben auch nicht immer Zeit)
jeder Ratschlag würde mich freuen ! -
Hackl ist aber auch gut - das Mädl einfach mal spazieren gehen lassen, obwohl das Tierchen wohl nicht ganz ohne ist.
Das aufsteigen ohne Helm fand ich super kritisch.
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@Toniii Mach mit diesem Spaziergangproblem doch einen eigenen Thread auf, da sehen ihn dann auch Leute die vielleicht noch einige Ansätze hätten, hier aber nicht reinsehen.
Ich würde sogar annehmen, das die Problematik mit Durchfall und Erbrechen und das Spaziergangszenario zusammenhängen und euch da ein guter Trainer mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie viel helfen könnte. Vielleicht hat da dann, in einem eigenen Thread, sogar noch einer einen guten Tipp für einen passenden Trainer in eurer Nähe.Ja, mach ich warscheinlich.
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Gehst du selbst denn wirklich gern spazieren? Hast du mal probiert, nicht von Zuhause aus zu starten, sondern irgendwo hin zu fahren und da Zeit zu verbringen, ohne Strecke machen zu wollen? Kennt dein Hund das, einfach Welt erkunden dürfen draußen, im Freilauf (zur Not mit Schlepp)? Welpen haben oft ein Problem damit, sich vom sicheren Zuhause zu entfernen. Kann sein, dass sich da was gefestigt hat, wenn nie gezeigt wurde, Welt da draußen kann auch toll sein, sondern nur Bohei ums entfernen vom Grundstück gemacht wurde. Müsste ich tippen, ich würde sagen, dein Hund hat da ein paar Fehlverknüpfungen und ist zudem verunsichert und überfordert draußen. Aber das ist nichts, woran man nicht arbeiten kann, falls du Spaziergänge wirklich willst...
Wenn dir vorschwebt, dass dein Zweithund letztlich genauso wenig Bock auf Außenwelt und Bewegung hat, würde ich auch eher zu einem Senior aus dem Tierschutz raten, der mehr eh nicht mehr will. Aber normal ist das ganz und gar nicht für einen jungen Hund, da würde ich also auch nicht bei einem Hofhund oder einem Begleithund drauf setzen
Ich bin ein absolut begeisterter Naturmensch. Ich könnte Stunden draußen laufen, einfach weils schön ist.Er läuft häufiger an er Schlepp. Freilauf geht nicht.
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Wie verhält er sich denn, wenn du ihn ins Auto packst und ins absolute Nirgendwo fährst und dann da gehst?
Da geht es dann, damit hat er nicht so viele Probleme.
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Wir hatten vor unseren beiden Lagotti ein Löwchen. Ein sehr anpassungsfähiger, kleiner Hund. Aber durchaus auch temperamentvoll und sie ist gerne mit uns spazieren gegangen, hat sich aber auch mit kleineren Runden begnügt oder war im Garten zufrieden. Was ist denn euer Ersthund für eine Rasse?
Unser ist ein Schnoodle.