Hier gibts doch immer wieder Treff-Threads...kuck da mal rein :))
Das mach ich, danke!
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Das mach ich, danke!
was heißt das denn genau?
Sie übergibt sich manchmal (vor allem bei längeren Strecken) oder macht Pipi. Es ist aber schon besser geworden. Anfangs hab ich sie kaum ins Auto reinbekommen, mittlerweile lässt sie sich reinsetzen und winselt nur manchmal ein bisschen.
Wieviel ist denn "etwas"? Vielleicht solltest du diesen Punkt erhöhen, und dafür im Haus und am restlichen Tag (vor allem gegen Abend) Ruhe einfordern.
Unterschiedlich, aber meistens 20-30 Minuten.
Du sollst es auch auf gar keinen Fall jeden Tag machen. Dann hast du nämlich wieder einen Welpen, der die Eindrücke gar nicht richtig verarbeiten kann, weil er keine Ruhepause hat.
Ein, zwei Ausflüge mit "Action" in der Woche reichen, dafür aber mehr auf der Wiese rumsitzen und dem Welpen beim Erkunden zugucken. Kontakt zu anderen Hunden ermöglichen, aber in einem sehr geregelten Rahmen (bei meinem hab ich zu wenig reguliert, das bereu ich jetzt ein wenig). Viel Alltag leben.
Aber, vor allem, Geduld. Ihr hattet am Anfang sehr viele Startschwierigkeiten und das Aufgedrehtsein am Abend geht nicht von heut auf morgen weg. Bei uns gab es auch Phasen, wo es dann wieder kam, als wir dachten, es wäre alles durchgestanden. Da dann nicht direkt wieder das komplette Konzept umkrempeln, sondern in Ruhe gucken, ob es wieder nur eine Phase ist oder doch viel zu viel (oder viel zu wenig) für den Welpen.
Aber genau so mache ich es ja im Moment!
2-3x pro Woche fahren wir irgendwohin, wo mehr los ist und sie erkunden kann. Da setze ich mich dann auch schonmal mit ihr irgendwo hin und trinke Kaffee oder die Kinder sind dabei und wir sitzen am Spielplatz oder sowas.
Die restlichen Tage geht es dann etwas ruhiger zu - Lösen immer im Garten, kleinere Runden ums Haus/ in der näheren Umgebung, etwas Freilauf (mit der Schleppleine) am Feld...
Und wenn zu Hause mal viel los ist, weil wir z.B. Besuch haben, dann geht es auch mal nur in den Garten zwischendurch.
Ich versuche ja wirklich gerade den Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig zu finden und eigentlich habe ich auch das Gefühl, dass es so für Molly ganz gut passt - nur diese Dreiviertelstunde am Abend macht mir gerade echt zu schaffen
Alles anzeigenMolly müsste inzwischen um die 12/13 Wochen alt sein.
2 x tgl. 10 Minuten an der Leine geht es um den Block(?) Gassi, mal geht es auch woanders hin, das heißt auf die Wiese, wo sie ein bisschen laufen kann...
Ein Welpe sollte seine Welt eigenständig erkunden können, geh mit ihr in den Wald, dort kann sie mit Blättern, oder was sie sonst noch findet, spielen, schnuppern, auf andere (sozialisierte) Hunde und Menschen treffen. Andere Untergründe, verschiedene Menschen, Gerüche, Geräusche, neue Umgebungen, vor allen Dingen unterschiedliche Gegenden (Parkplätze vor Supermärkten, Stadtgänge, an Kindergärten, Schulen vorbei etc.), sollte sie kennen lernen.
Ein Besuch in einem Cafe, Restaurant, in einem Geschäft...
Irgendwann in den nächsten Wochen schließt sich das Fenster der Präge - und Sozialisierungsphase.
Ich habe das Gefühl, du nutzt es nicht.
Natürlich sollst du mit ihr keinen Gewaltmarsch im Hochgebirge machen oder sie zwei Stunden durch die Gegend schleppen.
Du darfst aber durchaus länger als 10 Minuten mit ihr draußen bleiben.
In dem Alter kannst du dich mit ihr 45 Minuten im Wald aufhalten, zwischendurch Pause machen, auf die Bank setzen und Molly schauen lassen.
Welpenstunden dauern auch länger als 10 Minuten.
Du musst nicht auf die Stoppuhr schauen, es geht darum, den Welpen mit Märschen und Umwelteindrücken nicht zu überfordern, sondern ein gesundes Maß zu finden.
Zwischen schwarz (zu viel) und weiß (zu wenig), gibt es noch Grauzonen.
Ein Welpe in dem Alter darf sich schon mehrfach außerhalb des Gartens bewegen.
Ja, nach müde kommt blöd, aber Welpen sind nicht aus Zucker und sollten ein bisschen erleben und erkunden dürfen.
Dann werde ich die "Erkundungsgänge" ab jetzt öfter machen.
Wir waren auch schon in der Stadt, in einem Café, am Supermarkt, im Fressnapf, am See (wo immer viel los ist und wir auch viele andere Hunde treffen)... sie hat (meiner Meinung nach) bisher schon ziemlich viel kennengelernt - Kinder in jedem Alter, Rollstuhlfahrer, Skater, Jogger, Fahrradfahrer, etc.
Wir fahren meistens dann mit dem Auto irgendwohin, aber Autofahren mag sie bisher nicht sonderlich, deshalb will ich sie auch nicht jeden Tag damit stressen.
1-2x täglich für nur 10min das Grundstück verlassen, finde ich persönlich zu wenig.
Hmm, das ist, glaube ich, mindestens das 3. Mal, dass du darauf hingewiesen wirst, dass das zu wenig ist.Das erste Mal Anfang August, jetzt haben wir fast Ende, der Welpe ist mittlerweile ca. drei Wochen älter.
Nein, beim letzten Mal wurde ich darauf hingewiesen, dass ich zu viel (mit Leine) Gassi gehe.
Wir gehen natürlich auch mal woanders auf die Wiese und ich lasse sie da ein bisschen laufen. Die 2x 10 Minuten waren jetzt auf reine Gassigänge an der Leine bezogen. Und das geht nicht sehr gut, deshalb habe ich das noch nicht ausgeweitet.
Wie oft und lange meint ihr denn, dass ich mit ihr Gassi gehen sollte im Moment?
Hast du eigentlich andere Hunde im Freundes/Bekannten/Familienkreis? Ich glaube Welpi würde das mal gut tun wenn er mit einem älteren Hund zusammen kommt. Der könnte ihn dann auch mal hundegerecht in die Schranken weisen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dein Welpe nicht so abdrehen würde, wenn du einen Ersthund hättest, der die Erziehung zum Teil mit übernimmt.
Leider nicht wirklich. Nur meine Cousine hat zwei Hunde, die wohnt allerdings etwa eine Stunde entfernt und ihre Hunde sind auch eher speziell...
Kann sich dein Hund tagsüber mal richtig austoben?
Wie oft gehst du Gassi und wie lange?
Eigentlich schon. Wir sind oft im Garten, in erster Linie zum Lösen, aber da lasse ich sie dann auch ein paarmal am Tag rumflitzen, Stöckchen knabbern, etc.
Gassi gehe ich je nach Tagesform 1-2 mal, kurze Runden (etwa 10 min) oder einmal zum Feld, da kann sie relativ frei laufen und schnüffeln.
Alles anzeigenJa, das Verhalten ist "normal".Der Hund ist durch, dann gehst du raus und lässt ihn rennen. Das macht ihn aber noch "durcher".
Du hast doch Kinder?
Wenn Kinder abends "durch" sind, dann gehst du mit denen doch auch nicht mehr auf den Spielplatz.
Die brauchen dann was, um "runterzukommen".
Dafür gibt es Rituale.
Und das geht beim Hund auch. Wenn dein Hund um 18:00 so durchdreht oder um 20:00 ist wurscht. Er braucht dann vorher ein Ritual, was er kennenlernt als : Jetzt ist aus die Maus...Schlafenszeit.
Meinen habe ich abends ins Bett gebracht.
Irgendwann wollte er das nicht mehr, dann hatte er aber gelernt zu ruhen (hinter einen Absperrgitter!. Und auch heute noch ist das Gitterchen Gold wert.
Du erkennst, dass er DRÜBER ist daran, dass er nach 45 Minuten zusammen"bricht".
Das wird sich geben, je älter er wird und je mehr Ruhe und Rituale (Regeln) du mit reingibst.
Klingt logisch... dann lasse ich sie abends nicht mehr rennen. Ich gehe halt erstmal raus mit ihr, weil sie manchmal muss, wenn sie so aufdreht.
Über ein Ritual zum Schlafengehen werde ich mir mal Gedanken machen. Sie schläft ja im Wohnzimmer... wenn ich sie auf ihre Decke bringe kommt sie halt nach 10 Sekunden wieder da runter...
Hat Dein Hund die Gelegenheit regelmäßig mit Artgenossen zu spielen?
Nicht wirklich. Ich möchte demnächst in eine Welpengruppe gehen, ich spreche meine Trainerin nächste Woche darauf an.
Ansonsten treffen wir nur beim Rausgehen mal den ein oder anderen Hund.
Ich bin kein Fan von geschlossenen Boxen oder meinen Hund in einer solchen Situation anbinden. Für mich hört sich das ziemlich nach "Kampf" an, wenn der "Zirkus" eine Dreiviertelstunde dauert mit rein/raus ins Laufgitter, hochspringen, bellen und ich würde dies als kontraproduktiv sehen. Da hat aber jeder eine eigene Meinung. Wenn es für dich der richtige Weg ist, ist das ok.
Du könntest Molly einen gefüllten Kong anbieten im Laufgitter. Kauen beruhigt und lenkt sie vielleicht ab. (Vielleicht würde das ja auch ohne Laufgitter funktionieren?)
Ich würde auch nicht behaupten, dass ich ein Fan davon bin, aber ich sehe gerade wirklich keine andere Möglichkeit.
Das mit dem Kong habe ich auch schon probiert (genauso wie mit Kauknochen, etc.). Solange sie damit beschäftigt ist, ist alles gut, sobald der Kong leer ist geht es wieder los.