Beiträge von Wildhund

    Ab tag 1 sind wir auf entdeckungstour gegangen. Aber vom leichten zum schweren. Wir haben hier also angefangen an der skateranlage vorbei zu gehen und dort mot Abstand Pause zu machen und zu gucken. Oder am Kindergarten. Einfach um verschiedene Geräusche und Menschen mit Geräten zu beobachten. Da die letzten beiden Welpen da echt cool waren sind wir bald beim recyclinghof vorbei, als zufällig der LKW die flas Container leerte. Freunde mit hund haben uns ab tag 4 ca. Begleitet. Vieles lief bei den letzten beiden weniger geplant ab und war viel mehr Alltag kennen lernen mit bewusst gesetzten kleinen Herausforderungen.

    Bei meinem aller ersten Welpen bin ich da eher verkopft ran und hab überlegt wann es in die stadt geht, wann ich mit dem Bus los fahre etc. Die Entspannung hilft da aber wirklich mehr. Und überlegen was für eure Haltung wichtig ist und dann da den Fokus drauf legen. Wenn ein Hund später viel mit den öffis fahren soll, dann würde ich auch häufig mit dem Welpen dies unternehmen etc.

    Die weimaranerin hat ja eher die Tendenz nach vorne zu gehen. Wenn ich so überlege was ihr wirklich Angst macht und was ihr da hilft, dann denke ich da Bären und da sucht sie Blick Kontakt und deutet mir bitte ganz schnell weiter zu gehen. Als sie ihren Tierarzt Marathon hatte (wegen der Ruten amputation) wollte sie gerne hinter mir sitzen, auf meinen schoß oder hinter mir stehen.


    Fridolin möchte auf meinem Arm oder möchte zumindest mit einer pfote mich berühren.

    Mein Opa hat damals mit dem briard die selben Erfahrungen gemacht. Hundeschulen haben bei der Rasse die Hände über den Kopf zusammen geschlagen und haben die beiden (ohne sie zu kennen) abgelehnt. Auch der Schäferhunde Verein hat gemeint, sowas nimmt er nicht auf.

    Der hund hat sich übrigens zu einem tollen Erwachsenen Tier entwickelt. Keine Ahnung warum sich die Vereine und Schulen so dagegen gewährt haben

    Bei den wolfspitz Leuten würde ich mir einen Trainer oder eine Trainerin wünschen, welche zeigt woran man das Bedürfnis des Hundes erkennt und was man dann damit macht um es positiv um zu leiten und nicht Frust auf allen Seiten erzeugt. Stichwort Alternativen bieten und erkennen, dass man da einen Welpen hat und keinen super erzogen adulten hund.

    Ich war mal im wildpark rheinböllen,

    Da kam ich am wolfsgehege vorbei und hab mich gewundert, dass dort rehwild Spuren sind. Und dann haben wir die Tiere gesehen. Die haben ein echt großes Gelände, wo sie auch auf Abstand gehen können und dort läuft man auch mit den Hunden durch. Dass kannte ich so bisher noch nicht und war gespannt wie die Hunde das meistern. Nova der alte Profi hat 0 reagiert, aber die reagiert auch nur auf wenig Gehege tiere (bär- lass uns bitte jetzt sofort gehen!!!, waschbär, fuch, otter- lass mich rein, ich mach die platt!, Löwe, tiger- wir können gerne weiter, aber ich knurr die vorher an, den eingezogenen stummelschwanz bitte nicht beachten!),

    Fridolin fand alles spannend und hat da keinen unterschied zu wildtieren gemacht, welche er auch spannend findet aber immer abrufbar ist.

    Es gab aber auch normale Gehege







    Ich wünsche mir


    (Un)Schärfe


    :warning:

    Bilder müssen für die Challenge geknipst werden, keine Archivfotos. Der erste, der ein Bild zum Thema postet, bestimmt am nächsten Sonntag das neue Thema. Sollte der Themenersteller als erstes ein Bild posten, bestimmt der Zweitposter das neue Thema