Das ist echt schwierig, weil Hunde ja auch sooo unterschiedlich sind. Mein Parson Russell hat ja quasi schon das Reitbegleithund-Gen intus. Es war überhaupt keine Mühe notwendig ihn an die Pferde zu gewöhnen. Er kommt eben mit. Das "reitbegleiten" war eher erstmal nur schwierig, als mein Stütchen noch zu jung war...ich wollte sie erstmal zuverlässig unter Kontrolle haben, bevor ich dann auch noch den Hund mitmanage. Inzwischen sind wir so eingespielt. Zur Brut-und Setzzeit läuft er an der Schlepp am Pferd. Sowas muss man aber auch trainieren, insbesondere fürs Pferd kann eine Schlepp erstmal komisch sein. Aber da wir Doppellonge und Langzügeltraining gemacht haben, kennt sie irgendwelche rumschwirrenden Gurte um sie herum. Ausserdem ist sie westernausgebildet, das heisst auch einhändig zu reiten.
Bei meiner Schäferhündin war es immer schwierig....sie hatte immer riesen Respekt vor den Pferden und lieber einen Sicherheitsabstand gehalten. Das war freilaufend kein Problem, aber an der Leine hätte ich es nie machen können ohne ihr absolutes Unwohl. Das hätte in blöden Situationen auch schief gehen können.
Wichtig ist, dass das Pferd zuverlässig ist. Meine wurde auch vom Hund erzogen (neugierige Pferdenasen haben Abstand zu halten... )