Beiträge von Blessvoss

    Das ist echt schwierig, weil Hunde ja auch sooo unterschiedlich sind. Mein Parson Russell hat ja quasi schon das Reitbegleithund-Gen intus. Es war überhaupt keine Mühe notwendig ihn an die Pferde zu gewöhnen. Er kommt eben mit. Das "reitbegleiten" war eher erstmal nur schwierig, als mein Stütchen noch zu jung war...ich wollte sie erstmal zuverlässig unter Kontrolle haben, bevor ich dann auch noch den Hund mitmanage. Inzwischen sind wir so eingespielt. Zur Brut-und Setzzeit läuft er an der Schlepp am Pferd. Sowas muss man aber auch trainieren, insbesondere fürs Pferd kann eine Schlepp erstmal komisch sein. Aber da wir Doppellonge und Langzügeltraining gemacht haben, kennt sie irgendwelche rumschwirrenden Gurte um sie herum. Ausserdem ist sie westernausgebildet, das heisst auch einhändig zu reiten.


    Bei meiner Schäferhündin war es immer schwierig....sie hatte immer riesen Respekt vor den Pferden und lieber einen Sicherheitsabstand gehalten. Das war freilaufend kein Problem, aber an der Leine hätte ich es nie machen können ohne ihr absolutes Unwohl. Das hätte in blöden Situationen auch schief gehen können.


    Wichtig ist, dass das Pferd zuverlässig ist. Meine wurde auch vom Hund erzogen (neugierige Pferdenasen haben Abstand zu halten... :roll: )

    Ja, wobei nicht aufgedröselt war, wofür genau bezahlt wird. Offenbar war es nicht nur eine reine Schutzgebühr sonder auch eine Spende an den Verein. Das habe ich hinterher beim Durchforsten des Internets gelesen. Der Verein selbst hat wohl keinen so guten Ruf, was mir vorher gar nicht klar war :/


    Den Impfpass bzw. EU-Pass habe ich. Wobei im Vertrag auch nochmal ausdrücklich steht, dass eine Schutzgebühr entrichtet wurde. Ach Gott ist das alles kompliziert mit diesen Paragraphen und Klauseln....

    Oben hast du noch geschrieben, dass es eine Spende war und keine Schutzgebühr war.

    Wie weist der Verein denn nach, dass der Hund ihm gehört? Haben die seinen Impfpass? Mal übertrieben angenommen, der Verein wird insolvent, könnte der Hund eingezogen und versteigert werden als klassische Insolvenzmasse. In der Praxis wird das, denke ich, nicht gemacht, aber der Insolvenzverwalter könnte dann tatsächlich NOCHMAL eine Gebühr fordern für eine offizielle Übergabe an dich. Nett dass du was gespendet hast, aber das interessiert den Insolvenzverwalter nicht, da eine Spende keinen rechtlichen Anspruch beinhaltet. Derzeit ist es wohl so, dass du nur "Pflegestelle" bist ohne rechtlichen Besitzanspruch. :ka:

    Endlich jemand, der so tickt wie ich. xD
    Ich schwöre bei Langstrecken (LaLas, HM) auch auf meinen Clifton. Konnte ein Laufschuhverkäufer, der selbst 30 Jahre diverse Strecken bis hin zum Ultra, läuft, so gar nicht verstehen. :pfeif: Aber mein Escalante ist und bleibt mein Wohlfühlschuh.


    ....dummerweise bin ich dieses Jahr fremdgegangen mit einem paar Adidas Ultraboost Uncage.Für schnelle Läufe auf Asphalt sind die aber genial.


    Ich bin ja auch so verliebt in leichtes Knit-Obermaterial. Mehr Socke als Schuh ist echt mein Ding geworden. Ich weiss schon gar nicht, wann ich meine ersten Asics Nimbus auflaufen soll, die find ich inzwischen soooo ungemütlich.... :fear:

    Bin gerade auf eine schreckliche Verpaarung gestoßen. War eher erstmal schockiert von der Rasseverpaarung an sich, wie man das veranstalten kann.


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    Eine Merle-Border Collie-Hündin mit sehr viel Weißanteil, blind....Vater ein Parson Russell-Mix, also wahrscheinlich ebenso mit großem Weißanteil....und die Welpen natürlich alle Merle, zum Teil fast ganz weiß...aber natürlich alle sehend und hörend, wie versichert wird. Solche mutwilligen Verpaarungen entsprechen nun ja wohl ziemlich genau dem Qualzucht-Gesetz.... :/

    Das hatte ich ehrlich auch schon überlegt und YouTube spuckt bestimmt eine Anleitung aus, cool das werd ich ausprobieren!
    Ich bin viel barfuß, und beim schon immer ein Vorderfuß-Läufer. Jahrelang wurde mir eingeredet wie ungesund das ist. Dennoch glaube ich braucht es wie du sagst einiges an Gewöhnung. Spazieren gehen ist wahrscheinlich der gute Einstieg, das mach ich mit neuen Laufschuhen auch immer bevor ich sie zum Joggen anziehe.
    Die Links, die werd ich mir dter mal genauer anschauen!
    Herrlich Danke für deine Antwort!

    Such einfach nach Huaraches DIY, da findest du eine ganze Menge. Wir haben einen Lederladen und viele Lederhäute. Da hab ich mir einfach ein olles Flankenstück genommen und geschreddert dafür. |)

    Hat jemand von euch Erfahrung mit LUNA Sandals?
    Ich brauche dringend neue Laufschuhe, jetzt wurden mir diese als „Alternative“ empfohlen.


    LUNA Sandals - Outdoor Adventure and Running Sandals - Made in Seattle

    Bau sie dir selbst und probier es aus. Ist für sehr kleines Geld schnell zu machen. Hab mir welche für die heissen Tage selbst gebastelt. Zum Spaziergehen liebe ich sie...zum Laufen doch etwas krass. Hab verschiedene Barfußlaufschuhe (Merell, Vivobarefoot) bzw Zero-Drop (Altra) , aber as ist schone Nummer für sich so komplett ohne Dämpfung. Meiner Meinung braucht es dafür jahrelange Erfahrung und sehr langsames rantasten, um sich seine Bänder nicht auf Dauer komplett zu zerschießen. Wir in der westlichen Welt sind halt in formenden Schuhen aufgewachsen, das sollte man nicht vergessen. Man wird nicht von heute auf morgen ein afrikanischer Natural-Runner, nur weil man barfuß läuft. Das muss man ganz realistisch sehen.


    Als Abwechslungstraining nutze ich meine Merrells am liebsten (Merrell Pace Glove 3 Damen - RUNNERâS WORLD) Wenn zuviel Zeit dazwischen ist, wird das mit mindestens einwöchigem Megamuskelkater belohnt. :D OBWOHL ich sonst auch Zero-Drop mit Altras laufe. (Altra Escalante Damen - RUNNERâS WORLD)

    Boah ey - wie gut, dass da nichts passiert ist!


    Das erinnert irgendwie an den alten Terrier-Spruch: "Es ist die oberste Pflicht des Russell-Besitzers, die verrückten Viecher vor sich selbst zu schützen..."

    xD Und ein Terrier hat mindestens 7 Leben.


    Was haben wir schon erlebt...ein paar Mal vom Pferd getreten. Vom Auto überfahren. Stromzäune. Gelernt wurde nix draus. Passiert ist aber auch nie viel ausser Kratzer. Und die wurden heldenhaft getragen.... Die Nehmerqualität ist dem Terrier einfach angezüchtet, braucht man eben für den Gebrauchszweck.
    Der neue Beauceron-Rüden in unserem Stall würde er am liebsten mal ordentlich vertrimmen. Den hasst er.... :stock1: Es gibt Menschen, die nennen ihn liebevoll "Der kleine H**ler"...alles Getier muss nach seiner Nase tanzen und gefälligst weichen, wenn er kommt. Wem seine Nase nicht passt, der verdient saures....nur Katzen mag er, am liebsten blonde Kater. |)
    Aber wehe es kommen Fliegen....diese schrecklichen nervigen Monster, die kleine Terrier fressen.... :flucht:
    :lachtot:

    Das ist auch Knochenarbeit. Hast du denn keine Fingerlinge?Oder vielleicht klappt es bei euch mit dem Trimmmesser besser.

    Ja, bei uns geht es nur mit dem Trimmmesser...sein Fell sitzt einfach viel zu fest. Selbst überaltertes Fell (habs mal ausgereizt) war noch viel zu fest für ein befriedigendes Ergebnis. Das sind nur einzelne Zuppel die da rauskommen. Da würde ich mich totrupfen ohne Messer. xD