Beiträge von Blessvoss

Zitat von Jimmy Jazz

Nein nein.
Aber ich ziehe Autos vor, die ich starten und bedienen kann, ohne vorher ein Informatikstudium
cum laude abgeschlossen zu haben.
Und ja, wäre eine Kurbel die einzige Alternative zu dem Keyless-Go Mist, ich würde die Kurbel
vorziehen. So würde ich das Risiko wegfahren zu wollen, ohne es zu können, stark minimieren.

Wer sich mit so bescheuerten Kundenreklamationen herumärgern muss, wie:

'Mein Auto verbindet sich nicht immer automatisch mit meinem Apple-Smartphone'
oder
'Das Geräusch des Massagesitzes ist zu laut'

...immer mit dem Zusatz '...das geht aber noch auf Garantie!'

...behält zum Thema Auto und 'Fortschritt' kein ganz ungetrübtes Verhältnis.

liebe Grüsse ... Patrick

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Ich trauere auch noch den Zeiten mit meinen Ford Fiasko hinterher. Er war so. Einfach. Wie ein altes Nokia-Handy. Alle nötigen Funktionen und einfach zu bedienen. Jetzt fahre ich Volvo. Dolles Ding. Sicher und so. Aber blinkt und meckert ständig, weil immer irgendwas ist. Oft nur eingebildete Fehler, weil irgendwelche Sensoren spinnen. Alter Schwede. Wirklich.

Und man bekommt NIX mehr rein. Mit dem Fiasko bin ich schon umgezogen. Der Volvo, seines Zeichens Stufenheck-Limousine, schafft gerade mal den Urlaub zu zweit mit Hund.

Zitat von SunkaSapa

Warum sollte man einen Hund in einem Wald mit Wölfen an der leine führen? Damit er nicht mehr flüchten kann? Oder damit sich die Leine bei der Flucht irgendwo verheddert? Verstehe ich nicht. Haben Wölfe Angst vor Leinen?

Weil Wölfe einen freilaufenden, ggf. angreifenden oder weglaufenden Hund eher angreifen würden als einen "mit dem Menschen nah verbundenen" Hund, der unter Kontrolle ist. Man kennt ja die ganzen Tut-Nixe, die nicht mal für 5 Pfennig hören....Zumal eine Begegnung mit einem Wolf auch eventuell ein komplett anderes Verhalten hervorrufen könnte als mit einem anderen anderen Hund. Man kann schon eher davon ausgehen, dass ein Wolf einen Hund, der so nah am Menschen ist, tendenziell weniger angreifen würde als würde er 20m entfernt irgendwo im Unterholz rumwurschteln.

Zitat

Welche Rassen erfüllen folgende Kriterien und sind größer als 40 cm und schwerer als 15 kg.

• Sehr menschenfreundlich und sehr kontaktfreudig
• Hohe Reizschwelle gegenüber Lärm
• sehr aufmerksam und zugänglich
• ruhig und ausgeglichen
• bestens sozialisiert
• nicht schreckhaft
• verspielt und offen
• absolut kein Aggressionspotential
• hohe Verträglichkeit / Toleranz
• hohe Toleranz bei Körperkontakt und ungewöhnlichem Verhalten
• Kontrollierbar, Abrufbar besonders in kritischen Situationen
• Tiefe, enge und vertrauensvolle Bindung zum Hundeführer

Plüschhund?

Ein Hund ist ein lebendiges Wesen mit eigenem Charakter. Solche Kriterien gibt es nicht auf Bestellung. Deine gewünschten Merkmale lassen sich nicht auf eine bestimmte Rasse festlegen. Wenn ein Individuum diese Merkmale alle vereint, ist das ein Glückfall und meistens (!) nicht ursprünglichen rassenentsprechende Zuchtzielen entsprechend.

Schau eher nach gezielten "Therapiehundezuchten", wo über im Idealfall mehrere Generationen hinweg die Eltern auf die entsprechenden Merkmale selektiert wurden. Tatsächlich sind dies meistens Labrador Retriever, Golden Retriever, Pudel aus selektrierten Showzuchten. Der vorgeschlagene Aussie ist mMn. auch eher ein Zufallstreffer, da die rassentypischen Merkmale eines erwachsenen Aussies nun wirklich nicht zu einem Therapiehund passen (zbs dass erwachsene Aussies eher reserviert Fremden gegenüber sind und tendenziell auch mal dazu neigen, dies über die Zähne mitzuteilen)

Viel wichtiger ist aber wirklich die Sozialisation durch dich. Selbst der best selektierte Bürohund kann durch ggf. auch versehentliches falsche Erziehung deinerseits doch in eine unerwünschte Verhaltensrichtung rutschen. Insbesondere wenn zu schnell zu viel vom Hund gefordert wird.

Zitat von jule2410

nicht nur deine Hunde....was Menschen sich doch für bekloppte Sachen ausdenken.

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Wiener Landtag: "Pooh-Bag"-Pflicht für Fiaker-Pferde beschlossen - derStandard.at

Schluss mit dem Mist!: Windeln für Kutschpferde | Berliner-Kurier.de

Das wollten die Tölzer 2017 im Internet lesen: Jochberg-Brand bis Pferdewindel | Bad Tölz

Ähm. Bluetooth-Lautsprecher, die aussehen wie ein Hundekörbchen? Ich bin irritiert.

Drollig ist auch dieser Artikel:

Entspannen Sie in der Sonne und laden Sie ihr Handy dabei auf. Ach ja, es dauert nur eine Woche, um den Akku mit Sonnenenergie aufzuladen.

Joa, dann ist der Urlaub in der Sonne auch vorbei.

Zitat von sabarta

Also ich kann verstehen, dass man nicht jemand anderem das Hobby finanzieren möchte, aber der Hundesitter zahlt Dir ja auch nichts dafür dass er mit den Hunden laufen geht (und mal ehrlich: die Anforderungen und das Endergebnis sind doch schon ziemlich ähnlich)

Der Vergleich hinkt ja schon etwas. Ein Reitschüler bekommt ja auch kein Geld gezahlt, weil er das Schulpony bewegt. Ein Hundesitter ist ja eine Dienstleistung, von der eigentlich nur der Hundehalter profitiert. So wie der Friseur bezahlt wird, damit er Haare schneidet. Also er leistet einen Mehrwert. Wäre die RB eine Bereiterin bzw. würde ich von ihren Reitkünsten profitieren (ausser dass das Tier bewegt wird) ,wäre das sicher was anderes. Aber in dem Fall stelle ICH das Pferd und alle anfallende Kosten zur Verfügung, damit jemand tatsächlich ein (ziemlich kostenintensives) Hobby ausleben darf. Mit allen Risiken und ggf. Verschleisserscheinungen. Wäre mein Pony ein alter Senior, der nur bewegt werden soll und wo sich mal jemand drum kümmern, ist das vielleicht was anderes. Aber mein Pony ist pumperlgesund, fein geritten und steht für alle Schandtaten (auch Turniere) ohne Einschränkungen und Mitleistungen (ok, eine Karre Mist nach dem Reiten aus der Box rausholen wäre schon okay) zur Verfügung. Und das nur mit Übernahme der auf die Reittage runtergerechnete reine Stallmiete. Ohne Nebenkosten. Ausbildungstechnisch könnte mein Pony von ihr nicht profitieren, da sie vom reiterlichen Können sehr "einfach" ist. Das finde ich nicht schlimm, aber wie gesagt, davon haben wir jetzt nicht den kostenausgleichenden Benefit.

Und nein, Daddy lässt seine Tochter nicht auf seinem Goldpferd reiten. Nur seine alte bockige Stute darf mal ein bisschen bewegt werden, was sie aber nur mit Müh und Not schafft. Ist wohl ein ziemlich unrittiger Zausel.

Zitat von Theobroma

Brauchst Du das Geld denn?Ich hab ja lieber jemanden ohne Zahlung, der gut mit dem Pferd kann als jemanden, der zahlt, aber wo ich lieber immer dabei wäre...

Aaalso, es gibt mehrere Aspekte, weshalb ich eine RB niemals kostenlos zur Verfügung stellen würde.

1. Was nichts kostet, ist nichts wert. Ich habe Sorge um genau diesen Umgang, rein erfahrungsgemäß. Wenn es nichts kostet, ist der Umgang mit Pony und Zubehör schnell larifari, unzuverlässig, nebensächlich....ich habe keine Lust auf dieses "Kommste heute nicht, kommste morgen, oder übermorgen...." Denn wenn es nichts kostet, ist es auch unwichtig, ob man es wahrnimmt. Und ich möchte jemand zuverlässiges haben.
2. Zahle ich monatlich ein paar hundert Euro für eine komplette Reitanlage mit Reinhol-Service, stelle Ausrüstung zur Verfügung, zahle Tierarzt und Versicherung , Sattler, Chiropraktiker o.ä., mache die Hufe und stelle dazu ein topgesundes Pony zur Verfügung, mit dem man alles uneingeschränkt machen kann. Ich bin nicht die Wohlfahrt und übernehme alle Kosten und lasse andere davon uneingeschränkt profitieren. Und erst Recht nicht, und entschuldig die unterschwellige Arroganz, an ein Tierarzttöchterchen, wo der turnierambitionierte Vater einfach nur zu geizig ist, seiner Tochter auch mal was zu gönnen und selbst aber zweieinhalb Pferde (inkl. selbst gezogenen Jährling) auf der Anlage stehen hat.
3. Ich "brauche" die RB nicht dringend, weder finanziell noch zeitlich. Aber nach Stallmieterhöhung wäre dies natürlich ein guter Ausgleich für das Pferdesparkonto. Und Pony könnte es auch mal lernen, von einem anderen Mädel geritten zu werden und muss nicht stehen, wenn ich wegen Job und Fernbeziehung mal weniger Zeit habe. Wenn es ein Mädel wäre, was total ambitioniert ist, aber die Eltern es sich einfach nicht leisten könnten, wäre ich zumindest "verhandlungsbereit" beim Preis. Aber bei den Umständen muss ich sagen, sträubt es sich mir.

Warum lieben wir Hunde, aber essen Schweine? Ich bin ehrlich, prinzipiell sehe ich kein Problem darin, dass auch Hunde, Katzen, Meerschweinchen usw. gegessen werden.

Einzig die Umstände finde ich schlimm. Bei Hundeschlachtungen in Asien soll es wohl absolut tierschutzwidrig zugehen, von totschlagen, lebendig häuten und/oder lebendig kochen ("das Adrenalin macht das Fleisch zart"). Das ist natürlich komplett grausam und sollte keiner Tierseele zugetan werden, die uns ihr Leib zum Essen gibt.

Das mit meiner RB hat sich wieder erledigt. Nachdem sie 2 Wochen auf Klassereise war und nächste Woche anfangen sollte, erzählt sie mir nun, dass ihr ihre Eltern finanziell nichts zusteuern und sie es sich nicht leisten kann. Tja, wenn Daddy schon eigene 3 Pferde hat, bleibt halt nichts über. So als Tierarzt hat man es ja auch nicht so dicke. Blöd. Sah so gut aus bei den beiden.