Beiträge von Blessvoss

    Du konntest mit den Iso reiten??? xD Mir waren die zu klobig. Selbst im Westernsattel und nur zum ausreiten gingen die nicht ordentlich in den Steigbügel...bei Schuhgröße 37...Aber sie sind nach 5 Jahren immer noch dicht.


    Wofür brauchst du Gummistiefel? Also ich komme bestens im Stall mit den ganzen halbhoch gummierten Stallschuhen zurecht. Die sind bis zum Knöchel gummiert. Reichte auch im Offenstall. Die finde ich auch zum (Aus-)Reiten okay.

    Als ich in der Pfalz gewohnt habe, hatte ich Strecken über Strecken im Pfälzer Wald....In NORDdeutschland (also nördlich der Elbe ;) ) gibt es sowas nicht........

    Norddeutschland beginnt ja nicht erst ab der Elbe ;) Deswegen schrieb ich ja Lüneburger Heide. ;)


    In Kiel hatte ich auch so trauriges "Ausreitgelände"...die Landstraßen zwischen den Dörfern. Wenig Wald...ausser die Schusteracht, aber die war mir immer ein Tick zu weit, da waren wir damals noch zu "jung". Selbst meine Freundin, nur 20km nördlich von hier, hat auch nur die asphaltierten Feldmarkwege. Wo wir gerne mal ausgebrochenen Rindern und Pferden (Junghengste) begegnet sind... :fear:

    Ich. Will. Auch. Eine. Galoppstrecke.




    :D

    Tja, sowas findest du in Norddeutschland in der Lüneburger Heide. :D Aber kann auch mal passieren, dass man im vollen Galopp da lang pest und nur noch im seitlichen Augenwinkel ein paar Pilzsammler abseits der Strecke stehen sieht. Was die wohl denken.... xD


    Unser Gelände ist wirklich Gold wert. Alles voller Reitwege, mit vielen Geländesprungstrecken (die ich nicht nutze...) Rund um Luhmühlen ist einfach reinstes Pferdegebiet. Da verschmerzt man auch mal 50 Euro Stallmieterhöhung, da viele alle anderen Ställe da kaum gegenanstinken können.

    @Blessvoss - und ich wollt zu Deinem Video (im Pferde-Thread?) noch schreiben, dass Du den Rückwärtsschwenk auf den Euch verfolgenden Wolf vergessen hast.... |)


    Wie die Reaktionen von Pferden aussehen, scheint sehr individuell zu sein.


    LG, Chris

    Hehe...lässt sich nacharbeiten...der Spannung halber... :D


    Tja, wie reagieren Pferde? Man erzählt sich, selbst hundekompatible Pferde würden schon merken, dass das kein normaler "Hund" ist, sondern was "gefährliches". Hunde, selbst fremde Hunde sind meiner Stute egal. Aber sie ist auch ein Teilzeitsensibelchen und manchmal im Wald an einigen Stellen hochzappelig und spannig...als wenn da irgendwas ist...Wildschweine? ungewohnte Gerüche? Man weiß es nicht....Zum Beispiel hatten wir letztens eine Treibjagd im Wald. Am nächsten Tag haben viele erzählt und ich auch selbst gemerkt, dass die Pferde völlig kirre waren im Wald...Munitionsgeruch? Angstgeruch des Wildes? Es wurden u.a. 150 Schweine geschossen.

    xD xD xD



    War gestern relativ tief im Wald ausreiten. So ganz große Pfotenspuren ohne sichtbare begleitende Menschenspur im Matsch...na wer weiß ob ich doch mal einem Wolf bei uns begegne. Bisher gibt es direkt in unserem Ausreitwald nur Erzählungen von Sichtungen. Und ein mysteriöses halber Rehkadaver, den ich selbst mal gefunden habe, wo unser Stallbesi meint, dass das der eher nicht vom Fuchs oder Hund stammen könnte. So langsam wird mir ja doch mulmig, wie so eine Begegnung ablaufen könnte. Bisher bin ich ja eher davon ausgegangen, dass der Wolf mehr Angst haben würde als ich...


    Aber ob der Hund den Wolf zum Verfolgen animieren würde...wie das Pferd reagiert...wie man beides alleine managt..... :fear:

    Es gibt aber KEINE Orte in Deutschland, wo ein (inländischer) Hund irgendwelche AMTLICHEN Impfpflichten hätte.
    Gibt es ganz einfach nicht und kann deswegen auch niemand durchsetzen. Kein TA und kein Amt.


    Persönliche, private Regelungen (Ausstellungen, Hundeplätze...) sind was anderes, da hat der Hausherr das Recht auf Impfungen zu bestehen, aber mit der einzigen Konsequenz, dass ungeimpfte Tiere eben den Bereich nicht betreten dürfen.


    Ich persönlich glaube bei dieser ganzen Geschichte eher an ein Missverständnis....

    Das vielleicht nicht. Aber wenn es zum Hundebiss kommt und ein überreagierendes Opfer ( " Hund hat mich ohne Grund aggressiv gebissen und "geschäumt") und Veterinäramt tätig sind, dann kann der Hund erstmal unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen beschlagnahmt und in Quarantäne gesetzt werden, wenn keine gültige Tollwutimpfung nachgewiesen werden kann. Deutschland gilt zwar als Tollwurfrei, aber bei den zahlreichen Auslandshunden mit dubiosen Herkünften (Stichwort Welpenhandel) kann ich schon verstehen, dass das VetAmt da schonmal vorsichtig wird.

    Was macht man, wenn man eine Smartphone-Video-Bearbeitungs-App findet und einem langweilig ist? Hochdramatische Videos herstellen...(Ton an!) xD



    Wird Zeit für eine GoPro, dann brauch man nicht einhändig reiten und das Smartphone unter Einsatz de Lebens in einer Hand festkrallen....wie gut dass das brave Westernpferdchen ja seine Lieblingsgaloppstrecke kennt und weiß was zu tun ist. |)

    Wo siehst du deinen Vorteil bei 15m? Scheinbar managt sie es ja ganz gut, bei Fremdbegegnungen? Aber ob 15 oder 25 Meter...bei Reh, Hase und Co. ist der Abstand zu dir doch theoretisch egal...entweder sie ist weg oder bleibt.


    Bei uns ist das sehr unterschiedlich. Ich denke aber maximal 50 Meter. Kann sowas schlecht schätzen. Er wartet bzw schaut viel zurück. Ich habe auch die Kultur des "Nichtredens" mit dem Hund. Ich gehe die Gassirunde und er muss schauen, dass er hinterherkommt bzw mich im Blick behält. Er wird nie gerufen um den Abstand zu korrigieren oder wenn ich die Richtung wechsle oder er mal zu lange irgendwo festschnuppert. Ich rufe ihn ausschließlich, wenn er rankommen muss. Aber selbst das weiß er meist schon von selbst. Wenn er was sieht, schaut er schon zu mir und wartet, dass ich ihn rufe. Selbst wenn ich es nicht sehe, sehe ich es ihm schon an, dass zum Beispiel irgendwas da ist. Er kommt dann auch immer sofort. Ich rufe ihn grundsätzlich ran, wenn uns Hunde oder Menschen entgegenkommen und die Begegnung unvermeidbar ist. Was in unserem Wald nicht soooo häufig passiert. :D Wild wir eh gerade mal bis zur Wegquerung verfolgt und vielleicht mal 10 m in den Wald rein. Aus den Augen, aus dem Sinn. :ka:

    Ich kann jetzt nur von meinem Hund sprechen, und ja, meinem Hund ist es 100x lieber neben mir im Körbchen im Büro zu schlafen als 9 Stunden alleine zuhause zu sein. Hier geht es zweimal untertags raus und sonst schläft sie eben. Würde sie vermutlich zuhause auch machen, dennoch lebt mein Hund nach dem Motto "Dabei sein ist alles!".
    Ich denke, es würde anders aussehen wenn mein Mann z.B. täglich zuhause wäre- was er nicht ist. Dann würde sie sich bestimmt für zuhause-bleiben entscheiden.

    So ist das hier auch. Bubi hat hier seine "Büro-Familie" (Kollegen/Chef) und ist glücklich, dabei zu sein. Meinen Chef findet er besonders klasse.....und pennt bei ihm auf dem Schoß auch mal zusammen mittags (ja, richtig verstanden...BEIDE pennen... :pfeif: ) .....Er schläft auch sowieso meistens...aber zwischendurch wird auch mal gespielt, Gassirunde usw. Dabei sein ist besser als alleine zuhause. Zumal ich die Fahrten ins Büro und danach ja auch immer mit den Waldrunden verbinde.


    Er durfte auch mal zwischen den Kunden rumlaufen, aber das habe ich aus Sicherheitsgründen doch eingestellt, weil er nicht gerne gestreichelt wird (nur wenige, die er selbst "nett" findet") und es doch mal schwierig ist, das ausreichend zu managen, weil Menschen auch manchmal echt dusselig sind (runterbeugen, anstarren und "ach, magst du mich nicht???" säuseln... :fear: ) Würden die ihn alle ignorieren, könnte er problemlos rumlaufen...aber das schafft leider kaum jemand. :verzweifelt: Ist eben auch blöde, Kunden zu maßregeln....