Beiträge von Blessvoss

    Ich hab die Aigle Iso auch...Superwarm! Aber: Ich kann damit nur Kurzstrecke gehen...Langstrecke nur mit dicken langen Strümpfen..die rutschen mir sonst und scheuern dann...


    Ich bin inzwischen echter Meindl-Fan! :D


    Habe mir übrigens gerade eine Bergans 3-in1 Jacke gegönnt für über 400 Euro.... xD

    Was auf einer Hofschule mit Tierhaltung aber auch irgendwie ziemlich putzig wäre. Da sind nun mal Tiere.Aber selbst, wenns so ist, dann nehmen wir meine "HSH gehen nicht - doch, sie gehen"-Argumentation halt für das "das geht nicht, weil Besucherverkehr" oder das "das geht nicht, weil Touris"-Argument, das auch immer wieder kommt, weil HSH ja so unglaubliche Bestien sind. :muede:
    In Schweden(?) werden Kangals als Therapiehunde eingesetzt. Was uns Halter nicht weiter verwundert, weil sie ein unglaubliches Einfühlungsvermögen haben und Meister darin sind, Fremdkörpersprachen zu lernen.


    LG, Chris

    Es mag funktionieren...rein rassemäßig. Der Bauer ist aber kein Pädagoge und sicher nicht bereit (und wohl auch nicht in der qualifizierten Lage), gleichzeitig eine Therapiehundausbildung mit seinen Herdenschützern zu machen. Und ob der Hund dann seinen Job noch vernünftig machen würde?! Auch bei deinen Hunden habe ich herausgelesen, dass du "Sicherheitsanweisungen" bei Fremden geben musst. Meinst du, es ist beides vereinbar?


    Meine Freundin, pädagogische Leitung einer Lüneburger Schule, durfte nicht mal ihren treudoofen alten Goldie mit in die Schule nehmen....hygienische Bedenken....Sicherheit weil nicht offiziell geprüfter Therapiehund usw.....bei vielen Migrantenkindern haben auch die Eltern ein großes Bedenken....

    Noch ein Bericht zu der Hofschule in Windisch-Evern, die nach einem Riss ihre gesamte Schafhaltung aufgegeben hat:
    Landwirt lässt nach Wolfsriss Herde schlachten - News


    Der Satz allerding "Herdenschutzhunde können wegen der Kinder nicht eingesetzt werden" stimmt so pauschal nicht. Die Hunde bräuchten eine sorgfältige Gewöhnung an die Kinder und den Besucherverkehr, dann können sie sehr wohl zwischen betrieblichem Alltag mit Kindern und ihrer Herdenschutz-Tätigkeit unterscheiden. Dass das natürlich aufwändiger ist, als bei einer Schafherde in der Pampas, ist klar. Aber unmöglich ist es nicht.
    Ich finds immer schade, dass mangels gescheiter Aufklärung über die Hunde, immer noch solche Aussagen verbreitet werden.


    LG, Chris

    Das ist nicht ganz richtig. Hunde müssen inzwischen "genehmigt" werden, damit sie mit Kindern im pädagogischen (Betreuungs)bereich in Kontakt treten dürfen. Die Begründung "geht nicht" könnte also auch daher kommen. Insbesondere vielleicht weil der "Hundeführer" selbst kein Pädagoge ist.

    Ist natürlich immer etwas kritisch, aber ich wäre da auch der Typ dafür. Und wenns deiner Fellnase dadurch besser geht, ist das doch gut. :gut: Ich hoffe für euch, dass es so bleibt. =)

    Danke! Ich bin wirklich zuversichtlich, dass mein ausgearbeiteter "Therapieplan" funktioniert. Ich war Freitag noch bei der TÄ um ein spezielles Malassizienshampoo abzuholen (was ich natürlich auf eigene Faust rausrecherchiert habe...) und habe dann noch mit ihr etwas geschnackt. Sie hat extra noch mal nach Cetirizin geschaut und den Versuch bestätigt, wenn es denn anschlägt. Von ihr kam noch der Tipp, statt 1x tägl eine ganze lieber 2x täg. eine halbe zu geben. Auch das mit den Malassizien hat sie als "Ja, das kann schon sein..." grob bestätigt...


    Letztendlich gebe ich ihm ja nichts, was schadet. Das Maximum ist, dass es nicht hilft. Derzeit ist es ein ausgeklüngelter fischlastigen BARF-Plan mit Zusätzen wie Kieselerde, Biotin, Hagebutten, einem "Spurenelementebooster", MSM, Heilerde, Chlorella usw. Von außen gab es ein paar Tage kolloidales Silber und 2 x die Woche Spezialshampoo.


    Stand heute ist faszinierend. Letzten Mittwoch habe ich noch ein Foto von seinem Rücken gemacht. Die offene Stelle hat sich komplett beruhigt und ein erster Flaum ist zu erkennen. Er kratzt sich kaum noch. Eigentlich nur morgens so ein "Nach dem aufstehen juckt das Fell"-Gekratze. Ich werde ab morgen das Cetirizin auf eine halbe täglich reduzieren.

    Mal ein kurzer Zwischenbericht.


    Statt Apoquel gibt jetzt Cetirizin.
    Wir sind ja nun komplett aufs Barfen umgestiegen, sehr fischlastig. Ausserdem gibts noch allerlei Pülverchen und Zusätze für Haut/Fell, Immunsystem.


    Er hatte ja auch sehr fettige, stark nach Hund riechende Haut. Ich denke, dass er schon eine leichte Malassezien-Dermatitis hat. Durch kolloidales Silber und zweierlei Shampoos gehe ich derzeit dagegen an.



    Ich habe den Verdacht, dass sein Gekratze gar nicht von der Allergie an sich kommt, sondern von den Malassezien. Die verursachen ja auch einen immesen Juckreiz. Das würde erklären, warum er sich ausschliesslich am Rücken kratzt. Denn nur da habe ich auch eine Auffälligkeit auf der Haut...die habe ich bisher als "Dreck vom Kratzen und Schubbern" interpretiert...weiß inzwischen aber dass das ein bräunliches Hautsekret ist, von den Hefepilzen. Sollte sich das ganze bestätigen, ist die Allergie wohl tatsächlich gar nicht so dramatisch und "er wird wieder". Vielleicht hat das Antibiotikum seine Hautflora einfach zum kippen gebracht und der plötzliche Juckreiz kommt eben davon. Eine Allergie hat er zwar, das ist ja durch den Test bestätigt, aber vielleicht ist die in Wirklichkeit ja doch nicht so dramatisch...vielleicht bezieht sich die Diagnose dann ja sogar doch auf Futtermilben.


    Ich warte ab, wie es sich entwickelt...derzeit sind wir auf einem guten Weg, dass das Fell wieder nachwächst.


    Enttäuscht bin ich nur von meiner TÄ, die wenig Engagement zeigte. Würde ich nicht so recherchieren und alles hinterfragen, säße ich hier mit einem stinkenden, unter Apoquel "juckreiz-narkotisierten" Hund, dem angeblich nicht geholfen werden kann. Jegliche Therapie die ich gerade mache, passieren gerade auf eigene Faust...

    Als Hose habe ich gute (!) Lederhosen/Lederjeans inzwischen kennengelernt und liebgewonnen. Tatsächlich habe ich in den letzten zwei Wintern keine dicke Skiunterwäsche oder dick gefütterte Hosen mehr genutzt. Da Leder ja winddicht ist, isoliert das auch schon sehr gut. Wichtig ist aber, dass man mindestens eine Lederhose mit Baumwollinnenfutter wählt, kein Polyester. Preislich bewegt sich eine gute Hose zwischen 150 Euro bis über 300 Euro, hält dafür aber ewig und ist wahnsinnig pflegeleicht! Nutze sie als Reit- und als Outdoorhose.