Hallo zusammen 
ich hoffe sehr, hier Antworten und Tipps zu bekommen.. Ich entschuldige mich schon mal für den Endlostext....
Hanna ist eine 4-jährige rumänische Straßenhündin.
Angefangen hat die ganze Geschichte im Mai. Hanna war komisch,, wurde immer matter und bekam wallnussgroße Beulen im Brustkorbbereich - Tierarzt Nr. 1 schickte uns nach
Hause und meinte, das wäre Fett.
2 Tage später ist diese "Fettbeule" geplatzt und raus kam eine Mischung aus Blut und Eiter.
Tierarzt Nr. 2 (mein eigentlicher Haustierarzt) nahm uns wenigstens ernst, entnahm Flüssigkeit aus diesen Beulen, schaute sich alles sehr genau an, nahm Blut - leider alles ohne Erfolg
..
Hanna hatte sich dann wieder recht gut erholt, Diagnose wurde dann von Tierarzt Nr. 3 gestellt - Furunkulose. Hat sie wohl schon mal wo gesehen und das sieht so aus. 
Anfang Juli wurde ihr Zustand dann wieder sehr schlecht. Sie war extrem matt, wollte absolut nicht mehr spazieren gehen (normal ist sie nach 2 Stunden erstmal "warm") und hatte auch
so keine Lust mehr, mit Ihren Hundefreunden zu spielen..
Das war in der ersten Juliwoche.. Gleich am Montag zum Tierarzt - 39,6 ° Fieber, Entzündung am Po, Schwanzrübe gerötet und
Schmerzempfindlichkeit im Brustkorbbereich. Dann gabs zwei Spritzen, jeden zweiten Tag.
Da sich ihr Zustand einfach nicht verbesserte, nahmen wir in der zweiten Woche nochmal Blut. Wieder alles bestens. Keinerlei Auffälligkeiten. Dann haben wir natürlich noch nen Mittelmeercheck
gemacht, man weiß ja nie. Mehrere Kotuntersuchungen, alles negativ. Ultraschall zeigte, dass die Bauchspeicheldrüse vergrößert war.
In der darauf folgenden Woche machten wir dann auf ein Röntgenbild. Donnerstag, 20.07. ... als mein TA mit der Aufnahme um die Ecke kam, wusste ich schon, das was nicht stimmt.
Er vermutete anhand des Bildes einen Milztumor. Sofort operieren...
nach 2 Stunden kam dann der Anruf.. vermutlich Milztumor, bis auf 2 cm war das Gewebe komplett verändert.
Hanna hat die OP sehr gut überstanden. Bis zum nächsten Morgen.. Sie hatte starke Blutungen und musste noch einmal notoperiert werden. Die Blutgerinnung funktionierte nicht.. auch diese
Nach-OP hat sie gut überstanden. Am Samstag sah das Ganze nicht mehr so gut aus. Sie hatte Atemnot. Also wieder eine Spritze, um den Blutkreislauf wieder in Schwung zu bringen.
Am Sonntag durfte ich sie dann abholen. Ihr Zustand war stabil. Sie freute sich wahnsinnig auf Zuhause. Am Mittwoch musste sie nochmal nachgenäht werden, weil sie irgendwie samt Body und
Donut an die Narbe gekommen ist... Hat sich aber auch gut erholt. Seit letzten Sonntag geht es nun steil bergauf. Die Fäden werden am Freitag gezogen. Sie ist fit, möchte wieder spazieren gehen,
frisst und trinkt sehr gut und kann auch durchaus schon wieder andere Hunde anpöbeln 
Gestern kam dann der Anruf von meinem TA - Befund Hämangiosarkom .. hierzu wäre meine Frage, ob jemand Erfahrung mit der PetBioCell Behandlung hat?
Oder der Mykotherapie? Eine Chemotherapie werde ich ihr ersparen. Das möchte ich ihr ungern antun. V.a. da die Zellentherapie eine "schonendere" Alternative ist, die ja bewiesenermaßen
funktionert?
Ich hoffe auf eure Erfahrungen!
Vielen lieben Dank im Voraus !
Verena & Hanna