Hallo,
vor einem Monat mussten wir unsere alte Westiedame gehen lassen. Unser Rudi, 5 Jahre und ein Terrier- irgendwasmix aus Lanzarote ist nun allein. Zuerst dachten wir nicht, dass er großartig um die Peggy trauern würde, aber irgendwie scheint er es doch zu tun. Ist merklich stiller und weniger spielfreudig und guckt auch nicht so "aufgeweckt" wie sonst.
Da wir sowieso mit dem Gedanken, uns wieder einen Zweithund anzuschaffen, gespielt haben und uns der Zeitpunkt irgendwie nicht so richtig erschien, möchten wir jetzt doch wieder einen Hund bei uns aufnehmen.
Nach einigen Überlegungen, sind wir bei zwei Rassen hängen geblieben, die uns sehr interessieren und auch sehr ansprechen: zum einen der Welsh-Terrier und zum anderen der Borderterrier.
Einen Welsh-Terrier habe ich in meinem unmittelbaren Umfeld und finde, es sind tolle Hunde, die natürlich konsequente Erziehung und Beschäftigung brauchen, sonst werden sie zu Nervensägen. Eben ein Terrier- genauso wie der Borderterrier, von dem meine Eltern ein Exemplar kennen und auch sehr vernarrt sind.
Uns ist schon bewusst, dass beide Rassen, Konsequenz und Beschäftigung benötigen.
In der Literatur werden beide Rassen natürlich hochgelobt und es gibt kaum Nachteile bei den Rassen. Jetzt würde ich gerne wissen, ob jemand Vor- und Nachteile der beiden Rassen nennen könnte.
Vom Borderterrier habe ich gelesen, dass erblich Krampfanfälle auftreten können, die aber sich aber erst mit dem 2.-3. Lebensjahr manifestieren, was aber in dem Buch, das ich besitze, auch wieder relativiert wird, dass das bei anderen Rassen auch auftrete.
Zu unserer Lebenssituation: der Hund wird ein Familienhund. Ich lebe mit Mann und Rudi in einem Einfamilienhaus mit Garten, sind beide Vollzeit berufstätig, was aber durch meinen Schichtdienst nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Wenn wir arbeiten, wären die Hunde bei meinen Eltern.
So, das wars erstmal.
Viele Grüße
Sonja