Beiträge von baao85

    @Dackelbenny bei einer Kiefersperre sollte der Kiefer aber eigentlich gar nicht aufgehen; auch nicht unter Narkose. Das geht aber problemlos. Der Tierarzt hat beides eigentlich ausgeschlossen...


    Sambo71 das wäre der nächste Schritt, ja. Du würdest das also auch bereits vor Freitag machen, oder?

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit meinem nun 6 1/2 Monate alten Rhodesian Ridgeback. Er war am letzten Sonntag mit anderen Hunden spielen, und als er zurückkam hatte er Schmerzen als ihn jemand am Hals berührt hat.

    Als ich ihn mir angeschaut habe hat er den Kopf etwas komisch geneigt, ähnlich dem Kopfschütteln wenn sie ein Ährchen im Ohr haben. Also sind wir in die Notaufnahme um gucken zu lassen, aber im Ohr war nichts.

    Als der Tierarzt weiter geschaut hat, hat er versucht den Mund zu öffnen und da hat der kleine ganz furchtbar angefangen zu schreien. Um zu gucken was los ist haben wurde er schlafen geschickt, der gesamte Rachenbereich abgesucht, und nichts gefunden. Dann wurde er geröntgt, ebenfalls ohne Befund. Der Tierarzt hat ihm dann Chortison und Antibiotika gespritzt.


    Heute war ich wieder beim Tierarzt um kontrollieren zu lassen, er kann den Mund nämlich immer noch nicht weiter als 3-4cm aufmachen. Außerdem zieht er den Kopf öfter mal nach links und sein rechtes Auge zeigt das dritte Lied, ähnlich dem Horner Syndrom. Der Tierarzt heute war relativ ratlos, wir probieren es nun mit etwas Antibiotika bis Freitag.


    Ich denke das deutlichste ist, dass er den Mund nicht aufmacht und Schmerzen dabei hat; selbst wenn ich nur leicht aufziehe fängt er an zu weinen. Ich konnte nur kurz kontrollieren das die Zunge und das Zahnfleisch die normale Farbe zu haben scheinen.


    Hat irgendjemand etwas ähnliches bei seinem Hund gehabt?

    Ich habe zu spät gemerkt das meine Hündin aus Unsicherheit heraus pöbelt. Sie brauchte in den Situationen meine Führung.

    Hallo Julia,


    danke für deinen Beitrag. Ich glaube das es bei ihr auch schlicht Unsicherheit ist. Sie verhält sich an sich zwar sehr "sicher", doch zeigt sie immer wieder Anzeichen von tatsächlicher Unsicherheit (wie das beim zu sicher zeigen halt so ist).


    Darf ich fragen wie du es geschafft hast ihr die Führung zu vermitteln? Ging es dabei hauptsächlich um Leinenführigkeit, oder glaubst du das du deinem Hund eher vermitteln musstest wer bestimmt was sicher und unsicher ist?

    Hallo,


    ich habe seit 1 Monat eine 1 jährige Labrador/Dogge (Vermutung Dogo Argentino) Mischlingshündin aus dem Tierheim.


    Sie ist mein erster eigener Hund, vorher habe ich nie einen Hund erzogen - ich war nur öfter fürs Tierheim Hunde ausführen.
    Ilana kommt aus schlechter Erziehung und wurde wohl nicht allzugut behandelt. Sie wurde bereits 2 mal im Tierheim abgegeben, das letzte mal weil sie ein Pferd angegriffen und gebissen hat.


    Ich trainiere mit dem Klicker mit ihr und verzichte bis auf ein bestimmtes "Nein" oder kurzes ignorieren komplett auf Strafen. Wenn sie zu wild auf Menschen zurennt ziehe ich mal leicht an der Leine, sie trägt ein Julius K9 Geschirr damit ihr das nichts machen sollte. Ich versuche sehr konsequent, aber freundlich zu sein. Sie läuft auf der Straße immer an der Leine, nachts lasse ich die Leine ab und an mal fallen wenn ich ihr ein Spielzeug werfe oder wir im Hundepark sind. Sofern kein anderer Hund in der Nähe ist kommt sie meist auf ersten oder zweiten Ruf wieder zurück gerannt. An der Schleppleine kommt sie ohne Ablenkung inzwischen oft sofort, mit Ablenkung bin ich nicht existent... :dagegen:


    Sie hat einen extrem starken Jagdtrieb auf alles, inkl. Autos. Ich lerne ihr sich immer wenn ein Auto kommt hinzusetzen, das klappt schon öfter mal - ich muss mich während einem Spaziergang nur extrem konzentrieren.
    Sie zieht extrem an der Leine, hier machen wir aber auch langsam Verbesserungen. Ich drehe immer um wenn sie vor mir läuft. Wenn sie lustig drauf ist brauchen wir für 100m so ca. 10 Minuten, am Anfang war es aber das doppelte... :flucht: Wenn ein anderer Hund in der Nähe ist drehen wir im 1m Takt um, da sie in beide Richtungen ausrastet. Ohne Leine ist sie super lieb zu anderen Hunden und spielt wild aber freundlich mit fast jedem Hund. Wenn ich es mal schaffe ruhig mit ihr bis zu einem Hund den wir auf der Straße treffen zu laufen, ist sie dort auch freundlich und schnuppert halt.
    Sie ist relativ gut mit Sitz. Ohne Ablenkung und mit Klicker in der Hand sitzt sie wenn ich "Sitz" ausgesprochen habe (sehr oft, nicht immer), mit Ablenkung oder ohne Klicker müssen wir noch üben.


    Ich trainiere nun 2 1/2 Wochen intensiv mit ihr. Ich sehe das sie gute Fortschritte macht, aber mir fehlen die Erfahrungswerte um einschätzen zu können ob wir gut zusammenarbeiten, bzw. ob ich nicht zu viel von ihr verlange.


    Was sind normale Lernzeiträume? Mir ist klar das 2 1/2 Wochen wenig Zeit sind, doch wäre es interessant von jemandem mit (mehr) Erfahrung zu hören wie schnell ein Hund verinnerlicht.
    Sie wäre neulich fast vor ein Auto gesprungen - sollte ich etwas anderes trainieren um sie besser von sowas abzuhalten?


    Ich trainiere momentan Sitz, Komm, Leine (Fuß), Aus und Stop. Stop funktioniert noch gar nicht gut...
    Sollte ich noch weitere Kommandos gleichzeitig üben?


    Vielen Dank schonmal für alle Tipps... :-)

    Hallo,


    habe die kleine aus dem Tierheim, dort wurde die Mischung als Labrador/Dogge angegeben. Ich finde sie sieht aber nicht nach Dogge aus; gestern meinte jemand Pitbull. Was meint ihr?







    Hallo @Juno2013, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung - das hört sich sehr plausibel an.


    Ich mache es ziemlich so wie du geschrieben hast und wir kommen damit sehr gut zurecht. Sie hat gestern nun schon nicht mehr in die Wohnung gemacht (und heute bisher auch nicht) und ich meine auch zu bemerken, dass sie sich immer wohler fühlt. Ich laufe mit ihr momentan 2 unterschiedliche Runden, und sie hat schon ihre Lieblingsplätze zum "machen" gefunden.