Beiträge von JaneEyre

    Sie ist 15 Wochen alt. Meist kommt sie auch ganz gut, aber gestern und vorgestern war es die reinste Katastrophe. Wobei sie diese Anstalten auch nur unter relativ starker Ablenkung (fremde Menschen / Hunde gesichtet, irgendetwas super spannendes Essbares gefunden) macht.


    Ich denke dann auch häufig drüber nach, deutlich früher anzuleinen, andererseits kann ich es mit ihr nicht üben, wenn ich keine authentischen Ablenkungssituation habe.

    Bei uns werden kleinere Überbleibsel von Kauartikeln einfach liegen gelassen, schmeckt wohl nicht mehr. Ich entsorge das dann. Tendenziell ist es aber sicher nicht verkehrt potenziell gefährliche Kleinteile wegzunehmen, man weiß ja nie, welche Flausen in einem Welpenkopf entstehen.


    Ich stecke gerade in einer Krise: Bis vor einer Woche lief alles super, mein Hund kam traumhaft zuverlässig auf Rückruf und auf einmal: "Ich-mache-jetzt-mein-eigenes-Ding-und-komme-wenn-und-wann-ich-will"


    Habt ihr solche Marotten auch schon erlebt? Ich bin mir keiner Schuld bewusst und frage mich, ob es nur daran liegt, dass sie selbstständiger wird oder ob ich etwas falsch gemacht habe...

    Sie schläft ja sowieso auf dem Sofa. Selbst wenn ich sie aus dem Arbeitszimmer aussperren wollte (was ich definitiv nicht möchte!), würde sie vermutlich dort schlafen.
    Sie weiß leider wie man Türen öffnet und tendiert momentan dazu, nachts runterzugehen und die Küchentür zu öffnen, um die Katzennäpfe zu leeren (das arme Tier bekommt ja auch kein eigenes Futter und verhungert hier beinahe :roll: )...
    Da bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ihren Weg auf "ihr" Sofa auch nachts finden würde. Ausprobiert habe ich es zwar noch nicht, aber muss auch nicht sein.


    Die Haustür würde sie sich morgens auch gerne öffnen, nur Schlüssel kann sie zum Glück noch nicht umdrehen...

    Also wegen dem Wachen:


    Wenn sie wacht, dann dürfte das relativ egal sein, ob sie oben oder unten schläft. Für Ari macht das auf jeden Fall keinen Unterschied, der hört im ersten Stock genauso gut, ob sich jemand auf unser Grundstück schleicht wie wenn er unten vor der Tür liegt. Kommt dann auch gerne von oben runter geflitzt.


    Wenn das Arbeitszimmer also nicht gerade hermetisch abgeriegelt ist (was ich jetzt mal bezweifle, wenn du nicht gerade Musiker mit Aufmahmestudio bist), dann sehe ich eigentlich kein Problem damit sie oben zu lassen.
    Kann sogar sein, dass sie irgendwann wenn sie älter ist und zum Wachen neigt von alleine runter wandert.

    Genau darauf hatte ich gehofft! Sicher war ich mir aber nicht. Sie ist ja noch relativ jung und klein und neigt aber schon jetzt zum skeptisch bzw. wachsam sein. Wenn sich das später verstärken sollte, würde sie ihrem Instinkt ja sicher auch nachgehen, zumindest hoffe ich das, denn so richtig durchsetzen, dass sie jetzt immer unten schlafen "muss", möchte ich sowohl dem Hund als auch mir eigentlich gern ersparen.


    Sie macht sie so gut und ist wirklich super gehorsam und lieb, da hat sie sich dieses kleine Bisschen Luxus für meine Begriffe schon irgendwie verdient. :ops:


    Zumal sie ja am Liebsten bei uns im Bett schlafen würde, aber da macht der Freund nicht mit und ich hab so den Eindruck, dass das Sofa (steht direkt an der Wand zum Schlafzimmer) sie so beruhigt, weil sie so maximal dicht bei uns schlafen kann, ohne im Bett schlafen zu dürfen.


    Also bleibt wohl alles beim Alten und der Hund hat sein Sofa endgültig für sich.

    Wir haben ein sehr großes und nicht gut einsehbares Grundstück und in der dunklen Jahreszeit wird hier gerne mal versucht einzubrechen, deshalb sollte sie grds. unten schlafen. Hatte ich zumindest angerissen. Wir wollen einfach, dass sie etwaige Einbruchsversuche sofort mitbekommt und anzeigen kann.


    Da sie anfangs aber den Kater gejagt hat und ich ihr nachts eine Box ersparen wollte, weil sie schon sehr schnell nachts durchgeschlafen hat, habe ich sie oben im Arbeitszimmer (Durchgangszimmer zu unserem Schlafzimmer) schlafen lassen. Die Tür zum offenen Wohnbereich, den auch der Kater nachts nutzt, hatte ich aber verschlossen.


    Uns stört es auch gar nicht, dass sie tagsüber hier oben schläft oder das Sofa ihr Rückzugsort ist. Wir haben es ihr ja gestattet und es ist quasi unser Hundekuschelsofa geworden. Sie ist so eine richtige Knutschkugel, ins Bett darf sie aber nicht und auf dem Sofa wird von uns allen gerne mal Nickerchen mit Hund gemacht. Was Nike natürlich liebt!


    Sie hätte auch nicht so eine Schlafplatzwechselei gehabt, wenn die Sache mit dem Kater nicht gewesen wäre. Der ist, als sie eingezogen ist, in die Garage gezogen, da wollte ich ihm zumindest nachts Ruhe verschaffen, wenn er selbst von seinen Touren reinkommt und sich aufwärmen will...

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich könnte ein paar gute Ratschläge und Ideen gebrauchen, denn mir selbst fällt einfach nichts mehr ein. Wir wollen unseren Hund für die Nacht ins Erdgeschoss umsiedeln.
    Nachdem bei uns vor knapp 2 Monate Nike, eine kleine Weimaranerin, eingezogen ist, hat sich ihr Schlafplatz immer mal wieder verschoben, wenn man das so sagen kann. Hier wohnt noch ein Kater, weshalb die kleine Lady anfangs in einer Box geschlafen hat. Die Box stand anfänglich neben meinem Bett und später an dem Platz, wo nun ihr Körbchen steht (im Erdgeschoss unter der Treppe). Das war alles überhaupt kein Problem. Alles lief prima.


    Dann war der nächste Schritt dem Hund nachts mehr Freiheit einzuräumen, immerhin hatten sich Hund und Kater ja schon ein wenig aneinander gewöhnt. Da sie aber manchmal noch den Schalk im Nacken sitzen hat und den Kater jagt, war es keine Option den Hund unten schlafen zu lassen, denn wir haben einen sehr offenen Wohnbereich, der auch nicht durch Türen abgrenzbare ist und der Kater gelangt über eine Klappe nachts in den Wohnbereich und auch wieder raus. Unten "frei" zu schlafen, war also keine Option.


    Deshalb durfte die kleine Ratte bei uns im Arbeitszimmer schlafen. Dort standen Box und Körbchen, je nach Belieben war beides nutzbar. Allerdings steht in dem Zimmer auch ein Sofa, das de facto jetzt dem Hund gehört, denn seit der ersten Nacht im Arbeitszimmer hat sie sich da eingerichtet. Uns stört es auch nicht. Sie hat verstanden, dass sie auf dieses Sofa, aber nicht auf die Sofas unten springen darf. Also schläft sie nachts auf diesem Sofa und bewegt sich bis zum nächsten Morgen nicht (wir schlafen direkt nebenan und ich würde sie in jedem Fall hören, wenn sie jault oder auch nur vom Sofa hopst). Die Tür war bisher nachts immer geschlossen, so dass sie das Arbeitszimmer nicht verlassen (und evtl. den Kater jagen) konnte. Seit einigen Nächten halte ich die Tür zum Flur und damit auch nach unten offen, denn eigentlich soll die junge Dame ihren finalen Schlafplatz unten in ihrem Körbchen unter der Treppe haben. Die Box ist nämlich mittlerweile verschwunden, denn sie benutzt sie nicht mehr (anfangs ging sie ab und zu noch mal rein, aber jetzt gar nicht mehr). Das Körbchen wird aber maximal tagsüber benutzt, um voller Freude reinzuhopsen und drin zu spielen oder irgendwas zu zerkauen. Insgesamt erfreut sich das Körbchen eher geringerer Beliebtheit, denn sie hängt mir ständig an den Fersen und ich hänge fast den ganzen Tag im Arbeitszimmer, der Hund also auf dem Sofa. Das Körbchen stand ja auch einige Zeit hier oben, aber sie nutzte es nicht und unten dient es immerhin dazu sie auf ihren Platz schicken zu können.


    Ich habe eine flauschigere Decke reingelegt, es spannend gemacht und alles versucht, aber nein, das Sofa ist eben das Sofa und das Körbchen doof. Nur blöd, dass unter die Treppe kein Sofa passt. Ich fürchte, dass ich mir das selbst vermasselt habe, indem ich den Hund immer auf "seinem" Sofa habe schlafen lassen, was ich ihr jetzt aber konsequenterweise auch nicht mehr wirklich nehmen kann, denke ich. Trotzdem wollen wir sie langfristig über Nacht unten wissen, damit sie fremde Leute auf dem Grundstück bzw. Einbrecher anzeigen kann.


    Hier meine bisherigen Versuche:


    Körbchen total toll und spannend machen: das lief in etwa so, als hätte man mir als Kind erklärt, ich bekäme Blumenkohl am Stiel statt Eis und das würde beides gleich gut schmecken...


    Tür offen stehen lassen: hat nichts gebracht. Da sich das Sofa nicht nach unten bewegt hat, hat sich der Hund nachts auch nicht bewegt. Dieser Zustand dauert nun schon etwa eine Woche an.


    Die Treppe versperren: hat zu völligem Unverständnis und Heulerei geführt... << kann ich irgendwie auch verstehen, immerhin durfte sie bis zu diesem Abend immer auf dem Sofa gleich nebenan schlafen. Das lief also gar nicht und ich sah mich da auch selbst in der Schuld, so dass ich die Treppensperre nach gefühlten 15 Minuten sofort wieder aufgelöst und den Hund nach oben gelassen habe :headbash:


    Deshalb meine Frage: Habt ihr eine Idee, wie ich die junge Dame in ihr Körbchen unter die Treppe bekomme? Mir sind nämlich die Ideen ausgegangen.

    Ich sehe da ehrlich gesagt kein Problem (solange du keinen Zwergspitz oder etwas ähnlich Kleines hast, das rein anatomisch schon schwerlich beim Joggen mithalten könnte). Ich gehe mit Nike seit vielleicht eineinhalb Wochen (wir habe langsam angefangen und mich gesteigert) 2 mal die Woche laufen, das heißt bei uns vorerst nur einmal ums DHL Verteilerzentrum joggen (ca.1500m). Sie hat einen wahnsinnigen Bewegungsdrang und es macht ihr Spaß, aber ich will sie auch nicht übermäßig beanspruchen. Waren wir joggen, lasse ich sie den Rest des Tages mehr oder weniger zufrieden was Bewegung anbelangt.


    Mein Schwiegerpapa ist Tierarzt und sieht sie täglich, er hat uns vorher das Okay gegeben hinsichtlich des Joggens und uns empfohlen langsam anzufangen und täglich ein bisschen mehr zu machen. Zwischendrin sollten wir immer mal 100 bis 300m langsames Gehen einbauen, damit der Hund schnüffeln, sich ggf. lösen (Bewegung schlägt ja auf die Verdauung bei jungen Hunden) und ein bisschen runterfahren kann. Anfangs bin ich immer 200m gelaufen und danach 100m gegangen, 200m gelaufen, 100m gegangen...


    Irgendwann war ich dann bei 400m laufen und 50m gehen und dann wurde nur noch nach der Hälfte des Weges 100m Gehen eingelegt. Das hab ich dann ein paar Tage lang so gelassen und irgendwann bin ich die ganze Runde gelaufen. Mittlerweile läuft sie locker 3 km. Futter gibt es aber immer erst hinterher, sonst droht noch eine Magendrehung.

    Nike ist mit ihren nun schon 15 Wochen auch eher Fraktion Frühaufsteher. Kann aber auch an mir liegen, ich muss morgens ausnahmslos immer um 6:00 das erste Mal zur Toilette und spätestens eine halbe Stunde später muss der Hund dann auch.
    Allerdings ist sie eine große Freundin des "Nach - dem - Frühstück - Nickerchens" bis etwa 10:30.

    Ist sie hibbelig und trinkt sehr viel? Weiß sie manchmal nicht, ob es vorn oder hinten kommt? Ist sie irritiert und wirkt verunsichert beim Geschäft verrichten? Falls ja, hat sie ziemlich sicher eine Entzündung, ob es nun Blasenentzündung oder sonst irgendetwas im Vaginalbereich entzündet ist, ist schwer zu sagen, aber geh lieber direkt zum Tierarzt mit ihr.


    Nike hatte mit 11 Wochen auch eine Blasenentzündung, das ist nichts Dramatisches und kann bei Hündinnen in der Entwicklung leicht mal auftreten. Falls sie keine Entzündungswerte, aber trotzdem einen erhöhten Reiz hat, kann man ihr auch starken Tee statt Wasser zu trinken geben und über ein Hausmittel den Reiz nehmen.


    Ansonsten würde ich Essigreiniger kaufen. Damit reinigst du dann alle Stellen, an denen sie mal ihr Geschäft (klein wie groß) verrichtet hat. Der Geruch ist unangenehm und übertüncht den Geruch der Hinterlassenschaften, die du weggewischt hast. Der Hund riecht nämlich sonst, dass er dort schon einmal hingemacht hat und geht im ungünstigsten Fall dann regelmäßig an die gleiche Stelle in der Wohnung.


    Bei uns hat der Essigreiniger wahre Wunder bewirkt. Und furchtbar wie ich bin, habe ich ein bisschen von dem Reiniger in eine Flasche mit Sprühaufsatz gefüllt und damit mir äußerst liebe Teppich eingesprüht, damit zumindest diese verschont bleiben. Hat bis heute hervorragend geklappt.