Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten!
Den Floh mit der "Unterforderung" haben uns zahlreiche, selbsternannte Hundespezialisten ins Ohr gesetzt. Die Sache ist die - wenn der Hund sich benimmt, dann ist es unser Hund. Wenn nicht, ist es wieder "mein Hund".
Deshalb war ich natürlich schon hinterher, dass er beschäftigt wird. Offenbar habe ich mich da wohl in einen Teufelskreis hineingeritten.
Okay, das heißt also: VIEL mehr Schlafpausen für Klein Louis! Weniger Toben, weniger Spielen, Mehr entdecken und Ruhe, auch beim Spazierengehen.
Ohne Leine über Felder und durch Wald ist bei uns übrigens auch hoch im Programm. Es ist mir wichtig, dass er auch mal auf mich achtet, wenn wir laufen.
Wie viele dieser 15 minuten Runden macht ihr denn?
Und wie sieht das Spiel danach aus?
Und wie lange übt ihr sitz-platz-fuß?
Was heißt ihr geht mehrmals am Tag 15min mit ihm spazieren und spielt danach mit ihm und übt Kommandos? Täglich? Mehrmals?
Wir gehen Morgens- mittags- abends 15 Minuten. Dazwischen gibt es hin und wieder mal eine kleine 2Minuten Runde vor die Tür, um kleine Hinterlassenschaften im Haus zu vermeiden. Stubenrein ist er zum Glück schon.
Spielen gibt es nur nach dem Abendspaziergang, genau, wie Sitz-Platz-Fuß. Wobei sich das Gehorsamkeitstraining auf MAXIMAL 3 Minuten beschränkt. Toben im Garten mit dem Zergel dauert bei uns maximal 10 Minuten lang. Also keine halbe Stunde, oder sonstiges.
was das beiße, springen, aktive, bellen usw angeht:
Herzlichen Glückwunsch - ihr habt einen ganz normalen gesunden Welpen.
Super, dann bin ich auf jeden Fall beruhigt, wenn auch meine Finger da etwas anderer Meinung sind. Nun, dann werden wir die Pflasterherstellerbranche wohl noch ein Weilchen unterstützen müssen