Wenn dir Papiere egal sind dann hol doch einen Hund aus dem Tierschutz. Da kannst du ihn vorher kennenlernen, er kostet nicht so viel und ist auch vom Tierarzt untersucht worden.
Beiträge von Lania
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Danke für eure Antworten.
Schade, dann ist wohl ein kleiner Traum geplatzt. Mein Herz schlägt generell bei Hütis schneller. Auch wenn es nur noch selten durchkommt weiß ich ja nicht wie es die nächsten Jahre wird und das Risiko möchte ich dem Hund nicht antun.
Gibt es bei den Hütis auch Rassen die das eher vertragen? Viele von euch haben ja mehrere Hunde, könntet ihr mir da vielleicht ein paar Vorschläge machen welche Rasse solche Tage eher verkraften würde?
Und vielleicht habe ich das auch irgendwann komplett im Griff und es kann doch mal einer einziehen -
Hallo
Bei mir soll in ferner Zukunft ein Hund einziehen. Ich habe letztens in einem anderen Bereich schon mal nachgefragt und die Meinungen waren zwiegespalten.
Ich möchte einen Hund mit wenig Jagdtrieb, möglichst auch für einen Anfänger geeignet und keinen totalen Sturkopf. Für intensive Beschäftigung werde ich ca. 3 Stunden Zeit haben. Dabei bin ich auf den Sheltie gekommen. Leider habe ich aber eine Angststörung die zwischenzeitlich doch noch durchbricht. Mehrere User meinten das der Sheltie das wahrscheinlich nicht gut verkraften würde.
Ist das allgemein so oder kommt es wieder auf den Charakter an? Soweit ich hier mitbekommen habe ist der Sheltie ja ein kleines Überraschungspaket und es kann nie so wirklich gesagt werden wie er sich entwickelt.
Über ein paar Einschätzungen wäre ich sehr dankbar und ihr dürft natürlich gerne auch nachfragen wenn ihr zusätzliche Infos braucht. -
Danke für eure Antworten und Einschätzungen. Mir gefallen immer noch Sheltie und Collie, da werde ich mich einfach mal mit einem Züchter in Verbindung setzen um unverbindlich beide Rassen kennen zu lernen und auch mal dort nachzufragen wie die das sehen. Vielleicht empfinde ich mich auch schlimmer als ich bin. Auf jeden Fall würde ich beide Rassen gerne mal live sehen.
Über den Spitz und den Pudel werde ich mich auch noch mal ausgiebiger informieren. Ich weiß auch noch nicht so genau welche Rassen nicht so sensibel sind.
Am liebsten wäre mir ja ein Tierschutzhund, aber hier habe ich ohne Haus und Garten keine Chance.
Könnte den auch ein Labrador etwas sein? Da spricht zwar der Jagdtrieb dagegen aber der soll ja anscheinend relativ gut zu händeln sein. Die haben keinen Schutztrieb und sollen laut Rassestandard auch sehr ausgeglichen sein.
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Mit ''drauf los rennen'' meinte ich eher die Interesse an anderen Personen.
Ich mags gerne wenn Hunde nicht gleich jedes Lebewesen ''super'' finden und gerne auch mal skeptisch an die Sache ran gehen.
Genau so meine ich das, ich finde das angenehmer. Vielleicht auch weil ich einen Hund aus dem Dorf im Kopf hab der jeden der vorbei läuft Schwanz wedelnd und bellen begrüßt, oder den Hund einer Verwandten der sofort mit jedem mitgeht. Könnte auch sein das das reine Erziehungssache ist, aber das kann ich schlecht beurteilen.
Was könnte den ein souveräner Hund sein der zu mir passt? Ich weiß zwar noch nicht ob es ein Welpe wird oder ein TS-Hund, aber ich habe die Erfahrung gemacht das ich hier beim Tierschutz eher schwer einen Hund bekomme. Bei dem könnte natürlich schon etwas mehr zum Charakter bekannt sein.
Ich habe bis jetzt die Erfahrung gemacht das ich mit Hund ganz anders bin und auch meine Angst sich dann sehr in Grenzen hält, allgemein war ich viel gelassener. Da konnte ich komischerweise sehr sicher bleiben und das auf die Hunde übertragen, aber der Piti war ja auch nur tagsüber bei uns und nicht dauerhaft. Deshalb weiß ich nicht ob ich immer so bin.
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Ausnutzen sollte der Hund das natürlich nicht. Vielleicht muss ich auch einfach weiter ausholen und etwas mehr ins Persönliche gehen. Ich habe eine Depression mit Angststörung, beides aber ganz gut im Griff, muss ich ja alleine wegen meinem Beruf. Die Depression habe ich gut im Griff und fällt eigentlich nur dadurch auf das vieles normale für mich noch sehr anstrengend ist. Die Angststörung kommt vor allem abends und allgemein außerhalb von meinem Beruf durch. Ich bin im Dunklen oder auch Umgang mit anderen Menschen dadurch auch oft noch sehr unsicher oder fühle mich schnell bedroht. Vielleicht schaffe ich es das wie während der Arbeit dann auch beim abendlichen Gassi-gehen zu unterdrücken, auf der Arbeit bin ich ein ganz anderer Mensch. Deswegen mache ich mir Sorgen bei einem kleinen Sensibelchen, nicht das sich das überträgt. Der Hund darf gerne ungewöhnliches melden und sollte Nachts nicht gleich die Biege machen wenn wir Menschen begegnen, da darf er mich gerne beschützen. Aber halt nicht einfach auf Menschen los gehen.
Ich weiß nicht ob ich mit Sensibelchen oder einem eher stumpfen Hund besser klar komme. Ich kann auch nicht einschätzen ob z.b der Pitbull oder der Border Collie Mix eher sensibel oder stumpf waren. Im Großen und Ganzen schlägt mein Herz bei Hütehunden schon einen Tick schneller Das der will-to-please nicht immer gut ist weiß ich, aber ich hoffe einfach mal das ich meine Fehler auch wieder ausbessern kann. Aber ich möchte schon eher einen Hund der gerne mit mir arbeitet und nicht so viel hinterfragt. Ich denke fast das ein Sheltie wirklich gut passen könnte, wenn nicht das Problem wäre das er ja anscheinend wirklich sehr sensibel reagiert.
Kopfarbeit möchte ich auf jeden Fall machen, mir gefällt auch Agility oder z.b Mantrailing gut, aber was das angeht richte ich mich nach dem Hund. Kopfarbeit ist auf jeden Fall eines der Dinge die mir bei Hunden am meisten Spaß machen.
Der Pudel ist schon länger in meinem Kopf, aber durch unsere damalige Hündin tu ich mir schwer mich darauf ganz einzulassen.
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Ich denke dann auch eher das ein Aussie nix für mich ist. Ich hätte zwar mit dem dran arbeiten müssen kein Problem aber ich denke für den ersten Hund wäre er für mich persönlich dann doch nicht ganz geeignet.
Beim Sheltie habe ich schon eine Zucht im Auge. Ich kenne nur leider keine persönlich, aber von der Rassebeschreibung her gefallen sie mir sehr gut. Ich hätte nur lieber einen größeren Hund da ich ein ziemlicher Schisser und ein Sheltie macht da nicht so viel Eindruck
Die Boxer die ich kenne gefallen mir zum Beispiel sehr gut, auch wenn sie mit einem Sheltie wahrscheinlich nicht vergleichbar sind, da ist die Gesundheit aber ein Ausschlusskriterium. Ich hab mich bei der Rasse nicht festgefahren, mir gefallen mehrere Typen. -
Der Hund sollte halt nicht unbedingt meine Katzen jagen oder hüten und draußen abrufbar sein. Ich wohne direkt am Waldrand und hier laufen auch schon mal in der Straße Füchse, Marder oder Hasen lang. Da habe ich bedenken das der Hund auf nimmer Wiedersehen verschwindet, wenn der los rennt könnte ich ihn nicht unvorbereitet halten.
Ich bin eigentlich kein Typ der laut wird, aber bei der Konsequenz wäre ich mir nicht sicher ob ich das immer aushalte. Angst habe ich da aber eher das ich gar nicht merke das ich dem Hund ein falsches Verhalten beibringe.Die Spitze werde ich mir mal genauer ansehen, deiner sieht ja von der Größe her schon mal super aus. Beim Sheltie finde ich die Größe etwas doof und lese oft über ängstliche Hunde. Könnt ihr das so bestätigen?
Vielleicht ist es auch gut zu wissen in wie weit ich 'Erfahrung' habe. Früher wohnten hier zwei Schnauzer-Pudel-Mischlinge, eine gehörte uns und eine meinem Opa. Allerdings sind beide eingezogen als ich noch nicht auf der Welt war. Die von meinem Opa habe ich dann mit 13, 14 tagsüber betreut und auch etwas erzogen da sie Opas Prinzesschen war und alles durfte. Vor zwei Jahren wohnte der Border Collie Mix auf Probe hier, sie war 2 Jahre alt und ich wäre die 4 Besitzerin gewesen. Angeblich ein totaler Problemhund der unverträglich ist und auch kleine Kinder beißt. Das Problem habe ich schnell erkannt, das war nämlich der Besitzer. Sie war total überdreht, kannte keine Ruhe und andere Hunde waren nur ein Problem wenn der Besitzer dabei war - der hatte nämlich Angst was sich natürlich übertragen hatte. Sie war sehr intelligent und innerhalb eines Tages ist sie brav an der Leine gelaufen und hat schon auf mich gehört. Leider hat mein Kater große Angst vor ihr gehabt und wir haben das auch nicht hinbekommen, deswegen wurde sie dann ins Tierheim gegeben..
Meine letzte Hundebegegnung war dann der Pitbull von Mamas Exfreund, der war tagsüber hier wenn er auf Arbeit war. Auch mit ihm bin ich super klar gekommen und ich konnte ihn auch liebevoll aber konsequent beibringen was hier erlaubt ist und was nicht. Also im Großen und Ganzen bin ich, denke ich, nicht total ungeeignet. -
Ehrlich gesagt noch nicht, da habe ich das Vorurteil vom blöden, kläffenden, kleinen Modepüppchen im Kopf
Aber genau deswegen frage ich ja nach, damit ich auch auf Rassen komme die ich so gar nicht im Kopf habe. -
Nicht unbedingt ignorieren, ich möchte nur keinen Hund der gleich jeden Menschen liebt und sich von jedem anfassen lässt und sofort hin will. Ist denke ich auch von der Erziehung abhängig. Aggressiv sein sollte er natürlich nicht, vor allem da ich ja die Hoffnung habe ihn mal mit zur Arbeit nehmen zu können wenn es für Arbeit und Hund passen sollte.
Border Collies finde ich so toll da ich vor zwei Jahren auf Probe einen Mischling hier hatte und wir super harmoniert haben. Leider hatte mein Kater extreme Angst vor ihr weshalb ich sie nicht übernehmen konnte. Aber das das wahrscheinlich keine Rasse ist die hier einzieht dachte ich mir schon, toll sind sie trotzdem.
Ich denke Collies wären auch tolle Hunde die zu mir passen, da müsste ich nur an meinem Freund arbeiten.. der hat Angst vor ihnen. Allgemein vor größeren Hunden, aber außer Shelties und Corgis finde ich kleine Hunde nicht so super.. so ab 40 cm Schulterhöhe muss es schon sein Vielleicht finde ich hier ja mal jemanden der Collies hat und bei dem ich die Rasse besser kennenlernen kann. In meinem Dorf wohnen leider hauptsächlich Hunde die kaum erzogen sind und die Besitzer suchen auch eher nach Aussehen aus..