Ich habe drei Hunde und finde Mehrhundhaltung toll. Aber es ist, wie schon gesagt wurde, auch wirklich mehr Arbeit.
Mein Rüde war als erster da und zeitweise Einzelhund bei uns. Er mag seine Damen, macht kontaktliegen mit ihnen oder sich putzen sich gegenseitig, sie zergeln oder schnüffeln zusammen an einer Stelle. Aber er wäre ohne die zwei Anderen genauso glücklich.
Niamh und Faye, unsere Hündinnen, hingegen hängen schon sehr stark aneinander und machen fast alles zusammen. Liegen fast immer im gleichen Korb, kuscheln, spielen, sonnen sich nebeneinander, fressen aus einem Napf, usw. Sie können auch ohne einander alleine bleiben, aber dann ist die Wiedersehensfreude nach der kurzen Trennung immer riesig. Faye kam dazu als Niamh zweieinhalb Jahre alt war. Erst wurde Faye ganz liebevoll bemuttert und jetzt sind sie wie Schwestern. Nur ohne die Streitereien
Aufpassen muss man z.B. im Komtakt mit fremden Hunden. Ein Rudel neigt eher mal dazu eine dicke Lippe zu riskieren und einige Hunde finden es auch nicht so toll direkt von einem ganzen Rudel begrüßt zu werden. Da muss man auch als Besitzer aufpassen, dass Höflichkeitsregeln eingehalten werden.
Welpen schauen sich auch viel von den Ersthunden ab. Irgendwelchen Mist draußen fressen, nach Mäusen buddeln, Schuhe klauen. Aber sie lernen natürlich auch einiges. Zumindest bei uns war es so.