Meine drei jüngeren Kinder habe ich viel im Tragetuch getragen. Vor der Brust, am Anfang (Winter) mit unter meiner Jacke und es ist mehrmals vorgekommen, dass wildfremde Menschen mir in meinen Jackenausschnitt gegrapscht haben um die Kinder zu streicheln
Beiträge von Lykka
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Nur weil jemand anderes sich falsch verhält, habe ich nicht das Recht mich ebenso falsch zu benehmen.
So läuft das Leben einfach nicht. Wenn mir jemand im Supermarkt absichtlich mit dem Wagen in die Hacken fährt, darf ich ihm ja auch keine runter hauen.Und einen Hund darin zu bestätigen nach einem Menschen zu schnappen ist einfach kacke. Jetzt als Welpe wird vielleicht nur in die Richtung geschnappt und als Junghund wird dann zugebissen und du hast im schlimmsten Fall eine Anzeige am Hals mit allem drum und dran.
Außerdem ist es besser der Welpe lernt von Anfang an, dass ich solche gefährlichen Situationen für ihn los als das er das selber machen muss. Mit etwas Pech hat man dann in ein paar Monaten einen Hund, der meint sich aus seiner Sicht blöde Menschen (und das können auch friedliche Jogger oder spielende Kinder) mit schnappen vom Leib halten zu müssen. -
Ein großer Vorteil als Mehrhundhalter ist für mich auch, dass der Welpe nicht so sehr auf Kontakte außerhalb der heimischen Gruppe angewiesen ist. Dann ist es auch leichter Fremdhunde zu 95% abzublocken.
Niamh und Faye sind durchaus freundlich zu anderen Hunden und laufen auch mal eine Runde mit denen, aber richtig gespielt wird nur miteinander und mit Vito, aber dann mit angezogener Handbremse und seniorengerecht. Und er hat meistens eh keine Lust, schnüffelt und buddelt lieber oder jagt seine Spielzeuge.
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Hier im Ort kennen wir alle Hunde und der Welpe darf zu fast allen Kontakt haben. Einige Hunde sind unverträglich bzw. mögen keine Welpen, aber da halten wir Besitzer einfach Abstand.
Bei den Touri-Hundehaltern wird es schwieriger. Davon haben wir super viele und auch reichlich mit Hunden und es gibt einen gewissen Prozentsatz, der meint sein Hund dürfe im Urlaub alles (der Großteil ist zum Glück rücksichtsvoll). Und dazu gehört auch jeden Hund “begrüßen“ zu dürfen. Darum hoffe ich, dass es mit unserem geplanten Wurf klappt und eine Hündin für uns dabei ist. Dann würde der Welpe im November einziehen und wäre bis zur nächsten Sommersaison schon über ein halbes Jahr alt. Bei Faye war es richtig nervig. Sie kam Ende Juni zu uns mitten in der Hochsaison und es war anstrengend ständig andere Hunde und streichelwütige Menschen abwehren zu müssen. -
Meine Hunde pendeln auch zwischen zwei Wohnsitzen + Urlaub, Tageweise bei Freunden, etc.
Absolut kein Problem.Auch die Mühe irgendwelche Körbchen hin und her zu transportieren mache ich mir nicht.
Einer meiner Hunde ist da etwas eigen Ohne seine Kuscheldecke schläft er nicht gut. Andere Decken sind kein akzeptabler Ersatz!
Aber der darf das -
Halte ich grundsätzlich für unproblematisch.
Meine Hunde fühlen sich dort heimisch wo ihre Menschen sind und sich wohl fühlen.
Vielleicht ist es anfangs noch hilfreich den Schlafplatz oder die Kuscheldecke mitzunehmen als etwas Vertrautes mit eigenem Geruch.
Eventuell gibt es vor Aufregung nach dem ersten “Umzug“ in die Arbeitswohnung kleine Rückschritte in der Stubenreinheit, aber das muss nicht passieren und wenn doch wird sich das mit dem Alter auch legen.Meine Hunde haben auch einen Zweitwohnsitz, leben dort aber nicht regelmäßig. Und trotzdem fühlen sie sich absolut sicher und geborgen dort, sind nicht nervös, bleiben dort problemlos alleine und schlafen entspannt.
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Sich selbst und dein eigenen Hund überschätzende Halter gibt es wie Sand am Meer. Alles schon gesehen, alles schon gehabt.Mein eigener Hund ist leidenschaftliche Leinenpöblerin. Mir ist es völlig egal was der andere Hundehalter macht um seinen Hund bei sich zu behalten wenn ich meinen anleine und wie gesagt, ich leine grundsätzlich bei Begegnungen mit fremden Hunden, Radfahrern und auch Fußgängern an.
Meint jmd. sein/ihr Hund kann im Fuß passieren während mein Hund sichtbar unruhig ist - okay. Mein Hund muss damit klarkommen.
Niemals würde ich auf die Idee kommen dem anderen vorzuschreiben, um eine Bitte handelt es sich ja offensichtlich nicht mehr wenn ich mir einige Reaktionen hier anschaue, seinen Hund doch anzuleinen weil ich / mein Hund andere Hunde "doof" findet.
Bedingt durch die Schwangerschaft meiner Sis bin ich seit einiger Zeit viel mit ihrem Sheltie unterwegs. Das ist einer dieser Hunde wie @israel sie beschreibt.
Keinerlei Interesse an anderen Hunden oder Menschen, kein Jagdtrieb, läuft naturfuss etc. Ich habe diesen Hund abseits der Straße in den letzten Monaten vielleicht 3x angeleint.
Angeraunzt von anderen Leuten mit pöbelndem Hund an der Leine warum ich meinen Hund denn nicht anleine wurde ich erheblich öfter, auch nachdem wir den anderen Hund schon passiert haben.Leider erkennt man nicht immer schon auf Entfernung die Hunde, die wirklich ohne Interesse vorbei laufen. Hab schon Hunde erlebt, die meine keines Blickes gewürdigt haben und dann plötzlich auf gleich Höhe vorspringen und schnappen. Leinenpöbler interessieren meine nicht. Nur ernsthafte Attacken von unangeleinten Hunden oder Rüden, die direkt bis zu den Ohren im Hündinnenhintern verschwinden wollen. Und das ist für mich dann auch kein Sache mehr mit denen sie klar kommen müssen. Ich muss ja auch nicht damit klar kommen auf offener Straße überfallen oder begrapscht zu werden.
Und natürlich ist es dumm dich anzuraunzen, wenn der Hund deiner Schwester freundlich desinteressiert an fremden Hunden vorbei läuft. Würde ich nie machen und aus diesen Leuten spricht wohl nur der Frust darüber, dass ihr Hund sich grade so scheiße benimmt
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Das ist aber auch nur der Punkt weil hier seit Seite 2 schon wieder nur darüber geredet wird wie der Hund ohne Leine natürlich nicht im Fuß an dem anderen Hund vorbeigeht, sondern wahlweise auf gleicher Höhe umschwenkt oder auf den anderen Hund zurennt.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass 8 von 10 Hunden nicht brav im Fuß vorbei gehen. Sondern es wird stehen geblieben, fixiert und gedroht oder die fremde Hundenase landet im Hintern meiner Hunde.
Darum stöhne ich innerlich auch auf wenn ich darum bitte den Hund festzuhalten oder anzuleinen und dann steht Herrchen mit stolzgeschwellter Brust vor mir und behauptet, dass sein Hund NIE zu fremden hinläuft. Joa. In 8 von 10 Fällen schon. Leider sind es hier vorangig Touris im Sommer. Mit den Einheimischen gibt es (fast) keine Probleme, aber durch die Touristen gibt es ständig neue Hunde und Besitzer. Ich bin froh, dass meine Hündinnen nur zicken bei aufdringlichen Hunden und sich nicht provozieren lassen und das mein Rüde nicht wirklich schreddert. Sonst hätte er schon ein Duzent Hunde von sich selbst überschätzenden Hundehaltern auf dem Gewissen.Darum nerven mich diese “Fuß“-Begegnungen auch und ich bin mit Leine (oder festhalten) entspannter. Speziell auf engen Wegen ohne viel Ausweichmöglichkeiten.
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Jemand ignorieren wenn er mich anspricht, finde ich immer unhöflich. Mache ich deshalb nicht.
Wenn ich gebeten werde meinen Hund anzuleinen, weil der fremde Hund z.B. ängstlich ist oder unverträglich, rufe ich meine kurz ran und halte sie fest. Dann kann der Andere in Ruhe vorbei gehen. Bisher haben sich noch alle nett bedankt und für mich ist es kein Aufwand
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21°C und angenehme Brise